| | 💸 Wie kontrolliertes Sparen deinen Vermögensaufbau beschleunigen kann!🤑
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| Hallo Friend,
beim Finanzrocker-Blog und -Podcast spielt das Thema Vermögensaufbau eine sehr große Rolle. Deshalb wollte ich dieses Thema auch unbedingt in meiner aktuellen Jubiläumsfolge noch einmal aufgreifen. Zur Feier der 250. Folge habe ich fünf alte Bekannte aus dem Finanzrocker-Podcast eingeladen, mit denen ich über ihren persönlichen Vermögensaufbau gesprochen habe. Zusätzlich hat Dr. Stefan Eck mich zu dem Thema interviewt.
Gleich im Intro sind einige über die Aussage von Lars Wrobbel gestolpert. Er erzählt nämlich, dass er als Millionär noch ein Haushaltsbuch führt und bei Aldi einkaufen geht. Im Gespräch thematisiert er auch nochmal das eigene Auto, das beim Vermögensaufbau einen erheblichen Unterschied machen kann.
Diese Punkte kann ich aus eigener Erfahrung vollkommen nachvollziehen, aber sie werfen bei einigen Fragen auf. Als Story lässt sich das nicht so schön verkaufen, denn in der öffentlichen Wahrnehmung "müssen" Millionäre ein teures Auto fahren, eine schicke Villa besitzen und ihr Geld großzügig ausgeben.
Reich wie die Geissens
Viele denken dann immer an den Lifestyle der Geissens, die geschickt mit ihrem Reichtum spielen, um mit ihrer erfolgreichen Doku-Soap weiterhin viel Geld zu verdienen. Die Yacht auf der sie oft zu sehen sind, gehört ihnen nicht mal. Und einige Schulden haben sie auch. Aber solche vermeintlichen Headlines ziehen immer mehr, als wenn man mit seinem Reichtum ein normales Leben führt und zum Aldi einkaufen geht.
Aus diesem Grund gibt es auch immer diese Abzocker-Werbung auf YouTube, wo irgendwelche Leute vor dem Pool, in fetten Autos oder auf der Yacht irgendwelche Grütze zum Thema Reichtum von sich geben. Einer von diesen Vögeln geriet letzte Woche in einen Shitstorm, weil er als vermeintlicher Experte in die heiligen Hallen der Frankfurter Börse eingeladen und vom "Börsenschreihals" Mick Knauff interviewt wurde.
Thomas Beutler hat auf seinem YouTube-Kanal "Investiert in Wissen" ein sehenswertes Video über diesen Auftritt gemacht, das sich anschließend verselbstständigt hat, nachdem sich auch noch Markus Koch da eingemischt hat (siehe Kommentare unter dem Video). Und der ist wirklich ein Börsenexperte.
Zusammengefasst: Die unbedarften Anleger werden durch so einen Schrott in die Irre geführt und können nicht zwischen Experte und Luftikus unterscheiden. Das geht aber nur, weil diese Bilder auf der Yacht, im Lambo oder vor dem Pool im Hinterkopf bleiben und viele gern so einen Lifestyle hätten. Am Ende ist das aber sehr häufig nur heiße Luft.
Das nicht so Lustige an der Sache: Der Möchtegern-Experte hat Werbung vor diesem Video gebucht und wird mir persönlich ständig angezeigt. Lass dich davon also nicht verwirren. Eigentlich dürfte man vor so einem Video keine Werbung anzeigen lassen, um so etwas zu umgehen.
Eine halbe Million Euro Vermögensverlust durch Neuwagen
Doch zurück zum Vermögensaufbau an sich. Es ist deutlich effizienter für das eigene Vermögen, sich die anderen, zurückhaltenderen Beispiele genauer anzuschauen. Erstens lernt man da viel mehr, zweitens ist das einfacher umsetzbar und drittens verdienen nicht noch andere daran mit. Mein Lieblingsbeispiel hat mit den schon angesprochenen eigenen Autos zu tun.
