Selbstheilung zulassen

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Subject: Selbstheilung zulassen

Liebe Mitmenschen auf dieser Erde, -

wer hat sich nicht schon einmal das Knie aufgeschlagen? Das mag eine Weile her sein, aber Ihr erinnert Euch sicherlich, wie der Körper auf der Stelle die Selbstheilungskräfte aktiviert und die Haut bald wieder wie neu ist.

Die Natur im Großen, das Land, hat derartige Selbstheilungskräfte ebenfalls, das hat Isabelle Tree in ihrem Bestseller »Wildes Land« sehr anschaulich geschildert. Wir dürfen nur die Wunde nicht immer wieder aufreißen, sondern müssen der Natur, der »Wildnis« (oder der selbstorganisierten Ordnung) ihren Lauf lassen.

Zu dem genannten Buch gibt es einen beeindruckenden Film, der ab Oktober auf deutsch in einschlägigen Kinos anläuft. Einen Vorgeschmack bekommt Ihr hier:

Warum ich Euch diesen Film nahebringen möchte?

Weil mich diese Thematik seit mehr als 50 Jahren bewegt und sich dieses Anliegen, der Natur wieder ihren Lauf zu lassen, durch die 40 Jahre der Verlagsgeschichte von Neue Erde zieht. Und weil wir im Herbst 2025 das neue Buch von Isabella Tree »Wilding« auf deutsch herausbringen werden: mit praktischen Anleitungen für das Rewilding im Großen wie im Kleinen.

Im Kleinen könnt Ihr sofort anfangen, das Wissen und die praktischen Anwendungen findet Ihr ab März 2025 in diesem Buch https://shop.neueerde.de/neuerscheinungen/wir-sind-die-arche.html (bereits vorbestellbar) und schon jetzt auf der Homepage (deutsche Fassung noch im Aufbau) von ARK – Wir sind die Arche: https://wearetheark.org/de/

Das Land kann aber nicht nur sich selbst heilen, vielmehr kann eine Regeneration des Bodens entscheidend zur Wiederherstellung von Klimagleichgewicht, Artenvielfalt und menschlicher Gesundheit beitragen. Sehr ausführlich schildert dies Vandana Shiva hier: https://shop.neueerde.de/themen/oekologie-klima-heilung/agraroekologie-und-regenerative-landwirtschaft.html.

Wir bleiben an diesen Themen dran; Ihr dürft Euch daher schon auf weitere Neuerscheinungen zu diesen Bereichen gefasst machen (und hoffentlich freuen).

Also, nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern sich dem Boden und der Lebenswelt zuwenden, das möchte ich Euch ans Herz legen.

Herzlichst Euer

Andreas Lentz