Liebe selbstständige Frau und solche, die es werden will, es tut mir weh, zu sehen, wie viele Frauen glauben, sie müssten „es“ allein schaffen. Und wie viele mit diesem Einzelkämpferinnen-Dasein straucheln. Ich fühle die Wunden, die das bei Frauen hinterlässt, und die Last, die sie da auf sich laden, weil sie …. was? … beweisen wollen, dass es alleine geht? | | Frauen schaffen alles allein – und reiben sich daran auf | Klar geht es allein! Frauen können unfassbar viel alleine! Du kannst so viel allein rocken. Wir sind es gewohnt, „es“ allein zu schaffen – was auch immer dieses „es“ ist. Denn Frauen sind stark. Doch diese Stärke setzen Frauen oft nicht für das ein, wofür sie auf der Welt sind. Sondern sie verwenden sie für so etwas wie „ich schaffe es allein“. Das Einzelkämpferinnen sein, reibt dich auf! Es zermürbt. Es verschleißt dich. Wie viel frauenstärker wäre die Welt, wenn Frauen ihre Energie nicht für „ich schaff das allein“ verschwenden würden, sondern für ihr Herzensbusiness? Was für eine Qual, was für ein Leid, was für ein Schmerz, was für eine Bremse dadurch in der eigenen Entwicklung und in der Entwicklung des Weiblichen in der gesamten Welt entsteht, trifft mich tief. Es erschüttert mich bis ins Mark. Viel Frauen scheitern in ihrer Selbstständigkeit, weil sie es unbedingt allein schaffen wollen. Oder weil sie mit Frauen-Verbindungen sofort Stutenbissigkeit assoziieren oder Neid, Schlammschlachten oder Anstrengung verbinden. | | | | Das Wesen von Frauen ist die Kraft der Verbindung | Der Frust unter Frauen sitzt tief, wenn es um ein „Miteinander“ geht. Ich spüre, dass dahinter System steckt! Ein systematisches Frauen-Auseinanderbringen. Frauen aus ihrer Stärke bringen. Es entspricht uns Frauen nämlich nicht, einzeln und allein durch die Welt zu stapfen und uns isoliert im stillen Kämmerlein damit zu plagen, dass wir nicht verbunden sind und „es“ allein schaffen. Unser Wesen ist die Energie der Verbindung! Das Weibliche ist Netz-Weben! Frauen sind Kreis-Wesen! | | | | Sprenge die Isolationsketten | Mit jedem Jahr, in dem ich mein Mentoringprogramm Zeig-dich-Jahr mache (und es wird jetzt das 7.) und je mehr ich in die Abgründe und zugleich in die Intensität des verletzten Frauenkollektivs eintauche, umso mehr verinnerliche ich: Patriarchale Strukturen funktionieren deshalb und womöglich sogar nur deshalb, weil Frauen darin systematisch isoliert und zu Einzelkämpferinnen gemacht wurden und werden. Denn in der Gruppe, im Kreis, in der Gemeinschaft sind wir Frauen unaufhaltsam. Unstoppable. Gehen wir aber aus der Verbindung raus, haben wir keinen Kontakt mehr zu einer der wesentlichen weiblichen Energien: zur Verbindung. Das schwächt. Die einzelne. Und das weibliche Kollektiv insgesamt. | Allein und doch verbunden im Kreis | Ich meine damit nicht, dass wir ständig alles zusammen machen müssen. Überhaupt nicht! Im Gegenteil: Es braucht das Allein-Sein-Können innerhalb der Gemeinschaft und das Dazugehören auch dann, wenn eine sich mal zurückzieht, ohne dass sie deshalb den Kreis verlässt oder vom Frauenkreis getrennt wäre. Doch in dieser polarisierenden Welt gibt es nur: ohne den Kreis oder aktiv mit dem Kreis. Und das entspricht nicht unserem natürlichen spirituellen Wesen als Frau. Wir brauchen die Anbindung, das Verbunden-Sein, ohne uns andauernd aktiv zu beteiligen. Wir brauchen die Gemeinschaft und dass die Verbindung da ist und dass gleichzeitig ein Sich-Zurückziehen in sich selbst möglich ist. Das ist die natürliche weibliche Form, die uns entspricht und die uns in dieser Welt fehlt. Wir sind so sehr in diesen männlich-dominierten Verhaltensweisen gefangen und so sehr darauf konditioniert, dass wir oft nicht mal merken, dass wir uns beschneiden, wenn wir aus einem Kreis austreten, der uns guttut oder gar nicht erst reingehen, nur weil wir ans Ja-oder-Nein gewöhnt sind. Anstatt uns zu besinnen und dem tief zu lauschen und danach zu handeln, was in uns ruft: Sowohl-Als-Auch. Erst, wenn du dein Alleinsein innerhalb einer Gemeinschaft wahrlich leben kannst, bist du wirklich in Verbindung – mit dir und mit allem. Kapsle dich nicht ab, Frau, sondern finde zurück zu dem Weg der Frauen, wo du wahrhaftig du sein kannst – mit deinem Wunsch nach Alleinsein und mit deinem Wunsch, nach Verbindung. In einem Kreis, der dich trägt und nährt. | | | | Frauengemeinschaften als tragende Basis | Früher (vor gefühlten Jahrtausenden) gab es die Frauengemeinschaft am Lagerfeuer. Da war täglich Verbindung. Wenn eine sich zurückziehen wollte und es für sie Zeit war, einen Teil ihres Weges mit sich selbst zu gehen (für rituelle Übergänge, für die Menstruation, fürs Gebären, fürs Finden ihrer nächsten Schritte usw.), gab es Hütten, in denen sie das tat. Allein. Die anderen Frauen aus dem Kreis versorgten ihre Schwester in der Hütte mit Essen, mit Putzen, Saubermachen, Waschen usw., damit sich diese auf ihre innere oder äußere Entwicklung (Initiation) fokussieren konnte. Sie redeten nicht mit ihr, denn sie respektierten die Alleinzeit der Frau.
Doch sie waren da.
Sie ließen sie in ihrer Zeremonie mit sich allein, und hatten die Frau gleichzeitig mit im Herzen, und die Frau war energetisch immer Teil der Frauengemeinschaft. Genau das lebe ich mit den Erfolgsfrauen im Zeig-dich-Jahr. Mit denen, die sich einlassen und die diesen Weg der Verbindung gehen wollen. Denn das ist ein weiblicher Weg. Ich bin sehr dankbar über die Möglichkeiten, die mir und allen, die im Zeig-dich-Jahr sind, das Leben schenkt, hier an Ur-Weibliches anknüpfen zu dürfen, zu üben und wieder etablieren zu dürfen, was uns Frauen entspricht. Die Bärin als Krafttier bringt uns in Kontakt mit der Energie der weiblichen Hoheit und Souveränität, uns Handlungsweisen zurückzuholen, die uns als Frau stärken. Wenn Frauen von der Energie der Verbindung im Frauenkreis abgeschnitten werden, werden sie von ihrer Stärke als Frau abgeschnitten. Bleibe nicht in der Isolation des Einzelkämpferin-Seins gefangen, sondern wage den Schritt, zur ur-weiblichen Energie der Verbindung zurückzufinden! Das ist mein Wunsch für alle Frauen. Auch für dich. | | Willst du gelebte Frauenkreis-Business-Unterstützung erleben, sei im 7. und damit letzten Zeig-dich-Jahr dabei. Ich rufe dich! Die Bärin als Begleittier ruft dich. Mein gesamtes Team ruft dich. Wenn du mitwillst, melde dich jetzt an:
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