Subject: Wenn Gott flüstert: Vertraue

wenn Gott flüstert: Vertraue! Schreibt sie jetzt über Gott? Ja, das tue ich. Denn ich hatte die tiefe Erkenntnis, dass ich

Liebe(r) Friend,

wenn Gott flüstert: Vertraue! Schreibt sie jetzt über Gott? Ja, das tue ich. Denn ich hatte die tiefe Erkenntnis, dass ich mich endlich zeige – mit allem. Auch mit meiner Spiritualität, zu der ich in den vergangenen vier Jahren tiefer und tiefer gefunden habe. Und die mich zu mir zurückgeführt hat. Zu mir, zu meiner Seele, zu meinem Herzen.


Und nicht nur mich. Auch viele meiner wundervollen Kundinnen und Kunden.


(Dieser Brief ist etwas länger als sonst – lehne dich einen Augenblick zurück oder nimm ihn dir später vor)


Neulich saß ich abends auf meinem Sofa und ein Text floss aus meinem Herzen direkt in ein Word-Dokument. Ein Blogartikel entstand. Die besten Blogartikel sind die, die ich ohne Ziel und ohne Konzept schreibe. Sie sind wie ein Download aus meinem Herzen.


Ich schrieb von der göttlichen Führung, die ich seit ein paar Monaten in mein Leben hineingelassen habe. Ich muss selbst immer noch schmunzeln, wenn meine Finger diese Worte in die Tastatur tippen und sie vor mir am Bildschirm zu Worten werden – schwarz auf weiß.


Lass es mich in den Worten von Sydney Banks beschreiben: Das, was ich entdeckt habe, ist die wahre Natur von Gott.


Was Gott früher für mich war:


Gott habe ich mit unserem religiösen Glauben verbunden. Ich bin katholisch aufgewachsen und war seit meiner Erstkommunion bis zum Alter von 15 Jahren Messdienerin in unserer Pfarrei. Als Kind haben mich die Geschichten aus der Bibel fasziniert und ich hatte Ehrfurcht vor Gott und vor Jesus. Schon als Kind habe ich unserem Pastor tiefgehende Fragen gestellt. Ich habe hinterfragt. Ich bekam nie – für mich – zufriedenstellende Antworten.


Für mich blieb Gott jener Mann im Himmel (mit weißem Gewand und weißem Bart), der zwar (vermutlich) da ist, ich ihn aber weder sehen noch greifen kann.


Ich fand durch Gott keine Antworten auf meine Fragen, genauso wenig wie Vertrauen, Sicherheit, Zuversicht, Glück oder inneren Frieden.


Als sehr junge Frau las ich Bücher über den Buddhismus und den Islam. Ich wollte dieses Ding mit Gott irgendwie verstehen.


Irgendwann hatte ich für mich meine ganz eigene Religion, bzw. meinen eigenen Glauben entwickelt. Ich glaubte, dass mein Leben wie ein Film ist. Es gab da einen Regisseur (vermutlich Gott), der das Drehbuch geschrieben hat und alles, was in meinem Leben (in diesem Film) lief, war vorgesehen. Ich kann entscheiden, ob ich damit hadere oder ob ich die Dinge so nehme wie sie kommen. Rückblickend sehe ich, dass ich mich für zweiteres entschieden habe.


Die katholische Kirche gab mir so rein gar nichts. Irgendwann bin ich aus dieser Glaubensgemeinschaft ausgetreten.


„Bleib mir bloß weg mit Gott“ hörte ich mich häufig in Gedanken sagen, wenn ich verschiedenen spirituellen Lehrern zuhörte. Daraus resultierte: Ich hörte ihnen nicht mehr zu.


Ich begegnete dem „Inside-out-Verständnis“ und entdeckte die Prinzipien hinter dem Leben. Ich entdeckte das, was uns als Mensch ausmacht. Ich entdeckte unsere ureigene Natur. Die Prinzipien GEDANKE, GEIST und BEWUSSTSEIN. Ich erkannte die Wahrheit über das Leben:


Wir denken, wir fühlen und wir nehmen wahr.


