Wir haben maßgebliche Veränderungen in verschiedenen Branchen – in der Medienindustrie, in der Gesundheitsindustrie, in der Autoindustrie. Parallel findet eine ganz fundamentale Veränderung der Arbeitswelt statt. Da haben wir agiles Arbeiten, da haben wir netzwerkartige Führung.
Im Folgenden ein paar Zahlen:
40 % der Arbeitnehmer sind heute schon in atypischen Beschäftigungsverhältnissen.
25 % – 60 % ihrer Arbeitszeit verbringen Mitarbeiter durchschnittlich mit E-Mails.
Nachfrage nach Robotern allein hier in Deutschland hat sich um 400 % vervierfacht seit 2011. Mobiles Arbeiten und Homeoffice nehmen massiv zu. Über 60 % der CEOs sind überzeugt, dass die Organisationsstrukturen und Geschäftsmodelle angepasst, gegebenenfalls weiterentwickelt werden müssen. Das ist heute schon eine Realität und ist eine Welle, die weiter auf uns zukommt … unausweichlich.
Die digitale Transformation (auch „digitaler Wandel“) ist einerseits mit Begeisterung verbunden, aber auch in hohem Maße mit Ängsten. Wir brauchen in der Transformation Führungskräfte, die zeigen: Wir behalten das „große Ganze“ im Auge. So sieht unsere Zukunft aus, so gestalten wir diese Veränderung und die chancenorientiert in diese Veränderungen hineingehen. Statt blinder Aktionismus.