Es ist Tag 11 im Jahr 2017 und irgendwo habe ich mal etwas von einem ungeschriebenen Gesetz gehört, dass „man“ bis zum 12. Januar immer noch ein gutes neues Jahr wünschen darf. Komische Regel, hab ich da oft gedacht, wo Zeit doch eh relativ ist. ;-) Aber für alle, die solche Regeln mögen: Hey, ich bin noch drin - in time! *grins*
Gut, dass ich wieder lachen kann, denke ich grade. Denn die vergangenen Wochen war mir nicht wirklich danach. Was ist passiert?
Offensichtlich nichts. Und genau das fand ich so beunruhigend. Wenn ich genau hingeguckt habe, war alles toll: Dach über dem Kopf, in einem friedlichen Land ohne Krieg lebend, meine Liebsten alle gesund und in guter Beziehung mit mir, ich war und bin gesund und habe genug Geld auf dem Konto für die nächste Zeit. Warum fühlte ich mich so f^cking unzufrieden?
Mutig bin ich durch die Rauhnächte gegangen und habe die Türen zu mir selbst weit aufgemacht und mir angesehen, was da in mir genau los war. Ich habe 2 Dinge gefunden, die ich heute mit dir teilen mag:
1. Wirken lassen
In meinem Jahr 2016 ist so viel passiert – sowohl auf meiner kleinen persönlichen Lebensinsel als auch auf der großen Weltinsel, von der ich ein Teil bin – was nicht nur super und fantastisch war. Ich habe ein Unternehmen beendet (Verinnere dich) und ein neues begonnen (Super Sabine), habe mich von Kooperations- und Geschäftspartnern getrennt, weil wir nicht die gleichen Ziele hatten und neue sind noch nicht so in Sicht, wie mir das wünsche (Lust auf Kooperation? Dann schreib mir!).
Ich habe ehemalige Freunde und Freundinnen ziehen lassen – eine sogar in den Tod, weil sie nicht mehr leben wollte, und durfte mich der Grausamkeit eines brutalen Selbstmords stellen. Und ich habe neue Freundschaften geknüpft, vertieft, erste Herausforderungen bewältigt.
Ich habe einen Bann gelöst, der weitreichende Folgen für mein Leben hatte und mich seit über 25 Jahre enorm eingeengt hat. Damit wurde der Weg frei, um auf die Bühne, in eine große Öffentlichkeit zu gehen. Ich habe einen großartigen SEO-Kurs entwickelt, um mein Wissen zu teilen und habe mich voller Elan in die Sichtbarkeit gestürzt.
Bei all dem bin ich immer weiter gelaufen, habe die kleinen und großen Herausforderungen angenommen, habe meinen Alltag gemeistert und viel Neues Technisches gelernt. Klingt ja nach einer tollen Entwicklung.
Im Dezember kam ich dann zur Ruhe. Und da kam mit voller Wucht alles aus mir heraus, was da noch so gesehen werden wollte in diesen letzten Monaten. Gefühle, die gewartet haben, bis ich ihnen den Raum und die Zeit dafür gebe:
• Trauer um das, was ich loslassen durfte und auch musste
• Ent-täuschung, weil ich meine anfangs anvisierten Ziele, an die ich fest geglaubt habe, mittendrin korrigiert habe
• Unsicherheit, welchen meiner Ziele und Visionen ich denn dann noch trauen kann und welchen nicht
• Furcht vor dem Neuen und ob ich damit – auch finanziell – erfolg-reich bin
• Ohnmacht, weil ich nicht alles kontrollieren und steuern kann
• Zweifel, ob ich wirklich so super bin und ob das, was ich zu geben habe, überhaupt jemand will
• Angst vor dem Tod, der im letzten Jahr fast wöchentlich durch das Sterben vieler Menschen – auch vieler Prominenter – an meine Tür klopfte und sagte: Ich bin da. Immer.
Das Leben forderte mich im Dezember und auch in den ersten Januartagen auf, wirken zu lassen. Und zwar alles. Alles, was da an Gefühlen kam, da sein zu lassen. Ohne Bewertung. Ohne „und was mach ich jetzt damit“ und ohne „wie kann ich das möglichst schnell in ein anderes Gefühl verwandeln“.
Ja, ich war unzufrieden! Verdammt unzufrieden. Uff.
Als ich dann am letzten Rauhnächtetag diesen einen Wunsch, den ich zu Beginn der Rauhnachtzeit wie die anderen je auf einen Zettel geschrieben hatte, in den Händen hielt und wusste, dass ich mich um diesen selbst kümmern durfte (weil für alle anderen Wünsche, die ich verbrannt hatte, das Universum sorgt), stand da:
„Frieden in mir“
Ups.
