Mein persönliches Wunder 2019, Jesus und mein Sportgruppenleiter
Den Ausschlag für diesen letzten Beitrag des Jahres gab letzten Endes der Leiter einer meiner Sportgruppen beim Gesundheitszentrum am Krankenhaus Porz am Rhein (Sie erinnern sich vielleicht, ich habe schon öfter geschwärmt und bin zweimal pro Woche dort). Am Ende der letzten Stunde unseres Kurses sagte er:
"Ich war jeden Dienstag hier, Woche für Woche, das ist nicht selbstverständlich.
Es hätte ja sein können, dass die Hüfte streikt, oder das Knie.
Aber ich war immer da. Okay, ich tu auch was dafür, aber die Gesundheit ist trotzdem nicht selbstverständlich. Dafür bin ich als gläubiger Christ Jesus dankbar."
Und als Zeichen seiner Freude und Dankbarkeit beschenkte er uns mit süßen Sachen und einem Kalender mit schönen Fotos und Segenssprüchen für 2020. Ich war sehr gerührt von dieser Geste und dem Ausdruck der Dankbarkeit für etwas, das viele "Gesunde" für selbstverständlich halten.
Dieses Erlebnis nehme ich zum Anlass, meinerseits ein dickes "Danke" gen Himmel zu senden - denn ich bin seit einigen Monaten schmerzfrei. Das hätte ich nicht für möglich gehalten. Ich dachte, jenseits der 50 müsse man eben mit Schmerzen leben.
Mein Reframing sah so aus, dass ich mir halt gesagt habe: "Dann kannst du dich umso überzeugender zum Thema Arbeitsunfähigkeit / Fehlzeiten / Stimmungstiefs etc. zu Wort melden" ... Da ist auch was dran. Jedenfalls weiß ich ziemlich gut, wie anders sich das Leben anfühlt, wenn man mit Schmerzen aufwacht und ins Bett geht; und was das für die Arbeitsfähigkeit bedeutet.
Und jetzt das!
Keine Schmerzen mehr (also, das Knie zwackt ab und zu, aber die chronischen Schmerzen, die ihre Warnfunktion längst verloren haben, sind so gut wie verschwunden). Für mich ein Wunder. Und weil ich soooo dankbar dafür bin, will ich Ihnen mein irdisches Wunderhilfsmittel verraten, aber ich bitte Sie, das jetzt nicht als Werbung misszuverstehen, sondern einfach als Erfahrungsbericht eines dankbaren Menschen, der meint, das könnte auch anderen nützen.
Und zwar hat mir eine entfernte Kollegin MSM von der Firma Kala empfohlen. Ich schreibe hier absichtlich keinen Link hin, denn Werbung zu machen für Nahrungsmittelergänzungsstoffe, das ist mir wirklich suspekt. Sie können ja bei Interesse selbst googeln oder ecosien (die Suchmaschine Ecosia nutzen). Das ist organischer Schwefel, und sie meinte direkt, der schmerzlindernde Effekt trete erst nach 3 Monaten auf. So war es auch. Am Anfang passierte nix. Aber dann!
Einschleichend mit Messerspitzen begonnen, wie man wohl soll, nehme ich nun 2x täglich 1,5 Gramm - ohne Verlangen nach Dosissteigerung (also m.E. keine Suchtgefahr). Und seit nun schon fast 4 Monaten sind die Schmerzen quasi weg. Wie gedämmt, abgepuffert, still. Und das Leben ist wieder herrlich ...
So, das wollte ich unbedingt loswerden (motiviert durch meinen Sportgruppenleiter - danke, Areg!). Und natürlich möchte ich mich jetzt zum Jahresende auch bei Ihnen als Newsletter-Leser/in bedanken für Ihre Treue und Unterstützung. Ich wünsche Ihnen ein frohes Fest mit vielen Momenten, für die Sie dankbar sein können.
Wir hören wieder voneinander im Neuen Jahr am 8. Januar (falls Sie sich für die Trainer/innen-Fortbildung anmelden möchten, natürlich vorher schon).
Und jetzt von Herzen: Frohe Weihnachten!
Ihre Anne Katrin Matyssek
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