Liebe selbstständige Frau und solche, die es werden will,
oftmals haben selbstständige Frauen einen Haufen Mist in ihrem Business-Garten. Du auch? So ein „Misthaufen“ stinkt ganz schön, wenn da zu viel Ungutes drin ist. Dann tut sich mitunter sogar Mutter Erde mit ihrer mächtigen Transformationskraft schwer, Mistiges zu wandeln. Es bildet sich Schimmel. Es gärt. Es modert. Es fault. Ein guter Kompost hingegen stinkt nicht und fault auch nicht. Sondern er verrottet auf gesunde Art und zersetzt sich, um zu neuer Erde zu werden. | | | Damit aus einem Schimmel-Misthaufen ein guter Verrottungsprozess – und damit am Ende gesunde Erde (also gutes Business) – werden kann, setze ich dem Mist etwas zu. In meinem Zaubergarten sind das zum Beispiel tolle Kräuter (Brennnessel), Algen oder Steinmehl. Und: Ich zerkleinere den Mist und setze ihn immer wieder um, damit er sich besser wandeln kann. Ich kümmere mich also um den Komposthaufen. Wie sehr kümmerst du dich um deinen Mist in deinem Business? Schaust du hin, wo da etwas vor sich hingammelt? Räumst du regelmäßig in deinem Business-Schattenreich auf?
| | Gnadenlos ehrliches Hinschauen | Damit meine ich, ob du ehrlich hinschaust, wo du dich in deiner Selbstständigkeit selbst verrätst und etwas tust, was Geld bringt, dir aber eigentlich gar nicht gefällt?
Oder Kund*innen nimmst, die dir nicht entsprechen, du aber vor lauter Mangeldenken lieber die hast als keine?
Wo knirscht es in deinem Herzensbusiness … wo schaust du lieber weg als hin, zum Beispiel, weil du zu faul bist, dich um die Umsetzung zu kümmern, wo du doch eigentlich weißt, was zu tun ist? Es braucht dein gnadenlos ehrliches Hinschauen in deinem Business – auch bei deinem Misthaufen. Wenn du merkst: "Das schaffe ich nicht alleine, da ehrlich hinzuschauen!", dann hol dir Unterstützung. | | | | | Wo bist du über etwas, was sich eindeutig ungut anfühlt, drüber gegangen, statt dich intensiv damit auseinander zu setzen (und es zu „zerkleinern“), weil … die „Zeit nicht da war“ oder „du keinen Bock auf eine Auseinandersetzung hattest“?
Womit hast du viel zu schnell begonnen und es hat kein Fundament, weil du dachtest, du müsstest doch jetzt endlich loslegen und hast es deshalb unausgegoren raus gebracht und hast keine/zu wenig Einnahmen damit?
Damit meine ich auch, ob du hinabgestiegen bist in deinen schimmligen Misthaufen, wo du so viel Schei.e angelagert hast (Schulden, ungeklärte Finanzen, Liegenlassen von rechtlichen Dingen, dich in Strategien vergaloppieren, die nichts bringen usw.), dass es dich und dein Business krank macht und du trotzdem immer weitermachst.
Die allermeisten selbstständigen Frauen wollen sich nicht die Schattenseiten anschauen. Das ist nicht populär. Es ist im Businessbereich nicht beliebt, den Mist in die Hand zu nehmen und zu zerkleinern, rauszuschmeißen, was dein Wachstum behindert, und Gutes hinzuzugeben. | | Tipps, um den Mist aufzuräumen | Geh nie über etwas hinweg, was knirscht. Sieh es als deine dringlichste Aufgabe als Selbstständige an, jeden einzelnen Tag dafür zu sorgen, dass in deinem Business nichts knirscht … nichts Halbseidenes herumwabert … nichts vor sich hin gammelt. Bleib stehen und nimm auseinander, was da an Mist herumliegt. Zerkleinere. Seziere es. Schau dir bis in die kleinsten Stückchen an, welche Erfolgsverhinderinnen da am Werk sind und was es von dir braucht, damit sich hier Mist in Gutes wandeln kann. Kümmere dich um den Mist in deinem Business! Gewinne ihn lieb. Es kann gute Erde ( = Erfolg) aus ihm werden, wenn du dich wirklich mit all dem Schimmligen Giftigen, Unguten in deinem Business beschäftigst. Und da mal Luft ran lässt, das heißt, den Mist offen legst – wenigstens vor dir selbst. Schmeiß radikal raus, was dir schadet und sich schleimig anfühlt. Und hole radikal in dein Business rein, was dir gut tut und was dich fördert – möglichst viel davon! Ich sende dir ehrliches Auseinandernehmen deines Business-Misthaufens. |
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