Die tägliche Praxis der Dankbarkeit

Wir ziehen mehr von dem an, worauf wir uns konzentrieren. Konzentrieren wir uns besser auf die Dinge, für die wir dankbar sind.

Hier sind ein paar Vorteile von Dankbarkeit, die Sie kennen sollten:

• Dankbarkeit hat eine großartige Wirkung auf das Gehirn, einschließlich der Verringerung von Stress, der Emotionsregulierung und der Erhöhung der Wahrscheinlichkeit positiver Emotionen.
  Das ist nicht nur eine gute Nachricht für Ihre allgemeine Gesundheit.
  Je besser Sie sich körperlich und emotional fühlen, desto leichter fällt es Ihnen, Ihre Träume zu verwirklichen und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um Ihre Ziele zu erreichen

• Dankbarkeit baut Stress ab
  Dankbarkeit baut Stress ab, indem sie die Aufmerksamkeit auf etwas lenkt, das Ihr Leben bereichert.
  Es befreit Sie von den Fesseln negativer Emotionen, in denen Sie sich möglicherweise gefangen fühlen.
  Wenn Sie sich zum Beispiel Sorgen über Geldmangel machen, fühlen Sie sich vielleicht gestresst, weil Sie am Rande des Existenzminimums leben. Wenn Sie sich etwas Zeit nehmen, um sich auf etwas zu konzentrieren, wofür Sie dankbar sein können (gute Gesundheit, starke Beziehungen, eine Gemeinschaft, zu der Sie gehören), kann das Ihre Perspektive ändern und Gefühle des "Habens" statt des "Nicht-Habens" hervorrufen.
  Wenn wir das Gefühl haben, dass unsere Bedürfnisse erfüllt sind (auch wenn sie es noch nicht sind), sendet dies ein Signal an unser Gehirn, dass wir uns entspannen und den Kampf- oder Fluchtmodus verlassen können.
  Indem wir unsere Aufmerksamkeit auf die Dankbarkeit lenken, wird der Druck, den wir auf emotionaler und mentaler Ebene empfinden, abgebaut. Wenn wir dies kontinuierlich tun, wird es leichter zugänglich, da das Gehirn den Gewohnheiten folgt, die wir ihm beibringen.

• Hilft bei der emotionalen Regulierung
  Dankbarkeit fördert die emotionale Regulierung, indem sie die Aktivität im präfrontalen Kortex erhöht. Dies ist der Bereich des Gehirns, in dem sich die rechte und die linke Gehirnhälfte treffen. Er leuchtet auf, wenn wir Freude erleben.

  Durch die Steigerung der neuronalen Aktivität in diesem Teil des Gehirns werden neue positive Neuronen aktiviert. Wenn Sie dies wiederholt tun, steigt die Kapazität für mehr dieser Aktivität. Das Gehirn beginnt, diese Art von Aktivität zu erwarten.

  Durch die Zunahme der positiven Aktivität im präfrontalen Kortex wird Ihr emotionales Regulierungssystem stärker und gesünder, so dass Sie Ihre Emotionen etwas besser im Griff haben.

• Dankbarkeit erhöht die Wahrscheinlichkeit von positiven Emotionen
  Die Hirnforschung hat gezeigt, dass man sein Gehirn mit der Zeit neu verdrahten kann. In einfachen Worten: "Neuronen, die zusammen feuern, verdrahten sich auch zusammen."

  Das bedeutet, je öfter Sie bestimmte Gedanken und Verhaltensweisen praktizieren, desto stärker werden die Verbindungen für diese Gedanken und Handlungen.

Sie sehen, es gibt viele gute Gründe, sich bewusst in Dankbarkeit zu üben. Anregungen dafür haben Sie hier schon bekommen, weitere finden Sie hier. Einen Tipp habe ich noch zum Schluss: Tragen Sie einen Dankbarkeitsstein bei sich, entweder in der Hosen- oder Jackentasche, dort, wo sie ihn schnell in die Hand nehmen können. Wann immer Sie ihn sehen oder berühren, halten Sie inne und denken Sie an mindestens eine Sache, für die Sie dankbar sind. Ob es etwas so Kleines ist wie die Sonne, die in diesem Moment auf Sie scheint, oder etwas so Großes wie der Job, der es Ihnen ermöglicht, sich selbst oder Ihre Familie zu ernähren – denken Sie einfach an eine Sache, die Ihnen Freude oder Erfüllung bringt. Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen dabei!