Ein sorgfältiger Umgang mit sich selbst und seiner Gesundheit wird auch heute noch oftmals als «unmännlich» abgewertet. Auch deshalb zeigen Männer überdurchschnittlich riskante und ungesunde Verhaltensweisen – und sterben entsprechend früher, einsamer und bitterer. Für den Bereich der psychischen Gesundheit ist das Tabu besonders stark. Doch woran liegt das? Und wie kann man dem begegnen?
An unserem Fachtag «Im Fokus: Psychische Gesundheit von Männern» vom 6. Dezember werfen wir einen aktuellen Blick auf Wissenschaft und Praxis. Alle Fachpersonen, die sich für die geschlechterreflektierte Arbeit mit Jungen, Männern und Vätern interessieren, sind herzlich eingeladen.
Referate: Prof. Martin Dinges «Zum Verhältnis von Männlichkeit und Gesundheit: eine historische Perspektive» Dr. Andreas Walther «Männerspezifische Behandlungskonzepte: Weshalb überhaupt und wenn ja, wie?» Dr. Roland Müller «Männerkörper zwischen Selbstliebe und Optimierungszwang»
Für Einzelmitglieder und Supporter von männer.ch ist die Teilnahme kostenlos. Da wir ein reges Interesse erwarten und die Platzzahl beschränkt ist, empfehlen wir eine rasche Anmeldung. |