Wie Du vielleicht weißt, Friend, bin ich ein Fan davon, mir viel Wissen anzueignen, um möglichst wenig Hilfe von außen zu brauchen. Falls ich doch mal auf Hilfe angewiesen bin, kann ich auf Augenhöhe mitentscheiden und meine Gedanken mit einbringen.

Auch meinen Patienten versuche ich viel Wissen über ihre Beschwerden zu vermitteln, um sie in ihre Behandlung aktiv einzubinden.

Shared decision-making

Na klar gibt es auch dafür einen Fachbegriff 😁

Shared decision-making ist der Fachbegriff für das, was ich oben beschrieben habe.

Der große Vorteil ist, dass Behandlungen deutlich effektiver werden, wenn Patienten mit eingebunden sind.

Die Mitarbeit kann dabei sehr unterschiedlich ausfallen. Selbst wenn Du als Patient nur klar kommunizierst, welche Reaktionen auf die Behandlung Du merkst, ist das hilfreich.

Wenn Du mir sagst, warum Du Übungen nicht ausgeführt hast, ist es hilfreich, um gemeinsam eine Lösung zu finden.

Wo ich mir Hilfe suche

Auch wenn ich pro Patient eine Stunde Zeit habe, reicht diese Zeit nicht immer aus, um alles perfekt abzudecken.

Bei vielen Patienten klappt es relativ gut, dass sie Übungen selbstständig weiter machen. Manche benötigen hierfür allerdings auch Unterstützung, sodass ich schon länger überlegt habe, wie ich diese Lücke schließen kann.

Ich glaube, diese Woche bin ich der Lösung ein gutes Stück näher gekommen. Nach einem ersten Kontakt über Social Media, habe ich mich mit einem Personal Trainer aus Wiesbaden getroffen, der mir in seiner Arbeitsweise in einigen Punkten sehr ähnlich ist.

Demnächst werdet ihr hierzu noch etwas mehr erfahren. Falls jemand jetzt schon Interesse hat, kann er sich gerne bei mir melden.

Arthrose

Da ich weiß, dass sich um dieses Beschwerdebild unglaublich viele Mythen ranken, ging es im Podcast der letzten Woche darum, etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

Da es auch extrem viele „gute Ratschläge“ gibt, was man tun soll, gibt es in diesem Video 5 Tipps, die auch funktionieren und das garantiert.