| Liebe Leserinnen, liebe
Leser, liebe Freundin, lieber Freund der Heimsoeth Academy!
Unsere Welt ist vielfältig, und jeder sieht die
Dinge ein wenig anders. Ganz gleich, wie sehr wir uns bemühen, die Ansichten
anderer zu respektieren, ab und zu geraten wir zwangsläufig aneinander. Manchmal
ist es nur eine kleine Meinungsverschiedenheit mit unserem Partner, ein anderes
Mal geraten wir in einen heftigen Streit mit einem guten Freund oder
Arbeitskollegen. Und ob in den USA, Deutschland oder anderswo auf der Welt: Es
gibt wohl kaum eine Zeit, die anfälliger für hitzige Auseinandersetzungen ist,
als gerade jetzt.
Die Frage ist: Wie reagieren wir in der Hitze des
Gefechts, wenn wir uns wütend, angegriffen oder verärgert fühlen? Das ist eine
Frage, über die wir nicht oft nachdenken können, denn Konflikte führen zu
Reaktivität und einem rasenden Verstand voller starker Emotionen, was den
Flammen nur noch mehr Nahrung gibt. Doch auch (oder gerade) in polarisierenden
Zeiten dient es dem höheren Wohl, wenn wir unsere Überzeugungen festhalten und
eine ruhige, mitfühlende Haltung bewahren können, so dass wir Schaden
verhindern und gleichzeitig unseren besten Absichten treu bleiben können.
Geben Sie sich den nötigen Freiraum, um Konflikte
geschickt zu bewältigen:
1) Messen Sie zunächst Ihren emotionalen Puls.
"Die Forschung hat gezeigt, dass das bloße verbale Benennen negativer
Emotionen Menschen helfen kann, die Kontrolle wiederzuerlangen", schreibt
Mitch Abblett. Anstatt sich von einer Welle der Wut oder von negativen Gedanken
mitreißen zu lassen, können Sie mit dieser Übung Ihre Gefühle wahrnehmen und
benennen. Das gibt Ihnen die Macht zu entscheiden, wie Sie reagieren, und
verhindert, dass Sie etwas sagen, was Sie später bereuen könnten.
2) Nehmen Sie sich dann die Zeit für ein ehrliches
Gespräch. Wenn wir das Gefühl haben, dass wir jemanden nicht davon überzeugen
können, die Dinge so zu sehen, wie wir sie sehen, reagieren wir reflexartig,
indem wir weggehen. Manchmal ist das der richtige Schritt. Wenn wir jedoch ein
schwieriges Gespräch vermeiden, ist es wahrscheinlicher, dass wir an Gefühlen
wie Wut und Schuldgefühlen festhalten.
3) Schaffen Sie schließlich einen Neuanfang mit
Vergebung. Das Festhalten an Bitterkeit oder Wut mag uns anfangs ermutigen,
aber oft kann es durch Loslassen gemildert werden. Wenn Sie sich darin üben,
Ihr Herz auf die Vergebung auszurichten - egal, ob sie sich gegen Sie selbst
oder eine andere Person richtet -, haben Sie die Möglichkeit, mit klarem Kopf
an das Problem heranzugehen, um das es geht.
Beste Grüße
Ihre Antje Heimsoeth
|
| | Genau
das Richtige für alle, die gerne die freie Wahl verschenken wollen – mit einem
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Volltreffer! Bei der Vielzahl an Webinaren, Seminaren und Ausbildungen ist für
jeden etwas dabei.
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| | | Gedanken: Kleine
Ursache, große Wirkung
Was ist ein Gedanke? Hirnphysiologisch betrachtet ist ein Gedanke ein
biochemischer Prozess. Er ist ein Feuerwerk neuronaler Aktivität, gemacht von
Neuronen, die Information in Form von elektrischen Impulsen darstellen und
weiterleiten (vgl. Kumar, Schrader, Aertsen & Rotter
2008). Auf wikipedia.de finden sich Erklärungen wie ein Gedanke sei eine
Meinung, eine Ansicht, ein Einfall, ein Begriff oder eine Idee, ein Gedanke sei
ein bewusster psychischer Akt. Einigen wir uns darauf, dass ein Gedanke das
Produkt einer Denkleistung ist, an der unser Gehirn beteiligt ist.
