Liebe selbstständige Frau und solche, die es werden will, hast du schon vom „absichtslosen Verkaufen“ gehört? Wenn nicht, schwappt es sicher bald zu dir.
Das Schrägste, was ich in diesem Zusammenhang gelesen habe, ist die Empfehlung, sich das de-fokussierende Schauen anzugewöhnen, wenn du in einem Verkaufsgespräch bist: Um dem Gegenüber nicht das Gefühl zu geben, allzu viel Interesse an ihm/ihr zu haben. Echt jetzt?
Ladys, ich habe echtes Interesse an Euch! Und ich will mich nicht de-fokussieren, sondern voll auf Euch fokussieren. Genau deshalb gibt es hier ein paar Worte zum neuen Marketing-Trend „absichtsloses Verkaufen“. Vorneweg: Das ist Bullsh.i.t! | Nimm dein Business und deine Absicht ernst | Das Wort „Verkaufen“ beinhaltet ja bereits die Absicht: Du möchtest einer anderen Person etwas gegen Geld geben, also verkaufen. Zum Beispiel dein Shop-Produkt oder dein Coaching, deine Beratung oder dein Seminar, deinen Onlinekurs usw. Wenn du nix verkaufen willst, dann machst du ein Hobby.
Nimm dich und deine Selbstständigkeit ernst! Statt herumzusäuseln, dass du doch nichts verkaufen willst, und … naja, wenn dann doch eine*r unbedingt kaufen will – oder noch besser spenden –, dann nimmst du das Geld schon … ? Veräpple dich nicht selbst! Wenn du dein Herzensbusiness begonnen bist, um deine Aufgabe in der Welt zu leben, dann steh auch dazu. Du verkaufst. Punkt. | | | | Die Absicht von Verkaufen ist verkaufen | Vor das Wort „Verkauf“ ein widersprüchliches „absichtslos“ zu setzen, macht nur viel Nebel und Wirrwarr um das, worum es geht: Du möchtest Geld für das haben, was du anzubieten hast. Bei Geld zucken die meisten Frauen jedoch zusammen. Es hat einen anrüchigen Charakter. Statt gegen das Geld und Verkaufen zu sein, ist mein Tipp heute: Liebe das Verkaufen! Und: Tue es auf eine authentische Art. Das erfüllt dich und deine Interessent*innen. | | | | Wie geht authentisches Verkaufen? | Freude Erzähle mit Begeisterung und Spaß, was du anzubieten hast. Nimm die Menschen mit deiner Freude über das, was du im Business tust oder was du verkaufst, mit. Stecke sie mit deinem inneren Brennen – deiner Leidenschaft für dein Herzensbusiness – an. Ehrlichkeit Sprich ehrlich mit den Menschen. Wenn du was verkaufen willst, sag das auch. Statt es zu verschleiern. Solche Manöver wie „absichtslos“ sind Show. Menschen mögen keine Show. Sie mögen ein ehrliches, offenes Gespräch, in dem sie dich spüren. Selbstvertrauen Steh zu dir, zu deinem Business und zu dem Geld, das deine Leistungen/Produkte wert sind. Übertreibe nicht. Untertreibe nicht. Und eiere vor allem nicht herum. Beides zeugt von einem Mangel an Vertrauen in dich selbst. Erzähle einfach souverän, was du kannst und was das kostet. Punkt. Vertrauensaufbau Gib den Menschen ausgiebig Gelegenheit, dich kennen zu lernen. Damit meine ich kein 15 Minuten Free-Gespräch (kannste auch noch zusätzlich machen). Das ist nicht ausgiebig. Da baut sich nicht mal schnell Vertrauen auf.
Sondern ich meine: Zeige dich in Social Media, auf deiner Website, in deinem Newsletter, in deinem Blog so, wie du wirklich bist – und zwar unter Nutzung aller Medien, wie Fotos, Videos, Texte. Wieder und wieder und wieder. Dort lernen die Menschen dich kennen und erfahren, wer du bist! Kreiere obendrein eine gute Verkaufsstrategie, wo du Menschen nach und nach immer näher an dich heranführst, sodass sie entscheiden können, ob sie etwas bei dir kaufen wollen oder nicht. Wenn du lernen willst, wie eine gute Verkaufsstrategie geht, die dir Freude macht, berate ich dich dazu gern: Businessberatung. | | | | Zumutung Mute dich zu! Mute den Menschen zu, dass sie selbst wissen, ob sie das, was du hast und wie du bist, wirklich haben und kaufen wollen oder nicht. Dann brauchst du dir keine schrägen Verkaufs-Taktiken (wie „absichtsloses Verkaufen“) ausdenken, sondern schlicht du selbst sein. Und deine Kund*innen sind auch sie selbst und entscheiden frei, was sie wollen. Du musst niemanden von dir überzeugen. Entweder passt das mit Euch – oder eben nicht. Wenn nicht, gibt es noch zig andere Business-Lieblingsmenschen auf der Welt, die deine Kund*innen werden können! Hake Nicht-Verkäufe ab, lerne aus den Erfahrungen, dreh dich dankbar um und geh weiter. Viel Freude beim authentischen Verkaufen! | | Ach ja: Und nimm das Geld zu dir, das zu dir gehört. Tust du das nicht, landet es irgendwo bei irgendwem und du weißt nicht, was diese Person damit tut: Wa.ffen kaufen, D.r.ogen verticken, Kr.iege führen, Menschen h.andeln ...
Du hast die Chance, was Gutes mit dem Geld zu machen. Und mit viel Geld kannst du viel Gutes tun. Also mach das auch! Nimm das Geld zu dir. | |
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