Hallo, Friend,
gestern habe ich mal wieder bemerkt, wie gut Kleinigkeiten tun können. Was ich damit meine?
Ich führe mehr oder weniger regelmäßig Tagebuch 📝 (neudeutsch Journal), wo ich meine Gedanken sortiere und auch ein Stück weit meinen Fokus auf die positiven Dinge im Leben richte.
Hierzu habe ich zwei Wege. Für kurze Einträge, vor allem tägliche Einträge, nutze ich eine App 📱 und für längere Einträge, in denen ich mich mit komplexeren Dingen auseinandersetze oder die sehr persönlich bzw. intim sind, habe ich ein klassisches Notizbuch 📔 und meinen Füller ✒️.
Vor allem zweiteres habe ich schon länger nicht mehr genutzt (der letzte Eintrag vor gestern war von Ende September letzten Jahres 😅). Da ich aber gestern mal wieder im Zug saß und eine knappe Stunde Zeit hatte, habe ich mir das Notizbuch und meinen Füller eingepackt und die Zeit genutzt, um mal wieder ein paar Gedanken zu sortieren und die vergangene Zeit ein wenig Revue passieren zu lassen.
Im Normalfall lese ich mir meine Notizen im Nachhinein nicht nochmal großartig durch, wichtiger ist es, für mich durch das Sortieren meiner Gedanken einen neuen Blick bzw. eine neue Perspektive auf Dinge zu gewinnen und Pläne für die Zukunft zu schmieden 🤓
Ich glaube, zu sehr an der Vergangenheit zu haften und diese Dinge immer wieder zu reflektieren und zu analysieren versperrt vielen Menschen eine bessere Perspektive für die Zukunft, auch wenn diese Analyse natürlich als Startpunkt unglaublich wichtig ist und dazu gehört.
Das Problem entsteht dann, wenn sich die Gedanken von der Vergangenheit nicht in Richtung Zukunftsplanung bewegen oder um Einstein zu zitieren: „Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.“
Vielleicht ist das aber auch der Grund, warum ich das Notizbuch so selten brauche, um zu reflektieren und meine Karte 🧭 wieder einzunorden.
Tägliches Tagebuch
Beim täglichen Tagebuch sind es übrigens morgens und abends drei Fragen bzw. Punkte, die ich beantworte. Diese haben sich auch schon seit längerer Zeit nicht geändert.
Der Vorteil ist, dass das ganze so nicht viel Zeit in Anspruch nimmt, ungefähr 5 Minuten, aber dennoch dazu führt, dass meine Aufmerksamkeit in eine positive Richtung gelenkt wird 😊
Falls Du Interesse hast, ich nutze folgende Punkte morgens:
Ich bin dankbar für...
Was würde den heutigen Tag großartig machen?
Tagesaffirmation
und abends stehen folgende Punkte auf der Liste:
3 Dinge, die heute passiert sind:
Wie hätte ich den heutigen Tag besser machen können?
Ganz simpel und schnell erledigt, aber mit einer doch größeren Wirkung, als man auf den ersten Blick denken mag. Probier es gerne mal aus 😉
Blogartikel
Im Blog habe ich diese Woche ein anderes Thema reflektiert, nämlich warum Schmerzmittel teilweise nicht so effektiv wirken, wie eine osteopathische Behandlung (gilt übrigens auch sehr ähnlich für physiotherapeutische Behandlungen und ähnliche 😉).
Das Phänomen fällt mir nämlich schon seit meiner Zeit als Physiotherapeut immer wieder auf, dass Schmerzmittel teilweise nicht zu wirken scheinen, eine teils simple Behandlung aber schon.
Bisher hatte ich hierfür selten eine gute Antwort parat, warum das so ist, im Artikel gehe ich jetzt auf 5 Gründe ein, die in meinen Augen dazu führen. Eine für mich positive Erkenntnis aus dem Schreiben des Artikels ist, dass mein Beruf sehr zukunftssicher ist.
Auch wenn ich glaube, dass in der Zukunft viele Berufe durch Maschinen entweder komplett oder zumindest zum Teil ersetzt werden, so wird das in meinem Beruf eher schwierig werden, denn die Aspekte, die eine osteopathische Behandlung so effektiv machen, werden sich durch Maschinen nur schwer ersetzen lassen.
Nicht umsonst heißt ein afrikanisches Sprichwort: „Der Mensch ist des Menschen beste Medizin.“
Link zu YouTube und diversen Podcastanbietern findest Du, wie immer am Ende des Artikels