Entscheidender als die Definition ist die Tatsache, dass Gedanken sich auf
unsere Haltung, unser Verhalten, unser Handeln und unsere Erwartungen
auswirken. Wir sind, was wir denken (Buddha).
Ihr
eigenes Denken hat Auswirkungen auf Ihre Motivation und Ihr Allgemeinbefinden.
Diese wiederum wirken sich über Spiegelneuronen auf Ihr gesamtes Umfeld aus!
Das zu wissen und zu verstehen, ist essenziell. Nur wer sich selbst, seine
Einstellung, seine Haltung, sein Denken über andere und über Dinge und
Situationen, verändert, verändert so auch das System, in dem er sich befindet.
„Ich
möchte, dass Sie herausfinden, wie Sie lernen können, Ihr eigenes Erleben zu
verändern, um etwas Kontrolle über das zu bekommen, was in Ihrem Gehirn
tatsächlich passiert. Die meisten Menschen sind Gefangene ihres eigenen
Gehirns. Sie verhalten sich, als ob sie am Hintersitz eines Busses festgekettet
wären, während jemand anderes lenkt. Ich möchte, dass Sie lernen, Ihren eigenen
Bus zu fahren (Bandler 1987). Gewinnen Sie mehr Kontrolle über Ihr Selbst und
Ihr Gehirn, steuern Sie Ihre Gedanken bewusst. Ob ein Glas halb voll oder halb
leer (◉
Abb. 6.3) ist, hängt ausschließlich vom Betrachter ab. Werden Sie „Busfahrer“.
Übernehmen Sie in Ihrem Kopf die Führungsrolle. Jeder ist Konstrukteur seiner
eigenen Realität.
Die
neurowissenschaftlichen Befunde zeigen es: Gedanken und Emotionen verändern die
Struktur unseres Gehirns. Wir müssen nicht zu Opfern unseres Gehirns werden,
wir können sein Gestalter sein. Die Macht der Gedanken wird noch immer sehr
unterschätzt. Doch unsere Gedanken wirken vielfach als sich selbst erfüllende
Prophezeiungen. Wie oft haben Sie schon etwas, das Ihnen sehr wichtig war, gar
nicht erst versucht, weil Sie Angst hatten, zu scheitern? Wenn Sie sich nicht
überwinden können, haben Sie auch nichts zu erwarten. Wenn Sie es nicht
versuchen, dann bleiben Sie auch genau dort, wo Sie sind. Wenn Sie es versuchen,
haben Sie eine ausgesprochen reelle Chance auf Erfolg. Und werden sich
großartig fühlen. Viele Menschen gehen aus Angst vor den Schmerzen und Sorge
wegen des Befunds nicht zum Zahnarzt, obwohl sie es dringend müssten. Spüren
Sie bei sich selbst nach, was das an Stress in Ihnen auslöst, wenn Sie wissen,
Sie müssten gehen, tun es aber nicht und schieben den Besuch weiter vor sich
her. Dass davon nichts besser wird, ist offensichtlich.
Negative
Gedanken sind bei vielen von uns allgegenwärtig, häufig auch unbewusst. Gehören
Sie zu den Menschen, die schon morgens via Funkwecker von schlechten
Nachrichten geweckt werden, beim Frühstück und im Auto auf dem Weg zur Arbeit
weiter Radio hören, wieder Beschallung mit überwiegend schlechten Nachrichten
aus aller Welt, dann tagsüber sich auf dem Gang mit Kollegen über eben diese
Neuigkeiten austauschen und abends eine erneute Dosis extrem negative
Nachrichten und Katastrophen aus aller Welt zur Tagesschau-Zeit vorm Fernseher
konsumieren? Wie lesen Sie Zeitung? Lesen Sie punktuell, lesen Sie alles oder
lesen Sie vor allem die Dramen der Welt: von Verschwörungstheorien, Doping,
Drogen, Wirtschaftskrise, Vogelgrippe, Steuerbetrug, Mord und Totschlag? Sind
Sie jemand, der sich überwiegend über Fehler unterhält? Fehler, die Sie gemacht
haben, Fehler, die Kollegen oder Mitarbeiter gemacht haben? Statt über Ihre
Erfolge zu sprechen?
