Subject: Wie Sie als Führungskraft bessere Meetings abhalten können

Jeder beschwert sich darüber, dass er zu viele Meetings besuchen muss. Dennoch ist das Abhalten und Verwalten effektiver Meetings ein großer Teil der Arbeit jeder Führungskraft.

 

In seinem 2004 erschienenen Buch "Death by Meeting" betont Patrick Lencioni, wie wichtig es ist, Meetings zu strukturieren und durchzuführen, "um sich an den Zielen der Organisation auszurichten und eine produktive Kommunikation und Entscheidungsfindung zu fördern, anstatt Meetings zu zeitraubenden Torturen werden zu lassen".

 

Lencionis Ansatz betont die Bedeutung von Struktur, Zweck und Teamdynamik, um Meetings effektiver zu gestalten. Durch die Umsetzung dieser Prinzipien können Führungskräfte Meetings von zeitraubenden Veranstaltungen in wertvolle Werkzeuge für die Kommunikation, Entscheidungsfindung und Problemlösung in ihren Organisationen verwandeln.

 

Hier erfahren Sie, wie Sie als Führungskraft bessere Meetings abhalten können:

 

* Definieren Sie den Zweck, indem Sie den Zweck des Meetings klar formulieren. Stellen Sie sicher, dass jeder versteht, warum die Besprechung abgehalten wird und welche Ergebnisse erwartet werden.

 

* Erstellen Sie eine überzeugende Agenda, indem Sie eine gut strukturierte Agenda entwickeln, die die zu diskutierenden Themen und die dafür vorgesehene Zeit umreißt. Konzentrieren Sie sich auf kritische Probleme und vermeiden Sie unnötige Elemente.

 

* Verwenden Sie verschiedene Arten von Besprechungen, von täglichen Check-Ins bis hin zu wöchentlichen Teambesprechungen, monatlichen individuellen Feedbackbesprechungen und vierteljährlichen Off-Sites. Wenn Sie die Art der Besprechungen variieren, wissen die Teilnehmer, dass es in Ordnung ist, wenn nicht alle Besprechungen gleich sind.

 

* Seien Sie rücksichtslos in Ihrem Zeitmanagement, indem Sie sich an den Zeitplan halten, pünktlich beginnen und enden und die Zeit basierend auf der Wichtigkeit jedes Tagesordnungspunkts zuweisen.

 

* Fördern Sie gesunde Konflikte, indem Sie ein Umfeld schaffen, in dem sich die Teammitglieder wohl fühlen, ihre Meinung zu äußern und sich an gesunden Debatten zu beteiligen.

 

* Konzentrieren Sie sich auf Ergebnisse, indem Sie sicherstellen, dass Meetings ergebnisorientiert sind. Besprechen Sie Entscheidungen, Aktionen und Verantwortlichkeiten. Klären Sie, was nach dem Treffen zu tun ist, und halten Sie es schriftlich fest.

 

Zum Schluss noch eine weitere Praxis für alle Führungskräfte in Bezug auf Meetings. Gehen Sie mit gutem Beispiel voran. Geben Sie als Führungskraft den Ton für Besprechungen an, indem Sie pünktlich und engagiert sind.

 

Durch die Umsetzung dieser Empfehlungen können Unternehmen ihre Meetings von zeitraubenden Angelegenheiten in produktive und zielgerichtete Zusammenkünfte verwandeln, die zum Erreichen von Zielen und Vorgaben beitragen.

 

Meetings sind für unser Geschäftsleben notwendig; Sie müssen nicht Energie und zeit saugen.

Als Führungskraft müssen Sie die Verantwortung dafür übernehmen, bessere Meetings abzuhalten.

Ich empfehle Ihnen, noch heute damit zu beginnen.

