Zero Waste Nürnberg blickt auf unser Wetter
Hitzewellen, Klimakrise und unser Konsumverhalten: Wie Zero Waste einen Beitrag leisten kann
Das letzte Monatstreffen der Zero-Waste-Nürnberg-Gruppe stand unter einem besonderen Zeichen: einer extremen Hitzewelle. Das führte dazu, dass nur wenige Menschen zu unserem monatlichen Netzwerk- und Austauschtreffen kamen. Was im ersten Moment frustrierend wirkte, entpuppte sich zu einer munteren Diskussion zwischen Roland Mietke, der Gründer der Zero-Waste-Nürnberg-Gruppe von Bluepingu e.V. und Leiter des Treffens, Tina, Michael und Matthias. Besprochen würden die Gründe solcher Rekordhitzen und Lösungsansätze.
Hitzewellen sind ein direktes Resultat des globalen Temperaturanstiegs, der durch den erhöhten Ausstoß von Treibhausgasen verursacht wird. Diese Gase entstehen unter anderem durch die Herstellung und Entsorgung von Plastik und anderen Verpackungsmaterialien. Studien zeigen, dass die Plastikproduktion erhebliche Mengen an CO2 freisetzt und somit zur globalen Erwärmung beiträgt.
Die Klimakrise ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Doch jeder von uns kann einen Beitrag leisten, um die Situation zu verbessern.
Fazit der Diskussion: Regelmäßigkeit und Kontinuität zählen – was unsere Treffen angeht und auch beim Klimaschutz selbst. Denn dieser ist kein 100-Meter-Lauf, sondern mindestens ein Marathon.
Auch wenn die Teilnehmerzahl bei dem Treffen gering war, haben die, die dabei waren, gezeigt, dass sie das Netzwerk und Roland als Veranstalter dieser Zusammenkünfte stützen und ihn ermutigen dranzubleiben. Beispielsweise mit Bildung (SDG 4), Aufklärung und Transparenz. Denn damit befähigen wir Menschen dazu, selbstwirksam zu handeln.
Die Maxime der Gruppe: PlastikSparen, MüllVermeidung und KonsumVeränderung – diese Prinzipien wollen wir gemeinsam in die Welt tragen. Wir wollen die Leute da draußen motivieren mitzumachen, denn Aufgeben ist keine Alternative. Mehr zum Thema findet ihr auf unserer Homepage.