| | Einmal kontaktlos zahlen bitte!
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| | Hallo Friend,
in dieser Woche verkündeten die drei Publikumslieblinge ING-DIBA*, DKB* und comdirect*, dass künftig Auszahlungen an Automaten erst ab 50 Euro funktionieren werden. Die drei Direktbanken verfügen alle über kein eigenes Filialnetz und müssen für die Transaktionen an anderen Banken (kleinere) Gebühren bezahlen. Um das etwas einzuschränken war diese Anhebung der Mindestabhebung wohl nötig. Ich hebe in der Regel weniger Geld ab. Wo es geht, zahle ich kontaktlos mit meinem Konsumkonto von N26*. Mein Urlaub in Estland und Lettland hat mir diesbezüglich wieder die Augen geöffnet. Ich konnte dort kostenlos Geld an den Automaten abheben und 95 % aller Zahlungen kontaktlos erledigen. Selbst im indischen Container-Restaurant im Depoo in Tallinn (meine Top-Empfehlung übrigens). Die estnische Hauptstadt sieht zwar immer aus wie im Mittelalter stehen geblieben, dabei ist sie total digital. |
| | Selbst Einkäufe über 2 Euro bezahlte ich kontaktlos - ohne schief angeschaut zu werden. Vorteil ist natürlich, dass ich bei jeder Transaktion oder Abhebung automatisch eine Push-Nachricht auf das Smartphone erhalte. So mache ich mir keine Sorgen um Schindluder Hierzulande geht es mittlerweile auch in den meisten größeren Ketten, aber in fast keinem Restaurant. Das wird auch noch etwas dauern. Ohne Bargeld ist man in Deutschland wirklich aufgeschmissen. Im Baltikum nicht.
Neues Bezahlverhalten?
Aber was bedeutet diese Änderung an den Geldautomaten nun für uns? Es wird dazu führen, dass mehr Leute mit Karte oder kontaktlos bezahlen. Die Meisten heben eh nie weniger als 50 Euro ab. Oder es führt dazu, dass viele als Alternative im Supermarkt oder Drogeriemarkt Geld abheben. Dort übernimmt der Supermarkt die Kosten. Neuerdings ist das bei Aldi und Lidl möglich, während Edeka und Rewe das schon länger hatten.
Ein deutlicher Vorteil der drei Banken ist natürlich, dass es eine kostenlose Kreditkarte dazu gibt. Während Postbank, Commerzbank, Deutsche Bank oder Sparkasse hohe Gebühren dafür nehmen, zahlst Du dort nix. Der NFC-Chip (Near Field Communication) ist dort schon in der Karte integriert. Bis 25 Euro lassen sich alle Einkäufe bequem ohne Pin oder Unterschrift bezahlen. Einfach Karte vor das Kartenlesegerät halten. Piepen abwarten. Fertig. Erst über 25 Euro ist die Pin oder Unterschrift nötig.
Ist das nun unsicher?
Gute Frage. Ich nutze das kontaktlose Bezahlen seit über 2 Jahren und es hat immer reibungslos funktioniert. Einmal wurde mir etwas doppelt abgebucht, weil beim Bezahlvorgang die Maestro-Karte von N26 nicht funktioniert hat. Die braucht man, wenn keine Kreditkarte angenommen wird. Die Bank hat die Doppelbuchung nach kurzer Zeit automatisch zurücküberwiesen.
Gebe ich dadurch nicht mehr Geld aus?
Nein, eher weniger. Über N26 sehe ich genau, für was ich mein Geld ausgegeben habe. Die App kategorisiert automatisch die Buchungen und am Ende des Monats habe ich immer Geld übrig. Geht meiner Freundin mit unserem N26-Haushaltskonto übrigens genauso. Wir sehen auf einen Blick die Sparpotenziale - und eine Kreditkarte hat viele Vorteile. |
| Gesperrte Karte
Trotzdem bekam ich jetzt von der DKB Anfang der Woche eine E-Mail, dass meine Kreditkarte gesperrt wurde. Mit dieser habe ich nicht kontaktlos bezahlt, sondern nur im Internet. Der Wortlaut hiess:
"Sehr geehrter Herr Korth,
unsere aktuelle Sicherheitsüberprüfung lässt leider auf einen Missbrauch Ihrer Karte schließen. Daher haben wir Ihre Kreditkarte gesperrt und bitten um Ihr Verständnis für diese Maßnahme. Details zum Hintergrund der Sperre können wir Ihnen leider nicht nennen."