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Ansätze, um Ihr Team vor Burnout zu schützen

 

Statistisch gesehen sind Menschen, die körperlich arbeiten, weniger gefährdet, an einem Burnout zu erkranken als Menschen, die überwiegend mit ihrem Kopf arbeiten. Grund dafür ist der Energieabbau, der mit der körperlichen Tätigkeit einher geht. Bewegung hilft, Stresshormone abzubauen. Sport und Bewegung wirken sich positiv auf unser Wohlbefinden aus. Ausdauersportarten wie Radfahren, Joggen oder Schwimmen sind dabei ebenso geeignet wie lange Spaziergänge in der Natur, Yoga oder Entspannungstechniken. Julian Nagelsmann, Cheftrainer des Fußballvereins FC Bayern München, baut seine überschüssige Energie zum Beispiel regelmäßig durch Moutainbiking oder Joggen ab und nimmt sich mit einem Tag in den Bergen gezielt Auszeiten. „Dinge, die mich freizeitmäßig glücklich machen, versuche ich, dann mehr zu machen. Auch mal den freien Tag wirklich frei zu nutzen. Du hast schon immer den Drang, die ganze Zeit dein Handy zu haben, ständig dich mit Transfers zu beschäftigen. Dann auch bewusst dem Brazzo zu sagen, du bist einen Tag raus“, so Nagelsmann. „Was Nagelsmann ebenfalls hilft: Er definiert sich nicht nur über den Beruf. „Wenn ich fünf Stunden Mountainbike in den Bergen fahre, bin ich auch ein glücklicher Mensch. Und nicht nur, wenn wir am Wochenende ein super Spiel machen“, so der Bayern-Trainer.“ (tz.de, 2022).


Unternehmen können die Burnout-Prävention ihrer Mitarbeitenden hier sowohl durch entsprechende Bewegungsangebote unterstützen als auch durch das Ermöglichen freier Tage, auch in Hochphasen, sowie das Unterbinden von E-Mail-Verkehr nach Feierabend und an freien Tagen. Je klarer hier ein Arbeitgeber das Signal sendet: „Es ist ok, wenn du raus bist. Wir respektieren deine Freizeit.“, desto leichter macht er es seinen Mitarbeitenden, besser auf sich achtzugeben.


👉 Weiterlesen: https://antje-heimsoeth.com/tipps-zur-burnout-praevention-wenn-die-empfundene-last-zu-schwer-wird/

Online Kurs Positiv Führen

Nicht jede Führungskraft wird als Leader geboren. Zu einer Führungskraft, die vorangeht, die andere mitreißt und dabei weder die Umstände, noch die Möglichkeiten – und schon gar nicht das Ziel aus den Augen verliert. Manchmal rutscht man einfach hinein in die Führungsverantwortung – und merkt oft zu spät, dass man als Persönlichkeit noch gar nicht so weit ist. Umgekehrt merkt man manchmal erst mit etwas Abstand, dass jemand sich als starke Führungskraft gezeigt hat – ohne auf dem Papier eine zu sein.

Kein Wunder, denn Persönlichkeit zu definieren ist ebenso schwierig wie pauschal zu sagen, was eine gute Führungskraft ausmacht. Auch wenn es natürlich Eigenschaften gibt, die wir starken Persönlichkeiten zuschreiben: Authentizität, Durchsetzungskraft, Fleiß, Mut, Optimismus, Zuversicht, Selbstdisziplin, Verantwortungsbewusstsein, Überzeugungskraft oder Zielstrebigkeit, …, wichtig ist vor allem eines: Die Bereitschaft, sich selbst immer wieder zu reflektieren, Handlungsmuster wahrzunehmen und diese Erkenntnisse als Basis für die Bereitschaft zur ständigen Veränderung und persönliches Wachstum zu nutzen.

Vertrauen entscheidet

Der Kern von Erfolg im Unternehmen und von Erfolg auf dem Markt ist Vertrauen. Sich selbst etwas zuzutrauen für die eigene Karriere als Führungskraft, Gründer, Selbstständiger oder Unternehmer, aber auch das Vertrauen in andere ist heute wichtiger denn je.

Wie diese positive Spirale in Gang kommt, darüber gibt das Buch Auskunft.

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