Anfang des Jahres veröffentlichte Börse Online einen interessanten Artikel über den Kauf von Neuwagen. Im Jahr 2022 kostete ein neues Auto in Deutschland durchschnittlich 43.000 Euro, während ein gebrauchtes Auto etwa 19.000 Euro kostete. Das macht einen Preisunterschied von 24.000 Euro aus. Da der durchschnittliche Deutsche alle sieben Jahre sein Auto wechselt, gibt ein Neuwagenkäufer alle sieben Jahre 24.000 Euro mehr aus als ein Gebrauchtwagenkäufer. Zudem verlieren Neuwagen nach drei Jahren bereits 50 Prozent ihres Wertes. Wer über 35 Jahre hinweg fünfmal auf den Kauf eines Neuwagens verzichtet und stattdessen das gesparte Geld beispielsweise in einen MSCI World ETF mit 7 % Rendite p.a. investiert, könnte fast eine halbe Million Euro Vermögen aufbauen. Das zeigt, wie sehr Konsumentscheidungen die Vermögensbildung und Altersvorsorge beeinflussen können. Allein mit der Maßnahme Gebrauchtwagen statt Neuwagen lässt sich also über Jahrzehnte eine ganze Menge sparen.
Das gilt auch für das Führen eines Haushaltsbuches. So erkennt man schneller, welche Ausgaben dauerhaft einen negativen Effekt auf den Vermögensaufbau haben. Ein Punkt ist häufig der Unterschied zwischen dem Einkaufen beim Discounter oder bei einer teureren Kette. Über das Jahr gesehen sind das einige Tausend Euro. Über zehn Jahre landet man oft bei einer fünfstelligen Summe, die, wenn sie investiert würde, einen deutlichen Unterschied machen könnte. Natürlich soll das jetzt nicht heißen, nur noch beim Discounter einzukaufen, auf alle Annehmlichkeiten zu verzichten oder nur noch Gebrauchtwagen zu kaufen. Es geht um die Regelmäßigkeit, die den Unterschied im Vermögen macht. Wenn man es im Haushaltsbuch schwarz auf weiß sieht, ist man eher motiviert, etwas zu ändern. Das kann man mit einer einfachen Excel-Datei tracken oder effiziente Tools wie das kostenlose Finanzguru* nutzen, die einem genau die Veränderungen im Ausgabeverhalten mitteilen und alles genau aufschlüsseln. |
| Fazit
Solche Beispiele finden sich häufig. Das betrifft auch das Essen gehen, Wochenendtrips oder zu häufiges Feiern. Das soll natürlich nicht heißen, dass du wie ein Asket leben sollst. Das ist völliger Quatsch und wird in der Jubiläumsfolge auch häufiger erwähnt. Man muss jedoch abwägen, was man sich bewusst leisten will und was nicht.
Am Ende des Tages solltest du dir generell die Frage stellen, was passiert, wenn man schwer krank wird und nur für das Sparen gelebt hat. Oder man spart eisern für die Rente, um dann alles nachzuholen und ist am Ende nicht mehr mobil, um das Geld für schöne Dinge zu nutzen.
Ich für meinen Teil habe eine gute Balance aus schönen Dingen und Sparen gefunden, mit der ich leben kann. Ich verzichte dafür auf ein eigenes Auto und fahre seit Jahrzehnten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Das ist nicht für jeden etwas, hat mir aber die Möglichkeit gegeben, mehr zu sparen. Ich muss aber noch dazu schreiben, dass wir in unserem Haushalt einen Gebrauchtwagen haben. Deswegen passt dieses Neuwagen-Beispiel auch perfekt in diesen Newsletter.
Es ist wichtig, kontrolliert zu sparen, um den eigenen Vermögensaufbau zu beschleunigen. Spaß, Ausgaben und Sparen sollten in einem ausgeglichenen Verhältnis zueinander stehen. Und damit genug zum Thema kontrolliertes Sparen. Ich gehe jetzt erstmal wählen. Das Thema ist mindestens genauso wichtig wie Sparen!
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| | | Neue Podcastfolge: Finanzrocker-Podcast |
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| In den neun Jahren seit dem Start des Finanzrocker-Podcasts sind beeindruckende 250 Episoden entstanden, von denen einige besonders lange und tiefgehende Gespräche enthalten. Viele dieser Highlight-Episoden werden auch heute noch regelmäßig gehört und geschätzt. Für die Jubiläumsfolge wollte ich daher ein Wiedersehen mit vertrauten Gästen ermöglichen, die in dieser speziellen Episode über ihren persönlichen Vermögensaufbau sprechen. Das Ergebnis ist die längste Folge, die es jemals im Finanzrocker-Podcast gab.
