Liebe Freund*innen, in politisch herausfordernden Zeiten wie diesen müssen wir alle gut aufeinander achten. Uns gegenseitig Mut zusprechen, uns Kraft geben. Und, was da leider oft vergessen wird: uns gegenseitig trösten. Es passiert gerade so viel in Deutschland und auf der Welt, das traurig macht – da brauchen wir alle sehr viel Trost.
Manchmal helfen die kleinen Dinge: Eine knallrote Blüte am Wegesrand. Ein Lied, das in die Magengrube geht und die Füße zum Wippen bringt. Ein köstliches Eis bei der Lieblingseisdiele. All das kann uns ein bisschen Trost spenden, wenn wir traurig sind. Aber wenn die Traurigkeit und die politische Sorge sehr groß sind, reicht das nicht. Da braucht es eine tröstende Umarmung von einem lieben Menschen – und die Gewissheit, einer Gemeinschaft anzugehören. Einer Gemeinschaft von Menschen, die ähnlich ticken, die den Schmerz und die Sorgen teilen. Einer Gemeinschaft, aus der heraus aber auch Ideen entwickelt werden, um etwas zu verändern.
Genau das ist es, was diesen wunderbaren Aufruf »Bildet Banden!« ausmacht. Denn wir alle brauchen eine Bande! Oder besser mehrere: eine kleine Bande aus ein paar engen Freund*innen oder Angehörigen für die tröstende Umarmung und fürs Aufeinander aufpassen. Und mindestens eine größere Bande fürs gemeinsame Aufregen, fürs gemeinsame Mutfinden, fürs Anstoßen von Veränderungen.
Liebe Freund*innen, wenn ihr diesen Newsletter lest, seid ihr schon Teil einer Bande. Der PINKSTINKS-Bande, im Kampf gegen Sexismus und gegen das Patriarchat geeint. Wir spenden uns Trost, wir machen uns Mut und wir stoßen zusammen Veränderungen an! Gemeinsam haben wir in den vergangenen 12 Jahren schon so viel bewegt! Im Kleinen wie im Großen! Sich daran zu erinnern – auch das spendet Trost.
Eine Bande braucht natürlich ein Erkennungszeichen. Das kann das Sternchen sein, das die meisten von uns beim Schreiben verwenden. Oder die PINKSTINKS Tasse, aus der viele von uns jeden Morgen Kaffee und Tee trinken. Und jetzt gibt es noch ein Erkennungszeichen: den neuen PINKSTINKS Beutel. |