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Liebe Mitmenschen auf dieser Erde!
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| Was passiert in unserem Körper, wenn wir singen? Es gibt zwei wesentliche Hormone, die beim Singen ausgelöst werden. Zum einen das Belohnungs- und Glückshormon Endorphin und zum anderen das Bindungshormon Oxytozin. Nach etwa dreißig Minuten Gesang kommen noch Serotonin und Noradrenalin hinzu, die eine antidepressive Wirkung haben.
Eine Studie hat gezeigt, dass Singen das Immunglobuline A erhöht, das ist der Typ Immunglobuline, der für die Schleimhäute zuständig ist. Und das bedeutet, dass jemand, der viel singt, weniger infektanfällig ist. Menschen, die singen, produzieren außerdem weniger Stresshormon Cortisol.
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| Kurz: Singen entspannt, bringt die Emotionen ins Gleichgewicht, macht wacher und glücklicher. Das klingt, als könne Musik uns auch dabei helfen, gestärkt durch die derzeitige Krise zu kommen.
Wie kann man mit einfachen Mitteln zu Hause musizieren?
Wir sollten uns auf Lieder konzentrieren, die wir gut kennen, die uns gefallen und die uns das Herz wärmen. Auch sollte man keine Angst davor haben, falsch zu singen – denn man kann schlicht nichts falsch machen. Einer meiner Kollegen prägte mal den Satz: »Es gibt keine falschen Töne, nur Variationen.«
Weitere Anregungen findet Ihr in meinen Liederbüchern und auf den CDs (aber Mitsingen, bitte! ;-)
Herzliche Grüße
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| | Hagara Feinbier
PS: Dieser Newsletter darf gerne weitergeleitet werden. Vielen Dank!
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