Gedanken
sind ein Teil Ihrer inneren Haltung. Stellen Sie sich vor, Sie sitzen nach
einem langen grauen Winter am ersten schönen Frühlingstag des Jahres auf einer
Berghütte, vielleicht in Begleitung von Freunden oder Familie. Der Himmel ist
strahlend blau, der erste Tag seit langem ohne Nebel, und Sie sitzen in der
Sonne. Gewähren Sie einer negativen Haltung die Oberhand, dann unterhalten Sie
sich mit Ihren Begleitern darüber, wie schlecht der Staat bestimmte Dinge
regelt, wie sehr Sie Ihr Job manchmal nervt, warum die Bedienung nicht
schneller an Ihrem Tisch ist und die Speisekarte nicht genau das zu bieten hat,
was Sie sich wünschen. Oder Sie betrachten die Situation grundsätzlich positiv:
Sie genießen den wunderschönen Blick ins Tal, freuen sich darüber, dass Sie so
gesund sind, dass Sie auf den Berg gehen konnten, dass Sie Zeit mit lieben
Menschen verbringen können, die Ihnen wichtig sind, und dass die Sonne Ihre
Haut erwärmt nach einem langen grauen Winter.
Weiterlesen in Antje
Heimsoeth. Frauenpower: Mentale Stärke für Frauen. Springer |
| | | Termine
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| | | | Das
Grübeln über unnötige Dinge kann dich mental sehr stressen. Zu lernen, sich
keine Sorgen zu machen, erfordert viel Glauben und Disziplin, denn Sorgen sind
ein erlerntes Verhalten. Kleine Kinder machen sich keine Sorgen, weil sie
darauf vertrauen, dass ihre Eltern sich um sie kümmern werden. Wenn wir älter
werden, passen wir uns an unsere Umwelt an und lernen schließlich, uns Sorgen
zu machen. Um die Kunst des Nicht-Sorgens zu meistern, ist Vertrauen
erforderlich. Vertraue darauf, dass die Dinge funktionieren werden, auch wenn
du nicht sehen kannst, wie. Konzentriere dich auf Dinge, die du kontrollieren
kannst, anstatt auf Dinge, die außerhalb deiner Kontrolle liegen. Konzentriere
dich mehr auf den nächsten Schritt, anstatt sich zu sehr auf mehrere Schritte
zu konzentrieren.
Konzentriere dich auf die Dinge, die am Ende des Tages dein Leben verbessern
und dich glücklicher machen.
Es
wird Zeiten in deinem Leben geben, in denen das, was mit dir passiert,
außerhalb deiner Kontrolle liegt. Denke in diesen Zeiten daran, dass die
stärkste Kraft, die du hast, Deine Reaktion ist. Wenn du versagst, reagiere mit
Hoffnung. Wenn du fällst, erhebe dich mit Vertrauen. Wenn dich jemand
beleidigt, sieh ihn mit Empathiean, denn sie tun euch nur, was ihnen angetan
wurde. Glaube immer, dass alles, was passiert, zum Besten geschieht. Es ist der
ermächtigendste Glaube, mit dem man leben kann.
