Letzte Woche wurde es leider nichts mit dem Newsletter, sorry zunächst dafür, Friend.
Da unter anderem der Geburtstag meiner Freundin anstand und wir auch über das Wochenende unterwegs waren, wurde die Zeit zu knapp.
Vor allem am Wochenende ist mir allerdings mal wieder etwas aufgefallen, wozu ich meine Gedanken mit Dir teilen möchte.
Nur weil etwas leicht aussieht, muss es das nicht sein
Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie schnell man erkennen kann, ob jemand in einem Sport gut und erfahren ist und wer noch eher am Beginn der Karriere ist.
Wir waren auf einer Motocross-Veranstaltung, an der Samstag und Sonntag Rennen in verschiedenen Altersklassen über 2h stattfanden.
Samstag waren zum einen die jüngeren Sportler unterwegs, aber auch generell mehr unerfahrene Sportler.
Sonntag standen dann die Rennen der Top-Fahrer an.
Über die Geschwindigkeitsunterschiede brauchen wir, denke ich, nicht reden. Auffällig war aber auch, wie flüssig und leichtgängig die Bewegungen aussahen bei den erfahreneren Fahrern.
Ohne regelmäßig auf die Anzeigetafel zu schauen, war schnell erkennbar, wer zur Spitze des Feldes gehörte.
„Was bringt mir das jetzt?“
Ich höre die Frage schon und vielleicht gehörst Du sogar zu denen, die von mir schonmal die Antwort bekommen haben.
Wenn Du mit einem Sport, Übungen oder generell neuen Bewegungen startest, wird es erstmal nicht perfekt aussehen und manchmal wirkt es auch etwas unbeholfen.
Das ist vollkommen normal.
In Behandlungen zum Beispiel gilt folgende Faustformel: Die Dinge, die Du bereits kannst, musst Du nicht mehr groß üben. Die Dinge, die Dir schwerfallen, solltest Du auf jeden Fall trainieren. Denn hier hast Du das größte Wachstumspotenzial.
Perfektion ist oft nicht das Ziel
Sofern Du keinem Leistungssport nachgehst und Wettkämpfe nicht Dein Ziel sind, ist das Ziel nicht Perfektion in einer Sache.
Im Alltag ist oft wichtiger, Generalist zu sein, vor allem wenn es um den Bewegungsapparat geht.
Du hast verschiedenste Anforderungen, auf die Dein Körper tagtäglich reagieren muss.
Das schöne ist, dass Du Dir hier wieder wunderbar das Pareto-Prinzip (80/20 Regel) zunutze machen kannst.
Falls Du das Prinzip nicht kennen solltest, kannst Du gerne in einem meiner älteren Blogbeiträge nachlesen.
YouTube und Podcast
Die Woche bin ich im Podcast einer Frage nachgegangen, die mir auf Instagram unter einem meiner Posts gestellt wurde: