Liebe Zauberfrau, puuuuhhhh … die Nächte werden immer länger, die Tage immer kürzer. Der Atem der Erde verlangsamt sich. Ich atme mich immer mehr in diese dunkle Zeit rein – langsamer werdend. Das tut mir gut. Jetzt beginnt eine alte, fast vergessene Sprache wieder hörbar zu werden. Es ist die Sprache der magischen Wesen, der Ahnen und Ahninnen, der Heilstein-Gestalten und die der Pflanzengeister – jene feinen, traumwandlerischen Stimmen, die seit Urzeiten in den Dunkelnächten flüstern. | | | | | Früher wussten die Frauen darum. Sie lauschten dem Rascheln der getrockneten Kräuter, dem Duft der Wurzeln, dem Knacken der Samen. Aßen die Beeren und verleibten sich ihre Alchemie ein. Und genau das mache ich auch! Oft sitze ich zurzeit bis spät in die Dunkelheit und bin mit meinen Pflanzen in Kontakt. Räuchere. Raschle. Höre ihnen zu. Denn in der tiefsten Stille erzählen sie ihre Wahrheit. Der alte Beifuß, aus dem ich ein riesiges Bündel schnüren durfte, bringt mich in Kontakt mit der Kraft der Stammesältesten – auch wenn mein Kopf gar nicht „weiß“, zu welchem Stamm ich einst gehörte. Ich fühle ihn – nah.
Die Rose aus meiner Sommer-Rosenallee vor dem Seelenhaus beruhigt meine Nerven und tanzt über dem Räucherstövchen ihren eigenen Tanz der Schönheit, der alles Leid vergessen lässt.
Und mit dem Duft der Weißdorn-Beeren wird mein Herz weich – mitten in der Nacht zwischen Albtraum und Tagesanbruch. ... um nur mal die zu nennen, die letzte Nacht bei mir waren. | | | | Wenn Pflanzen sich offenbaren | In dieser Schwellenzeit – zwischen den Welten, zwischen den Jahren – treten die Pflanzenwesen wie aus einem Schleier hervor. Sie zeigen sich nicht laut. Nicht mit dem Kopf zu verstehen. Sondern im inneren Sehen. Im Traum. Im Körper. Im intuitiven Impuls, der dich mitten im Dunkeln trifft wie ein leiser Lichtfunken. Im Rauch, wenn du sie aufs Räuchersieb gibst. Im Duft zwischen Tannengrün und Holzkohle. Ihre Botschaften kommen nicht aus einem schlauen Buch, sondern aus dem Urgrund von Mutter Erde – tief aus ihrem Bauch. Deshalb liebe ich es, in dieser Schwellenzeit und in den dunklen Nächten viel zu räuchern.
Und ich arbeite mit den getrockneten Kräutern und mit den Pflanzen, die ich draußen noch finde, in Ritualen, lausche, webe, füge zusammen oder trenne, tue still, was jetzt getan werden will. Meine Verbindung mit den Pflanzen ist in dieser Orakelzeit noch größer als sonst! Ich bin Mutter Erde - gerade in diesem Jahr - besonders nah. Geht es dir auch so? Oder bist du (noch) im geschäftigen Treiben in der Außenwelt aktiv und sehnst du die Rauhnächte herbei, die Zeit „zwischen den Jahren“, wenn es endlich richtig still wird? | | | | Rauhnächte-Mandala - das Kräuterorakel der Dunkelnächte | Für diese besondere Zeit der 12 heiligen Nächte, ist ja zum ersten Mal etwas Besonderes von mir entstanden: | | | Am 5. Dezember – in der letzten Vollmondnacht des Jahres – werde ich die Rauhnächte-Mandalas legen … alle gemeinsam in einem starken Ritual:
12 Kräuter - für jede Frau anders 12 Pflanzenwesen für deine 12 heiligen Nächte 12 Botschaften, die dich durch dein kommendes Jahr begleiten
Ein Rauhnächte-Mandala mit deiner ganz persönlichen Kräutermischung, die ich dir anschließend zuschicke, damit du sie in den Rauhnächte verwenden kannst.
Wenn du spürst, dass eines dieser Rauhnächte-Mandalas, die ich in der nächsten Vollmondnacht empfangen werde, deins ist, dann buche es hier: | | | | | | Einst waren Pflanzen ja Botinnen. Wegweiser. Heilerinnen. Seelengefährtinnen. Schwestern von dir und mir. Diese Beziehungen sind etwas Besonderes. Es begegnet dir nicht immer die schönste Pflanze. Nicht die, von der du denkst, dass du sie bräuchtest. Sondern diejenige, die sich für dich öffnet. Weil sie etwas zu sagen hat. Weil sie ein Stück deiner inneren Nacht kennt. Weil sie dich begleiten will. Im Rauhnächte-Mandala zeigt sich fürs kommende Jahr je Monat ein Kraut oder eine Pflanze, die dich in diesem Monat besonders begleiten will. 12 Kräuter für 12 Monate. 12 Orakelbotschaften für 12 Rauhnächte. | | | Und dann beginnt das Flüstern. | Gehst du mit einer Pflanze oder einem Kraut in Kontakt, beginnt das Flüstern. In Bildern. In Symbolen. In Körperempfindungen. In einem Satz, der plötzlich in dir entsteht. In einer Energie, die du in dir spürst Genau dort liegt die Magie dieses Natur-Mandalas:
Es ist mehr als eine Kräutermischung oder eine Ritual-Zutat. Es ist ein Zugangstor und ein leiser Pfad zu den Pflanzengeistern der Dunkelnächte – und zu den Seelenanteilen, mit denen sie dich in Kontakt bringen, wenn du ihnen lauschst. Hier findest du alle Informationen zum Rauhnächte-Mandala – bestellbar nur bis 4.12. Feel it. Und hol dir dein Rauhnächte-Mandala mit Kräutermischung: | |
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