Denke
daran, wohin der Fokus geht, fließt Energie. Sich auf Dinge zu konzentrieren,
die Du nicht kontrollieren kannst, ist ein Rezept für Stress, aber sich auf
Dinge zu konzentrieren, die wichtig sind, ist das Geheimnis, um ein glückliches
Leben zu führen. Wir neigen dazu, zu reagieren und uns auf die negativen
Aspekte einer Situation oder Erfahrung zu konzentrieren, weil unser Gehirn für
eine einzige Funktion verdrahtet ist: Überleben. Der Verstand ist nicht dazu
bestimmt, uns glücklich zu machen. Der Verstand ist dazu bestimmt, uns
überleben zu lassen. Aber die Wahl liegt bei uns. Wir können unsere Reaktionen
wählen. Denke daran, es ist nicht der Hintergrund der Menschen, der sie
erfolgreich macht, es ist Ihr Mindset.
Je
mehr ich über alles nachdenke, was in diesem Leben passiert ist, desto mehr
erkenne ich, dass Dinge, die mich vorher gestört haben, so klein waren. Wenn Du
einen Schritt zurücktrittst und erkennst, dass wir nichts als ein bloßer Punkt
auf diesem Planeten, dem Universum sind - die Probleme, die wir für so wichtig
halten, sind so gering, dass es keinen Grund gibt, sich über den Prozess Sorgen
zu machen. Und vor allem lassen wir Menschen diktieren, worüber wir uns Sorgen
machen sollen oder nicht. Meistens die Menschen, denen es egal ist, wie gut
oder glücklich du im Leben bist. Wir geben anderen Menschen so viel Raum und
vergessen, dass wir uns selbst Bedeutung und Raum geben müssen. Genieße
deine Reise durchs Leben.
Als
ich jung war, habe ich nie über irgendwelche kleinen Dinge nachgedacht oder
mich wirklich darum gekümmert, jetzt, da ich viel älter bin, hat mich die Zeit
gelehrt, mir meiner Umgebung bewusst zu sein, und jetzt achte ich viel mehr auf
das, was wirklich wichtig ist, wie Familie und meine Gesundheit, alles andere
lasse ich es einfach wie die Vergangenheit sein, die ich nicht ändern kann oder
möchte. Ich lebe einfach mein Leben einen Tag nach dem anderen. Sei stark und
sei glücklich für das, was du in dieser Welt hast.
Termin der nächsten Basis
Online Ausbildung zum Mental Coach und Anmeldung
Wo? Online
Wann? 24.11. – 26.11.2022 & 20.01. – 22.01.2023 ONLINE
Zeiten: 24.11.2022: 15:00 bis ca. 19:30 Uhr, 25.11.2022: 09:30
bis ca. 18:00 Uhr, 26.11.2022: 09:30 bis ca. 15:00 Uhr
20.01.2023: 13:00 bis ca. 19:30 Uhr, 21.01.2023: 09:30 bis ca. 18:00 Uhr,
22.01.2023: 09:30 bis ca. 16:00 Uhr
Investition:
1100 EUR (keine MwSt.)
Coach & Trainerin: Antje Heimsoeth
Investition: 1100 (keine MwSt.)
Weitere Informationen zur zert. Ausbildung: https://www.heimsoeth-academy.com/mental/ausbildung-zum-mental-coach-basic-2/
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| | | Coaching
Basis Seminar, Modul aller Coaching
Ausbildungen
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| | Online-Vortrag am 29.11.2022
- Antje Heimsoeth: Frauenpower. Gelassen. Souverän. – Mentale Stärke für Frauen
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Wann & wo? Dienstag, 29. November 2022
19:15 Uhr Einfinden im
Online-Seminarraum
19:30 Uhr Beginn des
Vortrags
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| | | | | 1:1 Online Coaching mit Antje
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| | | Shop Bücher, Hörbücher zu verschiedenen interessanten Themen
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| | Unser Webinarangebot & Online Seminare Geballtes Wissen
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| | | Impressum und Disclaimer
Heimsoeth Academy, Antje Heimsoeth Schützenstr. 24 83024 Rosenheim Mobil: +49 171 6163 194 E-Mail: info@antje-heimsoeth.de
USt-IdNr.: DE254619547 Für den Inhalt verantwortlich: Antje Heimsoeth
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