Subject: Was passiert mit meinem Vermögen bei Hartz IV?

Lange arbeitslos - und nun?
Hallo Friend,

hast Du Dir schon einmal die Frage gestellt, was mit Deinem Vermögen passiert, wenn Du länger als ein Jahr arbeitslos bist? Eigentlich mag sich das keiner wirklich vorstellen, aber völlig abwegig ist das nicht.

Denn der Arbeitsmarkt verändert sich immer mehr, viele Prozesse werden automatisiert und Du liest immer mehr von tausenden Entlassungen bei einem großen Arbeitgeber. Und auf einmal trifft es Dich. 

Natürlich ist es praktisch, wenn Du Dir ein größeres Vermögen angespart hast, aber nach einem Jahr wird Dein angelegtes Geld dann verrechnet. Und nur ein Bruchteil wird angerechnet.

Ausnahmen sind die private Rentenversicherung, Riester- oder Rürüp-Verträge, wo das Amt nicht drauf zugreifen darf. Im Blog "Rente mit Dividende" gibt es einen sehr guten Gastartikel von Sebastian, der Dir einen guten Überblick liefert. Schau doch mal rein.

Viel Spaß beim Lesen!

Rock on
   
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Meine Finanzen ein gordischer Knoten
In dieser Podcast-Episode sprechen Albert und ich darüber, wie Du den gordischen Knoten in Deinen Finanzen lösen kannst und endlich mit Deiner Vermögensbildung loslegen kannst.

Gitarrensolo: Wenn Türen sich öffnen
Heute möchte ich mich mal einem etwas anderen Thema widmen: dem Ergreifen von Chancen. Das ist eine wichtige Sache, die einen im Leben immer wieder vor die Wahl stellt - und einen immensen Einfluss auf Geld, Glück und auch den Beruf hat. Warum habe ich manche Chancen ergriffen, warum andere ausgelassen?
Archiv: Werte & Weiterbildung
Das Thema Weiterbildung saust mir schon seit Monaten im Kopf herum. Als Ursache habe ich den grandiosen Artikel des Finanzwesirs über „Lohnarbeit: Klumpenrisiko und versiegende Quelle“ identifiziert. Der Artikel erschien im Januar und ich habe mir wirklich viele Gedanken darüber gemacht.
Finanzbegriff der Woche
Ordergebühren
In dieser Woche hatte ich eine Diskussion über das Thema Ordergebühren. Nicht jedem ist sofort klar, was sich dahinter verbirgt. Mir war es ehrlich gesagt auch nicht wirklich klar, als ich mit der Börse losgelegt habe. Deshalb ist dieses Thema mein Finanzbegriff der Woche.

Ordergebühren zahlst Du, wenn Du über Deine Depotbank Aktien, ETFs, Fonds oder Anleihen kaufst oder verkaufst. Diese Gebühren sind je nach Depotbank unterschiedlich. Bei manchen gibt es Lockangebote für ein paar Euro, während Du bei anderen schon zweistellig bezahlst (beispielsweise auch über den Bankberater).

Zusätzlich musst Du unterscheiden, ob Du die Produkte börslich oder außerbörslich kaufst. Börslich heißt, dass Du die Aktien an einer deutschen oder ausländischen Börse kaufst - oder über Xetra, das vollautomatische Handelssystem von der deutschen Börse. An der Börse zahlst Du in der Regel höhere Ordergebühren oder einen kleinen Aufschlag.

Außerbörslich gibt es verschiedene Anbieter wie beispielsweise Lang & Schwarz, wo Du die Produkte für einen mit Deiner Depotbank vereinbarten Preis bekommst.

Bei Maxblue zahle ich beispielsweise außerbörslich 7,90 € (in Kürze 8,90 €) oder 0,25 % für eine Order mit einem Volumen bis zu 2.000 €. Wenn ich für 5.000 € ordere, zahle ich mehr. Der Höchstpreis beträgt 39,90 €.

Wenn ich hingegen börslich ordere, zahle ich für Xetra 2€ mehr (9,90 €) und für Präsenzbörsen wie Frankfurt 3,50 € (11,40 €) mehr.

Das heißt: Wenn Du Aktien, ETFs, Fonds oder Anleihen für 1.500 € außerbörslich kaufst, musst Du immer mit Kosten von 15,80 € bei Maxblue rechnen. Einmal für den Kauf 7,90 €, einmal für den Verkauf 7,90 €. Bei einem höheren Volumen der Order zahlst Du dann entsprechend mehr.

Aber bitte darauf achten, dass nicht jede Bank einen außerbörslichen Handel anbietet. Dort kannst Du nur über die Börsen und Xetra kaufen. Und das für mindestens 9,90 €.

Bitte schau Dir bei Deiner Depotbank die Kostenstrukturen der Ordergebühren an. Das erleichtert Dir dann auch die Entscheidung, Dich für eine Direktbank zu entscheiden. 
Wochenrückblick

Diese Woche schreibe ich Dir aus der Stadt in der ich aufgewachsen bin - Berlin. Hier besuche ich gemeinsam mit Fräulein Zaster den Internet Marketing Kongress. Gemeinsam lauschen wir Jochen Schweitzer und Alex Fischer, machen Faxen und diskutieren über Finanzen. Das hat echt viel Spaß gemacht. 

Es ist zwar alles etwas obskur, weil hier teilweise nur um das richtig harte Verkaufen geht. Damit kann ich mich nicht wirklich anfreunden, weil ich der Meinung bin, dass jeder viel eher durch Qualität verkaufen kann als durch Drücker- bzw. Squeeze-Out-Methoden. Dahinter stecken dann Timer-Verkäufe, E-Mail-Bombardements und anderer Nonsens, der mich persönlich immer wieder auf die Barrikaden treibt.

Aber der Auftritt von Immobilien Alex Fischer war allein schon das ganze Geld wert, das mich die Fahrt nach Berlin und der Aufenthalt gekostet haben. Hör doch noch mal in meinen Podcast mit ihm rein. Es lohnt sich. Der Mann ist einfach klasse. Und er verteilt sein Wissen komplett kostenlos.

Viele Grüße aus Berlin
Daniel Korth, Dornbreite 7n, 23556, Lübeck, Deutschland
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