Subject: Selber Gesund-Führen-Seminare geben: 8 Kurzvideos || Über Fehlzeiten reden: Freiwillig oder gezwungen? || Anleitungsvideo zum Kalender || Interview mit Christof Korn || Noch 3 Tage Frühbucher-Tarif: Train-the-Trainer-Fortbildung

+  "Liebe Führungskraft, ich hab' hier was für Sie": Anleitungsvideo zum Kalender
+   Eine Frage der Kultur (TOP!): Über Fehlzeiten reden - freiwillig oder gezwungen?
+   Selber Gesund-Führen-Seminare geben: 8 Kurzvideos - knackig auf den Punkt
+   Interview mit Christof Korn: Innerbetrieblich tätig als Gesund-Führen-Trainer
+   Noch 3 Tage Frühbucher-Tarif: Jetzt zur Train-the-Trainer-Fortbildung anmelden

Zeit für klare Sicht (und etwas Schnee):
8 Kurzvideos zur Ausbildung

Sie wollen selber Gesund-Führen-Seminare geben?

Wie im letzten Jahr habe ich Ihnen 8 (aktualisierte) Videos zur Gesund-Führen-Trainer/innen-Fortbildung zusammengestellt - mit einem schönen Schneegriesel im Hintergrund, also sozusagen jahreszeiten-gemäß. Darin finden Sie hoffentlich alle Fragen beantwortet - ansonsten schicken Sie mir einfach eine eMail.


Und hier geht es zum Fragebogen, der im letzten Kurzvideo erwähnt ist (wobei Sie die Fragen auch sehr gern per eMail an ausbildung@do-care.de beantworten können):


Ich freue mich, wenn Sie dabei sind - egal ob innerbetrieblich oder als externe/r Trainer/in; am schönsten ist es ohnehin, wenn die Gruppe in beruflicher Hinsicht gut durchmischt ist und die Teilnehmenden aus beiden Bereichen kommen. 
Stimmen zur Ausbildung

Heute stelle ich Ihnen eine Aussage von Merle Meier vor, die ebenfalls an der letzten Gesund-Führen-Trainerinnen-Fortbildung teilgenommen hat. Sie sagt:


Frühbucher-Tarif ... noch 3 Tage
Bis zum 30.11. gilt noch der Frühbucher/innen-Tarif zur Gesund-Führen-Train-the-Trainer-Fortbildung. Sie sparen also 200 Euro gegenüber der nächsten Anmelde-Phase. Und das Tannenbaum-Symbol mit Sternchen im letzten der 8 Kurzvideos verrät schon, dass es die Möglichkeit zu einem weiteren (kleinen) Nachlass gibt. Die stelle ich Ihnen gern im persönlichen Kennenlerngespräch vor.

Wie Sie bestimmt schon gesehen haben, ist es nicht möglich, sich auf direktem Wege einfach per Knopfdruck anzumelden - denn in der Zeit ab dem 5. Februar werden wir uns auch persönlich näher kennenlernen. Daher finde ich es sehr sinnvoll, dass Sie und ich vorher schon einmal kurz miteinander im Kontakt sind. Dann wissen wir beide umso besser, mit wem wir es zu tun haben.

Schlagen Sie mir gern mögliche Termine für unser Kennenlernen per Skype, "Skype vor Business" oder Zoom vor - ich erstelle dann einen Termin und freue mich auf unser Gespräch. Mailen Sie einfach an: ausbildung@do-care.de

Oder füllen Sie schon einmal vorab den Kennenlern-Fragebogen aus:




Interview mit Christof Korn,
einem innerbetrieblich tätigen Gesund-Führen-Trainer

Nach langer Zeit gibt es heute wieder ein Interview mit einem innerbetrieblich tätigen Gesund-Führen-Trainer, ausgebildet nach dem "do care!-Konzept": Christof Korn vom Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz berichtet in diesem Interview von seiner Tätigkeit.


Was mich besonders beeindruckt hat: Nachdem die Technik mal versagt hat, ist er dazu übergegangen, verstärkt mit Flipcharts zu arbeiten. Die ermöglichen ein flexibles Eingehen auch auf ungeplante Situationen. Ein paar Beispiel-Flipcharts sehen Sie im Interview-Beitrag auf meiner Website (dafür noch einmal herzlichen Dank!).

