Hallo Friend,
ich wünsche dir zunächst ein frohes neues Jahr und alles Gute für 2019. Auch wenn wir jetzt schon Mitte Januar haben ist es ja noch nicht zu spät, Ziele für das Jahr 2019 festzulegen. Meine Ziele für 2019 erläutere ich in meiner neuen Podcast-Episode mit meinem Depot- und Jahresrückblick.
Mittlerweile bin ich aber schon wieder komplett im neuen Jahr angekommen. So habe ich die erste Aktie gekauft, den ersten Artikel veröffentlicht und über meinen neuen Podcast-Hoster die erste Folge veröffentlicht. Auch ins Fitnessstudio habe ich mich nach einer hartnäckigen Erkältung wieder getraut. Und wie in jedem neuen Jahr trifft man dort auf viele neue Leute mit nagelneuen Sportklamotten, die ihre guten Vorsätze umsetzen möchten.
Festgelegte ZieleIn meinen Augen sind Vorsätze wie im neuen Jahr mit dem Rauchen aufhören oder zehn Kilo im Fitnessstudio abnehmen Schall und Rauch. So hat das bei mir nie funktioniert, weil bei Vorsätzen keine wirkliche intrinsische Motivation vorhanden ist. Nur weil eine neue Jahreszahl im Kalender steht, heißt das nicht, dass ich jetzt auf einmal volle Kanone motiviert bin. Deswegen habe ich mir für 2019 messbare Ziele gesetzt, die ich intrinsisch motiviert anhand meines Investment-Buchs und einer Tabelle jederzeit prüfen kann. Darin enthalten sind: 1. Angepeilte Einnahmen in jedem Monat 2. Festgelegte, relativ hohe Sparraten für Investments, Rücklagen und Urlaub 3. Geplante und umgesetzte Investments im Monat (jeden Monat eine Aktie sowie mehrere Sparpläne) Für mich funktioniert diese Planung besser als beispielsweise am Ende des Monats alles zu sparen, was übrig bleibt. Deswegen nutze ich die festen Abbuchungen und Sparpläne am Anfang des Monats. Bleibt dann am Monatsende noch etwas übrig, kann ich das immer noch sparen - oder ausgeben. Ende Dezember habe ich das übrig gebliebene Geld beispielsweise verkonsumiert. So komme ich nicht in die Verlegenheit, zu viel auszugeben.
Nicht im Kopf einschränken
Das gleiche Prinzip verfolge ich auch mit den Podcasts und plane bis zu sechs Monate im Voraus. Lieber alles so früh wie möglich auf den Weg bringen als bis kurz vor knapp warten. Anders würde ich es zeitlich auch gar nicht hinbekommen neben meinem Vollzeitjob. So sind die kommenden Interviews schon im November bzw. Anfang Dezember aufgenommen worden. Bis in den Mai hinein habe ich schon die Interviewpartner festgelegt. Und bis Dezember sind alle Folgen beider Podcasts schon terminlich geplant.
Dabei sollte die Planung aber nicht so starr sein, dass man nichts mehr ändern kann. Etwas Flexibilität gehört auch dazu. Dennoch bin ich immer wieder überrascht, wie viel ich mit meiner Planung erreichen kann - sowohl zeitlich als auch finanziell. Mir sagen immer alle bei fast allen Themen: "Das ist gar nicht möglich! So geht das doch nicht? Wie willst Du das überhaupt schaffen?" Und trotzdem schaffe ich es. Wenn ich mich im Kopf auf diese Weise am Anfang einschränke, kann ich es auch gar nicht erreichen. Planung hilft mir enorm dabei - auch bei meinen Finanzen!
Hast du deine Finanzplanung und die Ziele für 2019 schon gemacht? |