Liebe selbstständige Frau und solche, die es werden will,
seit 2016 arbeite ich mit tausenden von selbstständigen Frauen. Mit den einen hoch intensiv (in Webseitenberatungen, Business-Beratungen, Seminaren oder in meinem Mentoringprogramm Zeig-dich-Jahr). Mit anderen kurzzeit-intensiv (in meinen Free-Challenges und wöchentlichen Facebook Live Sessions, in kürzeren Workshops oder Kurz-Zeit-Kursen).
Was ich immer wieder beobachte und selbst erfahre, worin ein Grund liegt, dass weibliches Business-Wachstum und Erfolge von selbstständigen Frauen verhindert werden, ist:
mangelnde Solidarität von Business-Frauen für andere Business-Frauen
Solidarisch zu sein, bedeutet, füreinander einzutreten und sich gegenseitig zu helfen, auch wenn du selbst keinen Profit davon hast. Ich meine kein erpresstes „aber du musst jetzt doch …, weil ...“.
Ich meine auch kein „Netzwerken“, denn hierbei werden viel zu oft „Deals“ gemacht: „Ich empfehle dich, du empfiehlst dafür mich.“ Das ist keine Solidarität, das ist ein Geschäft.
Ich spreche von echter Solidarität aus einer Überzeugung heraus, dass ich als Frau für andere Frauen einstehe, weil uns das Frau-Sein verbindet!
Wir leben in einem Sozialstaat, das heißt, hier greifen Solidarsysteme wie die gesetzliche Pflege- und Krankenversicherung, Unfall- und Rentenversicherung oder Arbeitslosenversicherung. Das Prinzip ist:
Viele zahlen in diese Versicherungen ein und die, die es brauchen, bekommen daraus Unterstützung. In Deutschland haben wir ein beispielloses Solidarsystem, das jedem Menschen hier wirtschaftliche Sicherheit bietet.
Im Zusammenhang mit Frauen-Selbstständigkeiten haben wir kein Solidarsystem. Bisher nicht. Hier verhalten sich Frauen nicht unterstützend, damit weibliches Wirtschaftswachstum stärker wird und damit es mehr weibliche Unternehmerinnen gibt.rund