Liebe Freund*innen,
für unseren ersten Newsletter im neuen Jahr – wir hoffen, ihr hattet einen guten Start! – suchen wir uns was Leichtes, dachten wir. Was Nettes. Was Fröhliches ... … wir wollen mit euch übers Lächeln reden! Aber ihr kennt uns ja. Wenn wir Themen ansprechen, dann wollen wir auch immer tiefer graben. Den Finger in die Wunde legen. Aufmerksam machen auf Probleme. Und Lächeln, nun ja, manchmal ist das ein Problem. Nämlich dann, wenn es um diese Lächel-Erwartung geht, der Mädchen, Frauen, ja alle weiblich gelesenen Menschen oft ausgesetzt sind. »Lächel doch mal!«, das hören wir ganz schön häufig. Stimmt, um das Thema ging es schon mal bei uns im Newsletter1. Da hatten wir diesen großartigen, sehr persönlichen Text von Edith Löhle, darüber, wie sie aufs Lächeln konditioniert wurde und warum ihr irgendwann das Lächeln vergangen ist (Spoiler: es hat mit Sexismus zu tun!). Und nachdem wir Ediths Text mit euch geteilt hatten, haben wir viele, viele Mails von euch bekommen: Ihr habt uns von euren Erfahrungen erzählt, habt uns geschrieben, dass euch Ediths Text zum Nachdenken angeregt hat. Da dachten wir uns im Team: Wenn es unsere Community so umtreibt, dann scheint es ja für viele Menschen ein sehr wichtiges Thema zu sein. Ein passendes Thema für unsere »Schule gegen Sexismus«, also. Und mit wem hätten wir dieses Thema besser umsetzen können, als mit der wunderbaren, fantastischen Thelma Buabeng? Wir können noch gar nicht glauben, wie TOLL das Video geworden ist! Durch Thelma kommen noch weitere wichtige Facetten zum übergriffigen Satz »Lächel doch mal« dazu: Sie teilt ihre eigenen Erfahrungen mit dem Thema, bei dem für sie als Schwarze Frau, als Schauspielerin und als Comedian noch einmal andere Töne mitschwingen. Bitte schaut und hört einfach dieser großartigen Frau zu:
|