Kommt Ihnen das
bekannt vor? Sie sind erschöpft, Sie kommen kaum aus dem Bett, Sie fühlen sich
nicht akzeptiert, nicht gesehen, traurig. Sie machen alles richtig: Sie
meditieren, schreiben in Ihr Dankbarkeitstagebuch, essen gesund, engagieren
sich ehrenamtlich.
Wir alle wollen uns wohlfühlen, aber die Sache ist die: Das Reisen in der
innere Dunkelheit kann auch ein Teil eines achtsamen Lebens sein. Manchmal
sogar ein großer Teil. Die meisten von uns werden irgendwann in ihrem Leben
leiden und sich schlecht fühlen. Alle Stimmungen sind Teil der menschlichen Erfahrung.
Zu einem bestimmten Zeitpunkt kann es sein, dass wir uns müde, niedergeschlagen
oder ausgebrannt fühlen.
Wenn wir uns darauf verlassen, dass Resilienz unerwünschte Emotionen oder
widrige Lebenserfahrungen ausblendet, werden wir zwangsläufig gründlich
enttäuscht sein. Resilienz und mentale Stärke können uns nicht vor harten
Zeiten bewahren. Aber die Entscheidung, Resilienz aufzubauen, kann uns davor
bewahren, eine missliche Lage noch schlimmer zu machen.
Ganz gleich, ob Sie unter chronischer Depression, ständiger Langeweile oder
einfach dem Gefühl leiden, dass das Leben eine verlorene Schlacht ist, Sie
können Wege finden, die Situation zu mildern.
Diese Wege stehen jedem offen, der sie sucht. Seien Sie Ihr eigener bester
Freund. Seien Sie für sich selbst da.
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