Hallo, Friend,

so schön wie ich es finde, wenn man kontinuierlich an einem Ziel arbeitet und immer weiter vorankommt, so spannend ist es auch, mit etwas Neuem anzufangen, oder aber einen Schritt zurück zu machen, um Schwung zu holen 🏃‍♂️

Letzte Woche habe ich nach ein paar Wochen Pause wieder mit Krafttraining angefangen und mir, auch aufgrund des Wetters gedacht, dass ich lieber erstmal die Gewichte reduziere 🏋️‍♂️

Was soll ich sagen, spätestens beim Kreuzheben wurde es trotzdem anstrengend genug und der Trainer im Studio schaute mich an und fragte, ob ich mich irgendwo festhalten müsse, nachdem ich meinen letzten Satz beendet hatte 😵

Die Entscheidung war also absolut richtig, jetzt heißt es für nächste Woche noch abwägen, ob ich mit meinen alten Gewichten weiter mache oder mich weiter langsam dorthin hocharbeite und an der Technik etwas feile.

Ich versuche aber an meine Vorbildfunktion zu denken und an der Technik zu arbeiten 😉

Übrigens ist das auch einer der wenigen Vorteile einer Verletzung bzw. von Überlastungsproblemen: Man wird vom Körper „gezwungen“ von vorne zu starten und an Fehlern zu arbeiten, sodass man stärker aus der Situation hervorgehen kann, als zuvor 💪

Golferarm

Ungefähr so geht man dann auch beim Golferarm vor, der diese Woche Inhalt des Blogs bzw. Podcasts war.

Auch hier heißt es erstmal einen Schritt zurück zu machen, um die betroffene Muskulatur im Unterarm zu entlasten, um sie dann im Nachhinein wieder aufzubauen und mit Training belastbarer zu machen.

Obwohl die Therapie fast schon ein wenig unspektakulär ist, gibt es doch immer wieder genug Patienten, bei denen die Behandlung nicht gut funktioniert und die Beschwerden bleiben.

Einer der Gründe ist in meinen Augen, dass viele nicht bereit sind, einen Schritt zurück zu machen und langsam wieder aufzubauen. Geduld ist sowohl auf Patienten-, als auch auf Therapeutenseite nicht immer die größte Stärke…

Wie es zu den Beschwerden kommt und wie eine Behandlung ablaufen sollte, ist der Inhalt meines aktuellen Blogartikels.

Link zu YouTube und diversen Podcastanbietern findest Du, wie immer am Ende des Artikels