Es ist meine Aufgabe, mit mir in Frieden zu sein und zu gehen. Und alles anzunehmen, was es da an Gefühlen und Gedanken gibt. Nicht dagegen anzukämpfen. Es sind meine Gefühle. Sie brauchen ihre Zeit und ihren Raum. Wirken lassen.
Ich weiß nicht, wie sehr du in Frieden mit dir bist. Oder wo du mit dir haderst, vor Gefühlen weg rennst, weil sie sich nicht wirklich sexy anfühlen. Wo du die Tür zumachst, weil Ohnmacht und Angst so schwer auszuhalten sind, und wo du Gefühle, wie Verlust und Trauer, schon gar nicht liebevoll annehmen kannst. Frieden in mir. Frieden in dir. Ich bin überzeugt, dass dies der wichtigste Schritt für einen Frieden in der Welt ist: in Frieden mit uns selbst zu sein.
Mein Weg dahin ist zur Zeit, jedes Gefühl in mir wirken zu lassen und mich dafür zu lieben, dass ich so fühle. Ich sage mir ganz bewusst und das ist heute meine Inspiration für dich - mein Lebenskick:
„Ich liebe mich und mein …..“ und dann setze ich das Gefühl ein, wie …
Ich liebe mich und mein Hadern.
Ich liebe mich und meine Angst.
Ich liebe mich und meinen Wunsch, nicht mehr hadern zu wollen.
Mir verschafft das Frieden mit mir.
Wie geht es dir mit deinem Frieden in dir?
2. Wirksam sein
Meine zweite Erkenntnis der vergangen Wochen war: Ich möchte wirksam sein! Das ist nicht wirklich neu, denn das will jede*r von uns. Die Unzufriedenheit macht sich breit, wenn wir das Gefühl haben, nicht wirksam zu sein. Und gleichzeitig sitzt genau da die riesige Angst.
Bei mir hat sich das Thema „Wirksamkeit“ ganz konkret an meinem Online Kurs festgemacht.
Ich habe einen richtig großartigen SEO-Kurs für Anfängerinnen erstellt und mir wahnsinnig viel Gedanken gemacht, wie ich mein Wissen so „verpacken“ und präsentieren kann, dass ich dir die Grundlagen von SEO auf eine gute Weise beibringen kann. Ich habe zudem meine Tochter mit ins Boot geholt, weil sie grafisch einfach mehr drauf hat als ich. Sie hat tolle Ideen eingebracht und umgesetzt, sodass die einzelnen Module richtig pfiffig geworden sind und die Grafiken bunt und cool aufbereitet den Inhalt unterstreichen.
Wir haben wochenlang dran gearbeitet, gedreht, geschnitten, Grafiken erstellt, korrigiert, neu gemacht und am Ende einen Super-Kurs fertig gehabt. YEAH!
Hier der Link, nur falls du es nicht mitgekriegt hast:
Voller Stolz und Freude, weil wir überzeugt sind, dass dieser Kurs allen interessierten Frauen wirklich auf eine schöne Art wichtigen Input bringt, sind wir damit raus in die Welt. Ich habe mich wie eine Schneekönigin gefreut, dass ich damit Frauen in ihrem Business unterstützen kann, damit sie erfolgreich werden. Noch erfolgreicher. Manche überhaupt erst sichtbar. Dazu wollte und will ich nach wie vor beitragen.
Ich wusste und weiß, dass es sooooo tolle Herzensprojekte und tolle Unternehmen mit fantastischen Angeboten von Frauen gibt. Mit meinem Super Kurs kann ich sie unterstützen, richtig richtig sichtbar zu sein und viel Geld zu verdienen, Gutes zu tun, mehr Menschen zu erreichen. Dich auch, wenn du so ein Business hast.
Und dann stellte ich fest, dass ich an fette Grenzen stieß. An Mauern, weil die Hürde „sichtbar werden“ die weitaus größere Herausforderungen für einige war und ist, als SEO zu lernen. Ich stellte fest, dass viele gar nicht an einem echten Businessdenken interessiert waren. Ich merkte schnell, dass all meine tolle Intention, die dem SEO-Kurs zugrunde liegt, verpuffte in den Ängsten und Sorgen der Frauen um Geld, in Gedanken wie „brauch ich das wirklich, geht eine erfolgreiche Webseite nicht einfach von allein“. Meine tolle Absicht verpuffte in der Angst der Frauen, aus der eigenen Komfortzone zu kommen und vielleicht wirklich wirksam zu sein und zwar so richtig. Holla!
