morgen fahren wir für eine Woche nach Bayern. Ich begleite meinen Mann, der dort ein paar Termine wahrnehmen wird. Ich werde also eine Woche lang im Wohnmobil arbeiten („die Chefin“ hat mir nicht frei gegeben 😉). Ich freue mich riesig darauf. Ich werde Arbeiten mit Freizeit an einem anderen Ort verbinden. Ich werde mich mal ins dortige Thermalbad begeben, spazieren gehen und vielleicht auch mal rüber nach Passau fahren und mir die Stadt anschauen. Klingt nach „Workation“ – Working and Vacation. Arbeiten und Urlaub machen. Okay – aufgrund der „strengen Chefin“ werde ich mehr arbeiten als urlauben.
Noch vor ein paar Jahren hätte ich mich im Vorfeld total verrückt gemacht:
Was muss ich alles mitnehmen? Was muss ich vorbereiten? Was ist noch im Wohnmobil zu tun? Was muss ich vorher noch besorgen? Wie soll ich das bloß schaffen? Wird das WLAN auf dem Campingplatz funktionieren? Soll ich nicht doch einen Router fürs Wohnmobil besorgen? Wird das mit den Online-Coachings funktionieren? Was wenn nicht?
Ich kann dir sagen: In der Woche vor dem Abreisetermin hätte ich mich gestresst gefühlt, meine Laune wäre „eher suboptimal“ gewesen (besser gesagt, mit mir wäre es kaum auszuhalten gewesen), mein Kopf hätte sich gedreht und alles wäre einfach nur anstrengend gewesen.
Nur EIN Beispiel im Leben eines Menschen, in dem ZU VIELE GEDANKEN kontinuierlich durch den Kopf rasen. Heute sagt man dazu OVERTHINKING. Das englische Wort für „zu viel denken“ hat sich in unserer gestressten Gesellschaft etabliert.
Ich war damals überrascht als ich mit Jasmin im 1:1 Retreat zusammensaß und sie mir im Laufe des ersten Tages sagte:
„Ich muss immer alles ZERdenken. Ich bin eine typische Overthinkerin!“
Je mehr ich sie in den nächsten Tagen kennenlernte wurde mir klar: Ja, sie hat Recht.
Einige Monate später sitzt Jasmin mir gelassen, entspannt und freudig gegenüber. Wir feiern ihre Erkenntnisse und Erfolge aus dem Coaching. Welche das waren und was Jasmin bis dahin alles ZERdenkt hat, das hat sie für dich aufgeschrieben.
Im aktuellen Blogartikel liest du die Geschichte von Jasmin – in ihren eigenen Worten. Dafür danke ich ihr sehr!
Gefangen im Overthinking: Wie Jasmin zur Gelassenheit fand