Christof Korn freut sich über Rückmeldungen zu diesem Interview.

Mailen Sie einfach an: christof.korn@vermkv.rlp.de
Sie wollen vielleicht auch selbst Gesund-Führen-Trainer/in werden?


Eine Frage der Kultur: Wie sollten Führungskräfte über Fehlzeiten reden - freiwillig oder gezwungen?
Wie in der letzten Woche schon angekündigt, möchte ich hier die Frage beantworten, ob man Führungskräfte meiner Meinung nach zum Gespräch über Fehlzeiten / Anwesenheit / Gesundheit zwingen sollte oder nicht. Darüber gerate ich immer wieder ins Grübeln und habe mich in den letzten Wochen hierüber mit mehreren Kunden ausgetauscht.

Modelle mit Gesprächskaskaden sehen oft so einen "zwingenden" Ablauf vor.

Ich wundere mich manchmal, wenn Personal- und Betriebsräte bei Kaskaden-Modellen mitgehen, ehrlich gesagt; aber es gibt eben auch Unternehmen, in denen das gut möglich ist und offenbar funktioniert (Über das Beispiel mit der Attestpflicht bei Auszubildenden haben wir ja hier schon einmal gesprochen).

Ausdruck von Hilflosigkeit, weil nichts anderes "wirkt"?

Ich selbst werde allerdings in der Regel immer erst dann gerufen, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist: Wenn man nicht mehr miteinander spricht, wenn der gefühlte Blaumacher-Anteil bei 50% liegt, wenn das Klima mies ist. Oft hat man dann schon "Versuche" unternommen in Form von Anwesenheitsprämien (das Thema hatten wir hier auch schon oft) oder eben "Wir haben ein BGM, es wirkt nicht". Dann wissen viele Beteiligte sich nicht anders zu helfen als durch Zwangsgespräche.

Wozu das führt?

Eine meiner Kundinnen schilderte hierzu dieses Ergebnis:

Das Anordnen führt häufig zu lustigen Veränderungen des Zwecks:
Bei uns führen Führungskräfte die Gespräche, weil das Personalwesen es will.
Der eigentliche Grund ist gar nicht bekannt.

Und ein anderer Kunde beschrieb, wie Führungskräfte bei Anordnung "Pseude-Gespräche" führten mit der Botschaft "Sie wissen ja, ich muss Sie das jetzt fragen" (statt: "Mich interessiert das wirklich").

Wie weit ist die Kultur? Welcher "Reifegrad" liegt vor?

Mit anderen Worten: Die Führungskräfte agieren entsprechend gemäß der Regel, gegen die sie nicht verstoßen wollen. Den Sinn dahinter kennen sie nicht oder sehen sie nicht ein und konterkarieren ihn dadurch in der Praxis. In der unten abgebildeten Grafik der 5 Kultur-Stufen (kommmitmensch.de) wären wir hier beim Niveau GELB:

Das Modell bezieht sich zwar primär auf die Sicherheitskultur, aber meiner Meinung nach lässt es sich auch prima auf den Umgang mit Fehlzeiten übertragen: Liegt einer Führungskraft die Unternehmensgesundheit ebenso am Herzen wie das Wohlergehen der einzelnen Mitarbeitenden? Dann würde ich sagen: Dieser Mensch befindet sich bei GRÜN. Und gleiches gilt in meinen Augen, wenn ein Unternehmen auf Zwang verzichtet und auf (Selbst-)Verantwortung baut bzw. diese fördert ("GRÜNE" Kultur).

Was macht man mit den besonders auffälligen Standorten?

Ich wurde schon oft gefragt, ob man Gespräche anordnen dürfe, damit die Führungskräfte überhaupt mal sprechen über dieses Thema. Als Resultat meines Austauschs mit meinen Kunden in den letzten Wochen lautet meine Antwort:

Ich bin weiterhin für „Anreize zum freiwilligen Ins-Gespräch-Gehen.“
Auch wenn die Reife dann eben erst reifen muss ... Das kann dauern, lohnt sich aber. Es macht die Kultur im Unternehmen fit für die Zukunft.