Damit hatte ich nicht gerechnet. Oder zumindest nicht in dem Maß.
Mir begegneten Sorgen, wie „Ja, aber wenn ich von richtig vielen Menschen gefunden werde, was mache ich denn dann mit dem Ansturm?“ Ups. … und mit dem Geld … und mit dem Ruhm … und mit dem Erfolg … Nochmal ups.
Ich begegnete einem Haufen an Ausreden und dahinter lag immer die gleiche Angst, nämlich die, ECHT ERFOLGREICH und WIRKSAM zu sein. Denn das heißt auch, Verantwortung zu übernehmen. Für dich. Für dein Leben. Für das, was du in der Welt bewirkst.
Und schwupps habe ich mich gut darin erkannt. Immer wieder werde ich damit konfrontiert, was wirksam zu sein denn bedeutet. Ich hatte Angst vor der großen Hausnummer, die ich in meinem Kopf da drangehängt habe. Und vor lauter Sorge um diese Größe und ob ich der wohl gerecht werden kann, hab ich mich lieber wieder in meine Höhle verkrochen.
Bis ich genau dort im dunkelsten Dunkel feststellen durfte, dass ich etwas bewirke. Und zwar immer. Selbst wenn ich im Dunklen hocke sieht mich entweder irgendjemand dort sitzen (der/die ebenfalls dort hockt und das, was ich tue, und wenn es nur still sein ist, wahrnimmt!) oder meine Abwesenheit im Licht wird registriert. Und wenn ich dann nur ein Mini-Bisschen in Kontakt mit jemandem gehe, hat das auf diesen Menschen eine Auswirkung, oft mehr, als wir ahnen. Wir bewirken etwas. Immer. Mal still, leise, mal laut und hell.
Ich bin wirksam. Immer. Und ich habe entschieden und entscheide mich täglich neu, mich dieser Wirksamkeit 2017 richtig fett und bewusst zu stellen! Du auch?
Und weil ich dir gerne die Chance geben will, dass du dich von dem, was ich tue inspirieren lässt, gibt es demnächst bei Super Sabine ein paar Neuerungen. Es wird mehr regelmäßigen SEO- und Business-Input geben, denn ich habe wirklich tolles Know-how für dich, von dem ich dich für dein Business profitieren lassen möchte. Auch auf Facebook Live werde ich - wie gestern ... schau rein, denn es gibt ja immer eine Aufzeichnung, wenn du magst - öfter mal spontan sein. Wenn du es noch nicht tust, kannst du mir hier auf Facebook folgen:
Ich möchte dich, wenn du magst, außerdem gerne intensiver individuell unterstützen. Mit meinem SEO-, Webseiten- und Business-Know-how oder auch durch die Vermittlung von anderen Super-Menschen, die ich kenne. Nur fragenden Menschen kann geholfen werden ;-) Deshalb schreib mir einfach, was du (in deinem Business oder privat) gerade dringend brauchst und wir finden einen Weg, wie ich dir helfen kann! sabine@super-sabine.de Übrigens: Geld und Zeit sind stets Ausreden ;-) Das weißt du ja. Auch dafür gibt es nämlich Lösungen.
Zudem werde ich im Bereich „Lebenskicks“ Neues auf die Beine stellen. Stay tuned.
In nächster Zeit bin ich auch stärker live im Außen sichtbar und möchte das gerne noch weiter ausbauen. Wenn du dazu Ideen hast, schreib mich einfach an. Vortrags- oder Workshop-Möglichkeiten, Onlinekongresse, Messen, Events, Film, Video, Fernsehen, Radio ;-) und so weiter – alles ist willkommen! sabine@super-sabine.de
Die aktuellen Termine, zu denen ich dich herzlich einlade, um mir zu begegnen und mich näher kennen zu lernen oder wiederzutreffen, sind:
29.1. Messestand und Vortrag auf der Ladies Lounge, Köln* - mehr Infos
4.2. Messetand auf dem W.I.N. Kongress, München* - mehr Infos
irgendwann (das genaue Datum sag ich dir, sobald ich es weiß) zwischen dem 6. - 20.3. Online-Workshop auf dem Femme-Kongress
*Da sind auch Webseiten-Beratungen vor Ort möglich! Ich freu mich auf dich!
Ich wünsche uns allen ein glückliches, erfolgreiches und wirksames Jahr 2017.