am Sonntagmorgen bin ich aufgewacht und mein erster Gedanke in diesem Moment war:
„Ein gutes Jahr!“
Vor meinem inneren Auge sah ich vertraute Bilder aus dem Film mit eben diesem Titel: Die Weinberge des Lubéron (meiner gefühlten Heimat) – soweit das Auge reicht. Das wunderschöne provenzalische Haus des Weinguts, dass Russell Crowe in seiner Rolle als Banker Max Skinner von seinem Onkel erbte. Ich sah den typischen hell-beigen Anstrich der hohen Fassade, blassgrüne Klappläden, gusseiserne Balkongeländer. Ich sah die sich bewegenden Schatten der Blätter von den großen Bäumen vorm Haus an der Fassade. Und der wunderschöne Brunnen von Cucuron mit den Cafés an der linken Seite des Bassins…
Ich öffnete die Augen und stellte fest:
Ich bin NICHT in der Provence. Auch wenn ich diese Orte alle kenne. Jetzt gerade liege ich in meinem Bett, in meinem Haus und mein erster Gedanke beim Aufwachen ist: EIN GUTES JAHR!
Ich schmunzle.
Neben mir liegt mein Mann. (Nebenbei bemerkt: Das ist mir lieber als wäre es Russell Crowe, der lange nicht mehr so attraktiv aussieht wie 2006 in diesem Film 😉) Scherz beiseite:
Ich bin glücklich und zufrieden.
Ich stehe auf, trinke Tee, schaue ein wenig Fernsehen und schreibe meinen Jahresrückblick 2024 heute zu Ende.
Ein gutes Jahr bedeutet nicht, das immer alles einfach und leicht ist. Es bedeutet für mich, dass ich Herausforderungen annehme, dem Leben vertraue, die Dinge anpacke und immer wieder zum Frieden, Glück, der Freude und Zuversicht in mir zurückkehren kann. |