Auch wir von männer.ch blicken auf ein bewegtes Jahr zurück. Bewegt für unsere Organisation, unsere Mitarbeitenden und die Geschlechterdebatte in der Schweiz. Wie im letzten Newsletter vom November kommuniziert, erlebten wir einige betriebliche Turbulenzen und Erschütterungen. Aufgrund unerwarteter Ertragsausfälle mussten Stellenprozente gekürzt und Projekte reduziert werden. Das war durchaus schmerzhaft.

Das Jahr brachte aber auch positive Dinge: Es gelang uns, einen Vaterschaftsurlaub durchs Parlament zu bringen - das erste Mal in der Geschichte der Schweiz! Auch wenn wir nach wie vor etwas bitter zurückblicken auf den Rückzug der Initiative anfangs Oktober, sind wir doch auch froh über den Erfolg von 10 Tagen Vaterschaftsurlaub, der durch den indirekten Gegenvorschlag des Parlaments zustande kam. Doch gewisse Kreise scheinen nicht begriffen zu haben, welcher Wind im Land weht:Es steht vielleicht ein Referendum vor der Tür. Doch dieses können wir gemeinsam bodigen! (Dafür sind wir nicht zuletzt wieder auf Spenden angewiesen - die Möglichkeit dazu findet sich am Schluss des Mails.) Weiters schafften wir es, die Beliebtheit unserer Vatercrashkurse konstant zu halten, und planen, diese in Zukunft sogar auszuweiten. Schliesslich erlebten wir einiges an Medienpräsenz und öffentlicher Wahrnehmung. Dadurch erreichten wir, das Thema Geschlechtergerechtigkeit sowie positive, vielfältige und sorgsame Männlichkeiten auf dem öffentlichen Parkett zu behalten.

Hinweise zum Schluss: