O du Fröhliche*r, freut ihr euch schon langsam auf die festliche Zeit? Oder geht’s euch wie uns, und ihr seid schon fast etwas drüber nach der fünften Packung Lebkuchen seit August? Und überhaupt: Weihnachtslieder gendern? Ist uns denn gar nix heilig?! (Nicht mal Adjektive?)
Nö. Traditionen werden bekanntlich von Menschen geschaffen – da wird es höchste Zeit, ein paar neue zu begründen. Während Taylor Swift just die gesamte Top 10 der US-Charts erobert hat, als erster Mensch überhaupt, halten die Top 10 der Weihnachtslieder quälend wenige Neuerungen parat. Erinnert ihr euch noch an die Metoo-Diskussion um den Klassiker „Baby, it’s cold outside“ und den Boykott vieler Radiostationen seitdem? Der Song in der Nussschale: Sie will nach Hause. Er will sie nicht lassen. In der modernisierten Version antwortet John Legend seiner Duettpartnerin Kelly Clarkson zwar korrekt, aber halt auch mansplainig: „It's your body and your choice“. Damn right it is, baby! – Welche Weihnachtslieder brauchen aus eurer Sicht dringend ein Update? Und was ist mit festlichen Songs anderer Kulturen oder Religionen? Habt ihr spontan eine umgetextete Zeile für uns? Oder einen Songtipp ohne Geschlechterklischees? Apropos Traditionen – falls euch das mit dem Konsum alles zu viel wird oder falls ihr euch dieses Jahr einfach nur ein wenig Aufmerksamkeit schenken wollt, einander oder wichtigen Themen: Wir haben den Pinkstinks Shop verschönert – mit kleinen, aber nützlichen feministischen Remindern zum Verschenken und Selbsterinnern. Für alle, die dieses Jahr noch viel bewegen wollen: sei es den Lieblingsmenschen zum Einkauf, den Chef zum Equal Gender Pay oder nur einen Glühwein in den eigenen Bauch. Alles mit kleinster Marge für uns und größtmöglicher Freude für euch, in leuchtendem Selbstbewusstsein, knallig empowernd und hübsch subversiv. Schaut doch gleich mal rein: |