Liebe(r) Friend,
mein heutiger Betreff mag provokativ klingen. Vielleicht hast Du Dich gefragt „Was will sie mir denn damit sagen?“
Du, als Abonnent meines Newsletters, erfährst die Story dahinter:
Ich hatte Lust, über meine Haltung zu schreiben. Damit Du mich besser kennenlernen kannst. Unternehmen nennen es „Unternehmensphilosophie“. Da ich Einzelunternehmerin bin, gibt’s nur mich. Und ich habe eine Haltung – zu meinen Mitmenschen, zum Leben und gegenüber mir selbst. So ticke ich, so denke ich und so handele ich.
Im Coaching kommen meine Klienten, während des Coaching-Prozesses, oft auch an ihren Werten „vorbei“. Deine Werte machen Dich aus, sie leiten Dich und sie verleiten Dich manchmal auch. Sie begegnen Dir unbewusst, wenn Du Dich beispielsweise über einen Kollegen/eine Kollegin ärgerst und denkst „so kann man doch nicht sein“ oder „das macht man doch nicht“.
Beispiel am Wert Pünktlichkeit: Wenn Dir Pünktlichkeit extrem wichtig ist und Kollege X kommt ständig zu spät zu euren Meetings, dann fühlst Du Dich möglicherweise von ihm nicht wertgeschätzt. Du bist sauer, verärgert, kochst innerlich (oder auch äußerlich). In der Regel wollen Dich unpünktliche Menschen damit gar nicht verärgern und es ist ihnen auch nicht bewusst, was sie damit in Dir auslösen. Es ist ihnen nicht so wichtig und: manche Personen habe es auch wirklich nicht „gelernt“.
Ich schweife ab… Warum wirst Du nie mein Kunde sein? Während des Schreibens ist mir bewusst geworden, dass ich auch ein klares Statement habe: Ich nehme nämlich nicht, auf Teufel komm raus, jeden Menschen zu meinem Kunden. Und das aus ganz unterschiedlichen Gründen:
Es geht um Deine Werte, um Deine Haltung, um Sympathie und um meine Professionalität.
Ich bin keine Coach, die meint, sie müsse an jedem Menschen „rumdoktern“. Es kommt nicht selten vor, dass sich Menschen bei einem Coach Hilfe suchen, die bei einem Psychotherapeuten besser aufgehoben wären. Nicht jeder Coach erkennt eine psychische Erkrankung oder Auffälligkeit – mir helfen hier zwei meiner Ausbildungen und meine Berufspraxis in der Psychiatrie und in der Pflege. Natürlich stelle ich keine Diagnosen, werde aber eine Zusammenarbeit ablehnen oder abbrechen, wenn ich erkenne, dass möglicherweise eine Erkrankung vorliegt. Da sehe ich mich in einer Verantwortung und sehe es als meine Pflicht.
Du willst meine Beweggründe kennenlernen?
So wirst Du nie mein Kunde: Hier entlang.
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