Hallo
Donnerstag, es bleibt nur noch eine kurze Strecke bis zum Schluss.
Nachdem
wir ja nun Zähne mit der linken Hand geputzt, unserem Spiegelbild
entgegen gegrinst, den Überraschungsfilm geschaut haben, an neuen
Plätzen gefrühstückt, neue Gewürze und Rezepte ausprobiert, neue
Englischwörter gelernt, Gesichtsmasken aufgetragen, Sonnenaufgänge
betrachtet, Salsa und anderes getanzt haben, ist es wohl *l a n g s a m* an der
Zeit, uns mal unseren Grenzen zu nähern und daran zu rütteln.
Wie
wärs denn damit: mal etwas zu tun, das du sonst bezeichnest als zu blöd,
zu verrückt, zu einfältig, zu hochstaplerisch, zu kindisch, zu teuer, zu
billig, zu traurig, zu nervig, zu peinlich oder welches "zu" du für
dich definierst.
Setz dich mal auf eine Schaukel, spiel im
Spielzeugladen mit der Eisenbahn, sprich mit einem Bettler, geh
rückwärts über die Strasse, buddle mit deinem Hund um die Wette, lauf
wie eine Königin durch die Stadt oder trag einen Ghettoblaster auf der
Schulter.
Vielleicht gibt es etwas, das du als Kind oder Jugendliche*r gern getan hättest und jetzt kannst du es tun ?
Ich
bin gespannt auf deine Ideen, tue es, dein Hirn sagt DANKE. Wir bringen Farbe in
die Welt und unsere neuronalen Netzwerke hüpfen.
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