| | Das Lächeln der Unendlichkeit
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| | Lese-Empfehlung aus dem Kamphausen-Team |
| Diesmal von Kim Walla, Online-Redaktion |
| Felix Gronau: Das Lächeln der Unendlichkeit
Während wir den Weltenwanderer bei seiner Sinnsuche begleiten, führt uns der unvorhersehbare Weg gleichzeitig zurück zu uns selbst. Gronaus kraftvoller und authentischer Roman ermöglicht eine neue Perspektive auf das eigene Leben und das Leben der Anderen. Er sensibilisiert unsere Wahrnehmung für die Ganzheitlichkeit unserer Mitmenschen und erinnert uns daran, dass im Erkennen des Anderen die Erkenntnis einer tiefen Verbundenheit liegt, die jenseits von Raum und Zeit existiert und uns zu einer Einheit werden lässt. Die Suche nach dem großen Geheimnis, dem Transzendenten, wird dabei unglaublich gefühlvoll und beinah poetisch geschildert. Gehaltvolle Reflexionen verleihen dem in Teilen autobiografischen Roman eine ungewöhnliche Tiefe, sie lassen uns die Komplexität und Schönheit des Lebens erahnen. Diese Schönheit trägt das Lächeln der Unendlichkeit im Gesicht.
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"Unbewegt ruht das Bewusstsein als Zentrum des Menschen und beleuchtet alle Wahrnehmungen, die daran vorüberziehen. Ist vielleicht jeder Einzelne von uns ein Abbild des gesamten Universums, gleichzeitig die eine Sonne und die vielen Erscheinungen, auf die sie ihr Licht wirft? Ist, kühner gefragt, der Mensch eventuell nicht nur ein Abbild des Universums, sondern selbst ein eigenständiges Universum, gleich groß und mächtig wie das äußere, nur auf kleineren, engeren Raum verdichtet? Ist, um es auf die Spitze zu treiben, der Mensch gar das einzigeUniversum und projiziert sich selbst als ein Abbild nach draußen auf die leere kosmische Leinwand, um sich dort in seiner vollkommenen Größe, Macht und Herrlichkeit sehen zu können?
Natürlich sieht es, vom persönlichen Standpunkt betrachtet, völlig anders aus, aber was spielt das schon für eine Rolle? Vielleicht irren wir uns zwangsläufig, solange wir uns nur auf unseren persönlichen Standpunkt verlassen, auf unsere Augen und Ohren, Nasen und Zungen, Hände, Gedanken und Gefühle. Denn vom Standpunkt der Welt betrachtet, sieht es ja auch so aus, als werde sie von der Sonne umkreist, die im Osten auf- und im Westen untergeht. Aber das ist nur eine simple Sinnestäuschung!"
(aus: Felix Gronau - Das Lächeln der Unendlichkeit, S. 344 f.) |
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| Foto © Greg Rakozy on Unsplash |
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Für die Menschen, die sich fragen, warum sie auf dieser Erde wandeln, die hinter den Vorhang des Offensichtlichen gucken und über das Transzendente in dieser Welt nachdenken, ist nun ein neuer fesselnder Roman erschienen. Das Lächeln der Unendlichkeit erzählt die Geschichte von Georg, der sein göttliches Selbst findet, als er all seine bisherigen Lebenskonzepte aufgibt. Der Alltag wird zu einem Füllhorn spiritueller Entdeckungen.
Lies hier exklusiv in das erste Kapitel des Romans von Felix Gronau herein: |
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Leserstimmen: „Eine Hommage an das Leben und die Stille!“ „ … sanfte Poesie, atemberaubendes Flair und intime Innenschau.“ „Non-Dualität erfrischend anders: unterhaltsam und genial!“ |
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Eine spannende Lektüre wünscht Dir
Deine Selma
Online-Redaktion
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