So eine E-Mail steigert nicht gerade die Transparenz für die Kreditkartenverwendung im Internet. Zwar erhalte ich kostenlos eine neue Kreditkarte, aber ich muss diese bei zahlreichen Anbietern austauschen.
Über meine Kontenmanagement-Software konnte ich keine falschen Buchungen auf der Karte feststellen. Da war alles korrekt. Entweder wurden die Daten abgefischt oder meine zahlreichen Auslandsbuchungen haben die DKB verwirrt. Nachfragen kann ich leider nicht.
Wie dem auch sei: Für mich ist das kein Grund zu sagen, ich nutze keine Kreditkarten mehr, weil die zu unsicher sind. Mit der richtigen Software/App hast Du alle Ausgaben im Blick. |
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| Reich werden wie Norwegen? So geht es!
Die Norweger sind nach den Finnen das zweitglücklichste Volk der Welt. Und das trotz kalter Winter, dunklen Tagen und hohen Lebenskosten. Gleichzeitig gehört das Land aber auch zu den reichsten der Erde. Das liegt in erster Linie an den riesigen Erdöl-Reserven in der Nordsee. Und Clemens Bomsdorf hat die Formel gefunden, wie du am Glück und Reichtum der Norweger partizipieren kannst.
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| | „Geld und Karriere sind nicht alles!" - Mixtape-Interview mit Salim Güler
Vor zwei Jahren bin ich durch Zufall auf die Krimi-Reihe über meine Heimatstadt Lübeck von Salim Güler gestoßen. Nach und nach las ich einige weitere Bücher von ihm, folgte ihm bei Facebook und schrieb ihn auf meine Gästeliste für meinen Podcast. Als promovierter Wirtschaftswissenschaftler, Selfpublisher und digitaler Nomade hat er eine ganze Menge zu erzählen. Glücklicherweise sagte er nach meiner Interview-Anfrage gleich zu. Herausgekommen ist eins meiner Lieblingsgespräche im Finanzrocker-Podcast.
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| | | Frisch erholt bin ich aus dem Baltikum-Urlaub zurück. Wer mir bei Instagram folgt, konnte sehen, dass sich eine Reise nach Riga und Tallinn auf jeden Fall lohnt. 60 Kilometer Fußmarsch in 5 Tagen hatten es aber auch in sich.
Am Freitag geht es jetzt weiter nach Kassel zur Finanzblogger-Konferenz. Wie im letzten Jahr wird es ein schönes Erlebnis mit vielen tollen Kollegen. Die meisten kennst Du auch schon aus meinem Podcast. Mit einigen bin ich auch im selben Hotel. Das ist so ein wenig wie Klassenfahrt. Auf der INVEST war das nicht anders. Bei Facebook und Instagram kannst Du Dir dann Videos und Fotos anschauen.
Morgen habe ich mein letztes Interview der Staffel, bevor ich anderthalb Monate Interviewpause habe. Im morgigen Gespräch geht es übrigens um die Abzockermethoden in der Finanzindustrie. Spannendes Thema und ich hoffe, dass das Gespräch genauso wird. Wir lesen uns in 3 Wochen wieder.
*Affiliate-Link: Dir entstehen durch einen Klick weder Nachteile noch irgendwelche Kosten. Wenn Du Dich für ein Produkt entscheiden solltest, zahlst Du denselben Preis wie sonst auch. Aber Du unterstützt damit meine Arbeit und ich erhalte eine kleine Provision, wenn Du Dich nach einem Klick für das Produkt/Angebot entscheiden solltest. Vielen Dank im Voraus. Ich weiß das sehr zu schätzen.
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