Heute gibt's mal eine kleine Filmempfehlung von mir, da ich den Film selbst sehr inspirierend fand. Ich konnte mich dadurch auch mal wieder etwas mehr in die Situation von Patienten hineinversetzen und auch die Herausforderungen, wenn es darum geht Hilfe zu finden.

Je vais mieux

In dem Film geht es um einen Mann um die 50, der von massiven Rückenschmerzen geplagt wird.

Nachdem von schulmedizinischer Seite mittels Röntgen, MRT und Co plus entsprechender Google Recherche und diverser alternativmedizinischer Ansätze alles abgedeckt ist, beginnt er seinen psychischen Ballast aufzuarbeiten.

Er wählt hierfür einen durchaus sehr direkten Ansatz, der zwar etwas überzogen wirkt, dennoch sehr humoristisch viele Ansatzpunkte für alltägliche Konflikte aufzeigt.

Realitätsnähe

Auch wenn der Film an manchen Stellen mit Sicherheit etwas übertreibt, vor allem in der Aufarbeitung des psychischen Ballastes, so ist er insgesamt doch sehr nah an der Realität.

Der Ansatz des Protagonisten, seine Baustellen aufzuarbeiten, mag radikal wirken. Dennoch gibt es genug Menschen, die ich bis jetzt kennengelernt habe, denen ich auch nur 50 % dieser Konsequenz wünschen würde.

Falls Du, Friend, Dich angesprochen fühlst oder jemanden kennst, für den der Film hilfreich sein könnte: Auf Amazon Prime ist er aktuell in der Mediathek verfügbar.

Und wenn Du nicht nach Inspiration in dieser Richtung suchst, der Film kann in 86 Minuten dennoch eine sehr schöne Unterhaltung bieten.

Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag und morgen einen guten Start in die neue Woche.

Etienne