| Kennst du das Gefühl, wenn du auf einer Wanderung auf einen Gipfel willst und nach oben schaust. Der Gipfel ist nicht zu sehen. Du weisst, irgendwo versteckt liegt er da. Nur, wohin genau, geht es denn nun? Welcher Weg führt mich zu meinem Gipfel, den ich im Moment gar nicht sehe? Du hast dir deinen Gipfel aus gutem Grund ausgesucht. Er hat dich angezogen und auch wenn du ihn nun nicht siehst, weiss du, da willst du hin. Wenn wir dieses Bild für unseren Lebensweg nehmen, wird uns schnell klar: manchmal verlieren wir unsere Gipfel aus dem Blick. Ist das schlimm? Nein, finde ich. Wenn wir wissen, wo wir hin wollen, wird unsere Lebensreise entspannt. Denn dann erkennen wir, dass es gar nicht wirklich so entscheidend ist, dass wir schnell ankommen, sondern schlicht nur, dass wir gehen. Kennst du den Begriff Direttissima? Er steht für den direktesten Weg auf einen Gipfel. Sollen wir also die Direttissima oder den Umweg nehmen? Wer weiss. Vielleicht finden wir auf dem Umweg Perlen, die uns auf der Direttissima verborgen geblieben wären oder uns fällt auf dem einen Weg ein Stein auf den Kopf und auf dem andern wären wir gefahrlos weiter gegangen? Welchen Gipfel wählst du dir? Ich komme zur Ursprungsfrage zurück. Kennst du den Gipfel, auf den du dich zubewegen willst? Wohin richtest du dich aus im Leben? Wohin willst du gehen? Keine einfachen Fragen, ich weiss. Und vielleicht trifft es die Reaktion einer Newsletter-Leserin von letzter Woche sehr gut, die mir schrieb: oft ist die Frage spannender als die Antwort. Welches ist die richtige Frage für dich ? Kennst du sie - die Frage, die du dir stellen kannst, um Orientierung in deinem Leben zu bekommen? | | Wie wär es mit Gelassenheit? Na ja, dieser gesamte Newsletter steht ja unter dem Stern der Gelassenheit oder eben die Gelassenheit ist einer unserer Gipfel. Ich hätte dir heute gerne meine Vorverkaufsseite gezeigt und dir die Möglichkeit gegeben, dich schon jetzt für den Kurs ab 5. Dezember anzumelden. Aber nix da, die Technik hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Weil ich jedoch weiss, da will ich hin und weil ich meine eigenen Impulse auch zu Herzen nehme, schreib ich dir ganz entspannt: es dauert noch. Wer weiss, was in dieser Woche noch Gutes dazu kommt, was noch reifen darf und dann wie eine süsse Frucht in einer Woche in dein Postfach rauscht. Du kannst dich in jedem Fall freuen, wenn du dem Wachstum deiner Gelassenheit Raum geben willst. Denn das werden wir während des Kurses tun. Räume schaffen für Leichtigkeit, Unbeschwertheit und Beschwingtheit, die uns im Alltag stark und resilient machen. Ganz unabhängig davon, welche Stürme in der äusseren Welt toben mögen. | |
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