Eine solche geschwisterliche Nähe zu den freilebenden Wesen in der Natur fand ich später bei den »Indianern« wieder, wie sie damals noch ohne falschen Beiklang genannt werden durften. Ich engagierte mich für das »American Indian Movement«, und in diesem Zusammenhang begegnete ich auch Darryl Wilson, einem Angehörigen des Pit River-Stammes, der »Achomawi«, wie sie sich selbst nennen.
Er besuchte Europa mehrmals, und mir als jungem, idealistischem Verleger vertraute er seine Arbeiten an, denen er eine weite Verbreitung wünschte. Es ist ein Geschenk an mich, an uns alle: auf dass wir uns erinnern mögen. In diesem Herbst ist bei uns die Neuausgabe dieser »Wellen auf dem Meer der Zeit« erschienen, die ich Euch ganz besonders ans Herz legen möchte.
Was wäre unser Leben auf der Erde ohne die Schwerkraft?
Was wäre unser Leben auf der Erde ohne einen gesunden Boden?
Was wäre unser Leben auf der Erde, wenn wir die Technik weise gebrauchten?
Was wäre unser Leben auf der Erde, wenn wir die Seele als Grund unseres Seins erkennten?
Auf diese Fragen versuchen die weiteren Titel unseres Herbstprogramms, eine Antwort zu geben.
Und die drei Kartensets geben auf ihre je eigene Art Antwort auf Themen, die unser Leben auf dieser Erde bewegen.
Die »neue« Erde ist die, welcher wir Menschen mit Respekt und Fürsorge begegnen – auf dass sie uns noch lange Heimat sei und Wohnstatt gewähre.
In diesem Sinne bleibe ich
herzlichst Euer
Andreas Lentz