Entdecke die Nacht neu

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Subject: Entdecke die Nacht neu

Liebe Mitmenschen auf dieser Erde, -

»Enlightenment« heißt nicht nur »Erleuchtung«, sondern auch »Aufklärung«. Das Zeitalter der Aufklärung hat nicht nur viele zwanghafte Glaubensvorstellungen hinweggefegt, sondern ganz schnell neue Denkzwänge mit sich gebracht: Der aufgeklärte Mensch hält sich an das wissenschaftlich Beweisbare, an das rational Erfassbare, alles andere ist »Esoterik« oder schlicht Einbildung.

Ging es in der Religion um das Seelenheil (auf klar vorgeschriebenen Wegen!), so hat die Aufklärung alles Seelische als irreal abgetan. Infolgedessen ist die Welt heute seelenlos, und die Menschen fühlen sich heimatlos.

Aber nicht nur hat die Aufklärung und in ihrem Gefolge die rationale Wissenschaft mit ihren gewaltigen technisch-industriellen Errungenschaften die Welt im wahrsten Sinne »erleuchtet«, so dass viele Menschen etwa die Milchstraße nachts nicht mehr sehen können, weil es so hell ist. Zugleich geht es in der »New Age«-Bewegung um die Suche nach Erleuchtung, es geht um den Lichtkörperprozess und eine lichtvolle Zukunft. So gegensätzlich Materialismus und Spiritualität auch erscheinen, so einig sind sie sich in der Ablehnung der Dunkelheit.

Darum ist es vielleicht an der Zeit, die Dunkelheit wieder »ins rechte Licht zu rücken« oder besser: Ihr wieder zu ihrem Recht zu verhelfen. Das tut Clark Strand mit seinem Buch »Aufwachen zur Dunkelheit«, das im Herbst bei uns erscheint. Hier mehr dazu:

Aufwachen zur Dunkelheit

Eine eindringliche Aufforderung, die Nacht neu zu entdecken

ISBN 978-3-89060-885-3

Klappenbroschur, 144 Seiten, 146 x 208 mm

ca. 18,00 € (D)/18,60 € (A)

Zum Buch

Wir haben noch drei Vorab-Exemplare, die wir an die ersten drei EinsenderInnen verschenken, die uns unter Angabe ihrer Postanschrift als Antwort auf diese Mail sagen: »Ich liebe die Dunkelheit, weil… «

Trailer zum Buch:

“Aufwachen zur Dunkelheit“ – Clark Strand

Hier noch eine kleine Anregung: Geht einmal nachts in die Natur, wo es kein künstliches Licht gibt – und ohne Taschenlampe oder Handylicht, natürlich. Es dauert 15 bis 45 Minuten, bis sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben, und wer das nicht kennt, ist erstaunt, wieviel auch im Sternenlicht noch zu sehen ist. Zugleich werden die anderen Sinne, Hören, Spüren und Riechen geschärft. Ihr werdet merken: Die Dunkelheit hat ihre ganz eigenen Lehren, verbindet uns mit uns selbst.

In diesem Sinne grüßt

herzlichst Euer

Andreas Lentz