Bescheiden ~ war ~ gestern |
| | | | wer mich noch nicht kennt: Ich bin Ariane, die neue Geschäftsführerin von Pinkstinks. Ich liebe den Laden hier. Ich habe Pinkstinks schon geliebt, als ich noch gar nicht hier war. Aus der Ferne angeschmachtet, sozusagen. Schon als Schülerin war ich feministisch aktiv. Als junge Mutter entdeckte ich Pinkstinks und war begeistert: Das effizienteste Sprachrohr für unsere Anliegen, das ich kannte. Als Stevie Anfang 2017 eine Office Managerin suchte, habe ich mich sofort beworben. Ein Jahr später übernahm ich die organisatorische Geschäftsführung. Fundraising, Finanzen und solide Strukturen bauen sind mein Ding – und ich freue mich, für diesen wunderbaren Laden jetzt die Gesamtverantwortung zu übernehmen.
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| | Ariane Lettow, Geschäftsführerin Pinkstinks
Ich bin so froh, dass Stevie mir weiterhin als Kreativdirektorin zur Seite steht. Denn wir haben viel gemeinsam hinter uns, aber vor allem vor uns. Wir wollen das Kampagnenbüro für Feminismus werden und haben für 2021 eine große Bildungskampagne in Arbeit. Wir wollen in Schulen in ganz Deutschland präsent sein und dort mit den Schüler*innen über Sexismus reden. Wir konzipieren gerade Vorträge, Poster, Broschüren und Mappen dazu, die bald so viele Kinder wie möglich nach Hause tragen können sollen.
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| | Natürlich wird es 2021 auch wieder den Pinken Pudel geben, unseren Positivpreis für anti-sexistische Werbung. Und auch unsere Werbemelder*in wird weitergehen. Die gehört schließlich zu Pinkstinks wie die Elbe zu Hamburg.
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| | Was Stevie und ich in unseren gemeinsamen vier Jahren bei Pinkstinks gelernt haben: Dass wir mit unseren Kräften haushalten müssen. Dass wir gut überlegen müssen, welche Kämpfe wir kämpfen wollen. Und welche Kämpfe wir auslassen, weil sie uns nicht weiterbringen, sondern vom eigentlichen Ziel ablenken. Dafür haben wir uns im Spätsommer Zeit genommen: Wir haben uns zurückgezogen und stundenlang diskutiert und überlegt, um zu schauen, ob wir noch auf Kurs sind und zu entscheiden, was unser Schwerpunkt für nächstes Jahr sein soll.
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Jetzt steht – das hatten wir noch nie – ein klarer Plan von heute bis Anfang 2022. Und in diesem Plan sind wunderbare Kampagnen, die das Potential haben, viele Menschen viral zu erreichen, mitzureißen und für Feminismus zu begeistern. Und Kampagnen, die Kinder und ihre Eltern über die Schulen erreichen werden.
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| | Wir bauen attraktive Kampagnen, bis unser Ziel erreicht ist. Wir geben uns erst zufrieden, wenn Frauen* in dieser Welt so sichtbar sind wie Männer. In der Politik, den Unternehmen, in der Gesellschaft, den Medien. Denn erst dann können Kinder wirklich entscheiden, wie sie ihr Geschlecht leben möchten, ohne Angst haben zu müssen, diskriminiert zu werden. Weil es dann tatsächlich egal sein sollte, ob und wie man Mann, Frau oder Divers ist.
Lasst uns das gemeinsam angehen! Ich freue mich schon drauf!
Liebe Grüße! Eure Ariane |
| | PS: Ich möchte mich heute ganz besonders bei allen 1784 Förder*innen bedanken, die Pinkstinks möglich machen und uns im Führungswechsel Vertrauen schenken. Mit einer regelmäßigen Spende für Pinkstinks bist du automatisch Pinkstinks-Fördermitglied für die Dauer deiner jederzeit kündbaren Spende. Bitte werde heute Förder*in, wenn du unsere Ziele teilst, für deren Erreichen wir uns täglich mit voller Energie einsetzen.
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| | | PPS: Verlosung! Ich bin Riesenfan von Ricardo Simonetti und freue mich, dass wir noch 5 handsignierte Bücher von seinem "Raffi und sein pinkes Tutu" verlosen dürfen! Ein Buch, das meinen Söhnen besonders gefällt. Schicke einfach bis zum 20.09.2020 eine E-Mail an gewinnspiel@pinkstinks.de, um mitzumachen!
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| | | | Warum ist Pflege Frauensache?
09.09.2020
Pflege ist in Deutschland Frauensache. 90% der Frauen übernehmen diese Aufgabe zu Hause und 75,6% - rund 5,7 Millionen – arbeiten im Gesundheitswesen. Ob Pflege jedoch biologisch wirklich Frauensache ist, erfährst du hier:
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| | Nach dem Klatschen
08.09.2020
Wie hart es ist, im Pflegeberuf zu arbeiten, war auch uns vor der Corona-Krise noch nicht klar. Durch Corona wurde zwar viel darüber geredet – und zum Dank geklatscht. Aber dann? Wir haben drei Pflegerinnen gefragt, was seitdem passiert ist.
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Diversität in Kinderbüchern – für uns ja schon lange ein Thema. Jetzt aber auch endlich mal ein großes Thema beim „Spiegel“. Finden wir super!
Wie bitte?!? Familienministerin Giffey findet: Das bisschen Homeschooling, das geht doch von ganz allein. Man muss sich eben einfach für die eigenen Kinder interessieren. Hat sie in diesem Interview gesagt. Wir können es noch immer nicht glauben!
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