| Newsletter | September 2019
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Die Legislatur neigt sich dem Ende zu, und progressive Männer- und Gleichstellungspolitik steht zuoberst auf der Agenda. In der Schlussabstimmung vom 27. September wird das Parlament einen Vaterschaftsurlaub von 10 Tagen in der Schweiz absegnen. Zweifellos ein Verdienst unserer Initiative, aber bei weitem nicht genug. Wir kämpfen weiter - und stellen uns dezidiert gegen den Rückzug unserer Initiative, über den Anfang Oktober entschieden wird.
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Elternzeit ist das neue Zauberwort. Gleich mehrere Modelle werden im Wahlkampf feilgeboten, die Forderungen nach bis zu 52 Wochen lassen die Augen der einen glänzen und andere den Untergang des Schweizer Werkplatzes beschwören. Was gerne vergessen geht: Eine Elternzeit wird's (frühestens!) in sechs bis sieben Jahren geben, wenn die Schweiz bis dahin dafür bereit ist. Und vor allem: Der Vaterschaftsurlaub ist jetzt die radikalere, wirksamere der beiden Modelle. Warum dies so ist, liest Du hier in unserem Kommentar.
Nach der Unterhaltsrechtsreform ist der Vaterschaftsurlaub also bereits unser zweiter Erfolg in Bundesbern. Und wir bleiben engagiert für eine zeitgemässe Männerpolitik. Auch in der kommenden Legislatur wollen wir Akzente setzen.
Was kannst Du dafür tun? Unterstütze einen der Kandidaten, die bei männer.ch Mitglied sind und sich seit Jahren schon um die Gleichstellung verdient machen. Hier gehts zu unserer Wahlempfehlung. Oder hilft uns mit einer Spende. Besten Dank. |
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«Von Vater zu Sohn»: Remo Ryser spricht über das Mann-Werden und Mann-Sein |
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Was sind zeitgemässe Botschaften an die kommende Generation – insbesondere an Jungen und Männer?
Remo Ryser, Projektleiter und Programmkoordinator MenCare Deutschschweiz, verfasste seinen eigenen persönlichen Brief an seinen Sohn. Er spricht darin aus der Sicht eines Vaters und Mannes über Schlüsselmomente des Lernens und Verlernens von zugeschriebenen Geschlechterrollen. Ein Plädoyer für Dialog, Versöhnung und Aufbruch – zwischen allen Geschlechtern. |
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«Lieber Sohn, Du junger Mann,
wenn Väter ihren Söhnen Briefe schreiben, die mit 'Lieber Sohn' beginnen, dann wollen sie wesentlich werden und ein paar väterliche Hinweise loswerden. Genauso ist es auch jetzt.
In diesem Brief soll es um uns Männer, um Männlichkeiten und ums Mannsein gehen - wobei ich Dich bereits an dieser Stelle fragen höre: 'Es soll um 'uns Männer' gehen? Wen meinst du denn damit? Dich? Mich? Rapper, Manager, Mitschüler, Hausmann, Amokläufer, Vergewaltiger, Aussteiger, Feuerwehrleute,Friedensnobelpreisträger? Geht’s etwas präziser? Und vor allem – was habe ich mit solchen 'Männern' zu tun?...»
( Hier kannst Du weiterlesen.) |
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Was war in letzter Zeit so los? Hier bekommst Du einen Einblick.
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Markus Gygli, Vereinspräsident von männer.ch, im Wochengespräch auf Radio neo1:
über die Parlamentsdebatte zum Vaterschaftsurlaub, und warum es mindestens vier Wochen braucht (14. September)
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Verhilf der Schweiz aus der Gleichstellungswüste! So kannst du uns unterstützen: |
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Wir bedanken uns für Deine finanzielle oder ideelle Unterstützung unserer Arbeit für sensible und reflektierte Männer! Wir bleiben am Ball. Wenn Du Deinerseits was ins Rollen bringen möchtest, melde Dich bei uns. Du kannst diesen Newsletter auch gerne interessierten Personen weiterleiten.
Mit herzlichen Grüssen Daniel Bekcic (Leiter Politik und Medien) und Valentin Kilchmann (Assistent der Geschäftsleitung)
IBAN: CH07 0900 0000 8759 0138 7 |
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