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| | | Neue Podcastfolge: Mehr Mut zum Glück |
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| | Ein neuer Anfang, ein mutiger Schritt ins Ungewisse: Tanja Hummel wagte den Sprung von Deutschland nach Bali und begab sich auf eine Reise des persönlichen Wachstums. Geplagt von einem Burnout, gesundheitlichen Problemen und dem Verlust ihres Vaters, war es an der Zeit für Tanja, ihr Leben radikal zu verändern. Heute teilt Tanja ihre inspirierende Geschichte mit uns und ermutigt dazu, den Mut zu finden, neue Pfade einzuschlagen und authentisch zu leben.
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| | | Wir nähern uns mit großen Schritten den Sommerferien und der Urlaubszeit. Viele Deutsche träumen davon, eine Immobilie im Ausland zu besitzen und dort dann Urlaub zu machen. Dabei gibt es eine ganze Reihe an Sachen zu beachten.
Gemeinsam mit dem Finanzierungsspezialisten Daniel Garcia spreche ich im Video-Podcast "Fundament & Finanzen" über Finanzierungsmöglichkeiten, rechtliche Aspekte und aktuelle Markttrends – mit besonderem Fokus auf die Balearen, die Kanarischen Inseln und das spanische Festland.
Ich fand das Gespräch aus mehreren Aspekten sehr interessant. Vor allem die Massenproteste auf Mallorca und Gran Canaria sorgen gerade für ein Umdenken in Spanien. Vermieten darf man seine Immobilie auf Mallorca nur mit einer Lizenz, die mittlerweile gar nicht mehr ausgegeben werden. Auch die Finanzierung läuft anders als in Deutschland. Vielleicht interessiert dich das Thema ja auch, dann schau doch mal in das Video rein.
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| | | | In den letzten Wochen ist wirklich viel passiert. Ende April war ich in Düsseldorf bei der Verleihung der Goldenen Blogger. Es war ein großartiger Trip, auch wenn ich den Preis am Ende nicht gewonnen habe. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle, die für mich abgestimmt haben. Gegen das Millionenpublikum von Finanztip hatte ich jedoch keine Chance, wobei Finanztip den Preis absolut verdient hat. Dafür habe ich in Düsseldorf einige interessante Menschen kennengelernt, die meinen Horizont erweitert haben. Besonders gefreut habe ich mich über ein Foto mit der Metalqueen Doro Pesch, die ebenfalls nominiert war. Das ist für mich schon ein besonderes Erlebnis, weil ich Doro das erste Mal mit ihrer Band als Headliner in Wacken gesehen habe. Das ist mittlerweile 26 Jahre her. Ich war damals unschuldige 18 Jahre alt, hatte noch wallendes Haar und war auf meinem allerersten Festivalbesuch. Mich hat das Wacken Open Air 1998 einfach komplett begeistert. Es war die Grundlage für meine Leidenschaft. Direkt nach meinem Düsseldorf-Trip ging es in den Familienurlaub nach Italien. Jetzt weiß ich auch, warum Venedig den Ruf eines Disneylands der Städte hat: Völlig überlaufen und extrem kommerzialisiert, aber dennoch die zwei Besuche wert. Zum Glück waren wir nicht direkt in Venedig untergebracht, sondern an der gegenüberliegenden Küste, wo es weniger überlaufen war und es auch einen schönen Strand gab. In Italien war ich zuletzt vor 29 Jahren auf Klassenfahrt. Da kamen viele Erinnerungen wieder hoch. Apropos Erinnerungen: Nach unserer Rückkehr nach Deutschland kam direkt die Blu-ray vom Ayreon-Konzert aus dem letzten September an. Das war eine schöne Zeremonie mit dem letzten speziellen Ayreon-Bier aus Tilburg. Ich war beim Anschauen wieder direkt in dem Wochenende. So etwas ist mit Geld auch nicht aufzuwiegen und deswegen sind die Kosten dann wirklich zweitrangig.
Du merkst, dass ich mein Erinnerungs-Dividenden-Konto wieder ordentlich gefüllt habe. Das ist auch eins der wichtigsten Themen aus der 250. Folge. Wenn du die noch gehört hast, dann empfehle ich sie an dieser Stelle noch einmal nachhaltig. Da steckt ganz viel Arbeit drin. Nun werde ich mein Finanzrocker-Pensum wieder deutlich runterfahren und mich nur noch auf die vereinzelten Interviews in den kommenden Sommer-Monaten konzentrieren.
Jetzt wünsche ich dir erstmal einen schönen Juni und einen schönen Start in den Sommer. Ich melde mich im Juli dann wieder mit dem nächsten Newsletter. |
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