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wisst Ihr, was ein Moy ist? In dem Buch »Unsere Liebe ist unsere Macht« sprechen die »Großmütter« von den Moys. Das sind Männer, die im Grunde Jungs (Boys) geblieben sind. Dabei sprechen sie nicht nur von unserem Bruder BiG oder seinen Kumpels Jeff dem Bösen und Mark Zuckerbrot, sondern von den vielen Männern in Politik und Wirtschaft, die innerlich Jungs geblieben sind: Was sie ausmacht, ist ihr Egoismus.
Was die Welt heute braucht, ist aber weder Kriegsrhetorik in der Wirtschaft noch in der Gesundheitspolitik, sondern Gedeihen und Fürsorge in einem ganzheitlichen Sinne. Diese Ganzheit bedeutet, uns aus dem Käfig unseres Anthropozentrismus zu befreien und das ganze Geflecht des Lebendigen zu sehen und zu würdigen. Der Anthropozentrismus ist der kollektive Egoismus der Menschheit, und der ist Ausweis ihrer Unreife: eben noch nicht recht erwachsen.
Solange es nur um Bagger und Schaufeln im Sandkasten geht, ist diese Unreife kein Problem. Haben die Moys aber Tagebaubagger, unser Geld und virtuelle Netzwerke zum Spielzeug, dann sind wir alle betroffen und sollten ihnen unsere Zuwendung entziehen. Und es sind vor allem die Frauen, in denen die Eigenschaften angelegt sind, das Leben zu tragen und zu nähren.
Um die Pflege und das Wachsenlassen dieser Eigenschaften geht es bei der Arbeit mit dem Lichtnetz, das die Erde hält in diesen Zeiten des Umbruchs. Mehr dazu könnt Ihr in den Büchern von Sharon McErlane lesen.
Aber auch das Werk von Dolores LaChapelle »Weisheit der Erde« ist ein wichtiger Beitrag zur Überwindung unseres menschlichen Egoismus. Sie sagt: So wie ein Pfirsich am Baum nicht zur Reife gelangen kann ohne das Lebensnetz von Sonne und Regen, Boden und Wind, so auch nicht der Mensch. Auch er braucht das Ganze des Lebendigen, um zur Reife zu gelangen.
Vertrauen wir der Erde und arbeiten wir mit dem Lichtnetz!
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