Und meiner Meinung nach ist ja mein Jahresbegleiter 2020 ein wunderbarer Anlass, um ins Gespräch zu gehen.


Er ist sozusagen ein unaufdringlicher Kommunikationserleichterer: Ein Angebot an Führungskräfte, ihren Mitarbeitenden etwas Wertschätzendes zu sagen.

Und überhaupt über Anwesenheit zu sprechen. Während der ersten 6 Monate geht es primär um "normales Gesund-Führen", in der zweiten Jahreshälfte speziell um Führung bei Fehlzeiten - freiwllig. Eben: do care!
Wie sehen Sie das denn? Sind Zwangsgespräche sinnvoll?

Ihre Meinung hierzu bzw. natürlich auch Ihre Erfahrungen interessieren mich sehr. Vielleicht haben Sie Lust, Ihre Einschätzung hier mitzuteilen? Dann schicken Sie mir einfach eine eMail (matyssek@do-care.de), und wenn Sie mögen, integriere ich Ihre Meinung in einen der nächsten Newsletter.


"Liebe Führungskraft, ich hab' hier was für Sie!"
- Anleitungsvideo zum Kalender

Eine Behörde sieht das genauso wie ich: Dass Führungskräfte freiwillig ins Gespräch gehen sollen, dazu aber vielleicht einen Anstupser benötigen - und dass mein Jahresbegleiter (Kalender) dazu prima geeignet ist. Sie hat jedenfalls 950 Stück als Sonder-Edition auf einen Schlag bestellt und mich als Beamten-Tochter damit natürlich echt stolz gemacht:

In fast 1.000 Führungskräfte-Büros wird mein Kalender hängen ...

Stellvertretend für alle Führungskräfte, die zum Jahreswechsel meinen Kalender überreicht bekommen, habe ich ein Video erstellt, das Sie den von Ihnen beschenkten Führungskräften zeigen können bzw. in Ihr Intranet einstellen oder den Link dorthin verteilen - quasi als kleine Anleitung unter dem Motto:

"Das kann der Kalender für Sie leisten" - Tipps zur Verwendung

Grundsätzlich sollten Sie den Kalender nicht einfach "nackt" ins Fach legen lassen, sondern ihn mit einem Begleitschreiben versehen, in dem Sie auf sich und Ihre Abteilung (BGM, HR, HSE, BR /PR) aufmerksam machen und sich damit als guter Dienstleister für die Führungskräfte präsentieren. Es ist ja nicht selbstverständlich, dass Sie so ein Geschenk bestellen und überreichen.

Mit Anschreiben oder natürlich noch besser: Mit Handschlag und persönlich

Das wird sich nicht immer machen lassen, aber es wirkt natürlich noch viel eindrücklicher, wenn Sie den Kalender im Rahmen einer kleinen Zeremonie jedem einzelnen teilnehmenden Menschen in die Hand geben, mit Blickkontakt und einer kleinen Rede vorweg über die Bedeutung des "gesunden Umgangs" im Betrieb.

Und natürlich Vorbild sein und den Kalender als Allererste/r im Büro aufhängen ...


Den Text zu diesem Video habe ich Ihnen hier ebenfalls verlinkt

Denn vielleicht finden Sie darin ja nützliche Anregungen für Ihre eigene "Überreichung" des Jahresbegleiters. In jedem Fall wünsche ich Ihnen viel Freude und Erfolg dabei. Hier habe ich Ihnen nun also alle zugehörigen Links zusammengestellt:



Der Verkauf (9,90 € / St.) dauert, so lange der Vorrat reicht. Aktuell sind noch knapp 160 Kalender-Exemplare erhältlich. Die Lieferung erfolgt versandkostenfrei innerhalb Deutschlands, Österreicher/innen zahlen die Portokosten, Schweizer/innen können leider nicht mit physischen Materialien beliefert werden - aber die Impuls-Marken dürfen ja alle nutzen: https://www.do-care.de/impuls-marken/


Eine schöne Novemberwoche mit genau der richtigen Mischung aus anregenden und entspannenden Momenten wünscht Ihnen

Anne Katrin Matyssek
do care, Urbacher Weg 80c, 51149, Köln, Deutschland
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