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| sie nennt sich selbst „die Frau mit Bart“, aber eigentlich nur, um uns den Spiegel vorzuhalten: Würden wir sie nicht selbst so bezeichnen, um sie von anderen zu unterscheiden? Wenn man eine Stunde mit der Aktivistin Harnaam Kaur verbracht hat, gerät ihr Bart sehr in den Hintergrund. In unserem kleinen Video spreche ich mit ihr über das polyzystische Ovarialsyndrom, die britische Sensationspresse, Mode für Männer und bin einfach verzaubert von ihrer Wärme und ihrem Mut.
Das hat gut getan, denn in der letzten Woche hat mich unfassbare Wut begleitet auf die österreichischen Behörden, die den einen Asylsuchenden ablehnten, weil „weder sein Gang noch sein Gehabe“ eine Homosexualität als Asylgrund erkennbar machten, den anderen, weil er „überzogen mädchenhaft“ und deshalb für sie unglaubhaft in seiner Homosexualität war. Marcel hat den Fall für euch unten zusammengefasst. Wenn Harnaam dann rät, dem Feind immer wieder zu verzeihen um mit Muße Menschen zu sensibilisieren, muss man dreimal den Hut vor ihr ziehen. Mindestens. Wir wünschen euch, gerade mit Blick auf die Geschehnisse in Chemnitz, viel Durchatmen und Kraft in sehr aufwühlenden Zeiten!
Alles Liebe,
eure Stevie mit Ariane, Nils und Marcel
PS: Um etwas Positives hinterher zu schieben: Die bekannte Werbefachzeitschrift HORIZONT hat unsere „ECHT JETZT!“-Kampagne intensiv gelobt. Nach dem Tenor: „Wenn die kleinen Pinkstinks so gute Werbung machen, wieso schaffen das die großen Werbeagenturen nicht?“ Ha! Wir freuen uns! |
| | | 27.08.2018 Wie schwul darf's denn sein, Österreich? In Österreich verweigert man Menschen ihr Recht auf Asyl, weil sie nicht schwul genug gehen oder zu mädchenhaft auftreten. Was ist da los?
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| | 20.08.2018 Feminismus - eine Verteidigung Als feministische Organisation müssen wir uns immer wieder Vorwürfe darüber anhören, wie gemein, oberflächlich und zerstritten Feminismus sei. Zeit für ein paar Antworten.
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| | | 29.08.2018 Werbung für Sexarbeit und die Werbemelder*in In der Werbemelder*in landet immer wieder Werbung auch für Sexarbeit. Und genau wie in allen anderen Bereichen gibt es hier sexistische und nicht sexistische Anzeigen.
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| | 22.08.2018 US-Industrie gegen Sexismus in Medien und Werbung In den USA beginnt die Werbeindustrie, sich zu mehr Vielfalt zu verpflichten. In Deutschland sind wir davon leider noch weit entfernt.
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| | 20.08.2018 #MeQueer Tausende queere Menschen nutzen den Hashtag #MeQueer, um über Ablehnung und Alltagsdiskriminierung zu berichten.
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| | 16.08.2018 Sexismus weglächeln Frauen werden ständig aufgefordert zu lächeln und zu lachen. Wenn sie es nicht tun, gelten sie als humorbefreit und schwierig. Wir finden das überhaupt nicht lustig.
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