Nicht mehr und nicht weniger.


Und irgendwann auf dieser Reise hörte ich Sydney Banks sagen, dass er die wahre Natur Gottes fand:


Ich habe das Göttliche in mir gefunden.


Vielleicht denkst du jetzt „Die ist größenwahnsinnig geworden!“ und bevor du die Mail jetzt schließt, warte noch einen kleinen Moment. Denn:


Ich bin immer noch NICHT religiös.
Ich bin KEINER anderen Kirche beigetreten und schon gar nicht einer Sekte. Und natürlich BIN ich NICHT Gott. Ich bin auch KEIN Medium oder was auch immer ich manchmal da draußen von anderen lese.


(Esoterik ist übrigens NICHT Spiritualität. Ich unterscheide hier ganz klar sowohl in meinem Denken als auch in meinem Tun.)


Das Bild Gottes (im Himmel, männlich, weißes Gewand, weißer Bart UND voller Liebe und Güte), dass in meinen Gedanken (durch die Lehre der Religion) entstanden ist, entspricht nicht der Wahrheit.


Die Wahrheit ist, dass ‚etwas‘ Göttliches in uns und durch uns lebt.


Ich sehe heute, nachdem SO UNENDLICH VIEL DENKEN von mir abgefallen ist, die wahre und reine Verbindung zu mir selbst und zum Leben. Ich sehe sie in dir und in jedem anderen Menschen. Das Leben, meine (und deine) ESSENZ drückt sich durch mich (und dich) aus.


Hier liegen unsere innere Ruhe, Frieden, Vertrauen, Zuversicht, Liebe, Glück, Verbundenheit, Freiheit, Dankbarkeit, Demut und Güte.


All diese Gefühle habe ich heute in meinem Leben. Von Moment zu Moment. DAS zu fühlen hat etwas ‚göttliches‘. Es ist wunderschön.


Ich habe mich in diesem Sommer auf eine Reise gemacht. Am Anfang stand die Erkenntnis: Ich möchte mich göttlich führen lassen – durch mein Business und durch mein Leben. Es ist eine wunderschöne Reise. Heute beschreibe ich es als „ich lasse mich vom Leben führen“ oder „ich lasse mich von meiner Essenz führen“. Es meint alles das gleiche. Das Formlose findet eine Form in unseren Worten. Und deshalb sage ich dir: Glaube nicht meinen Worten.


Ich möchte mich zeigen mit meiner Spiritualität.


Es wird Menschen geben, die sich durch meine Worte angesprochen fühlen. Andere nicht. Und das ist sowas von in Ordnung! Ich möchte, dass die Menschen zu mir ins Coaching finden, die sich angesprochen fühlen. Diese Menschen können mit offenem Herzen und ihrer Seele IHRE Wahrheit finden – durch mich und durch sie selbst. Denn unsere ureigene Wahrheit wohnt in uns und sie wartet nur darauf, gelebt zu werden.


Das ist mein heutiger Brief an dich, der etwas länger geworden ist und in dem ich eigentlich nur auf meinen neuesten Blogartikel hinweisen wollte. In diesem Blogartikel liest du, was ‚göttliche Führung‘ im ganz normalen Alltag auf sehr praktische Art und Weise bedeuten kann:


Leichtigkeit durch Hingabe: Was passiert, wenn wir das Leben lenken lassen

Nachdem dieser Blogartikel neulich aus mir herausgeflossen ist – echt und ehrlich – kam mir die Erkenntnis wie aus dem Nichts: Ich möchte mich mit meiner Spiritualität im Außen zeigen.


Der Blogartikel und dieser Brief sind der Anfang.


Ich lerne gerade mehr und mehr zu vertrauen, wenn Gott flüstert.


Ich wünsche dir ein wunderschönes Wochenende.

Herzliche Grüße

PS:
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