Subject: Warum es für deine Finanzen wichtig ist, sich mit dem KI-Hype zu beschäftigen!

Warum es für deine Finanzen wichtig ist, sich mit dem KI-Hype zu beschäftigen!
Hallo Friend,

in den vergangenen Wochen war ordentlich was los. Manches wie der Schuldenstreit in den USA wird hoffentlich bis morgen endgültig geklärt sein. Dieser Punkt hat nämlich auf die Börsen einen starken Einfluss. Anderes wird uns noch länger beschäftigen. Dazu zählt unweigerlich der Hype um die künstliche Intelligenz. Vor allem an den Börsen hat sich der Kurstreiber KI in diesem Jahr sehr stark gezeigt.

Von den 9,25 % Kursgewinnen im MSCI World in diesem Jahr trugen den Löwenanteil die KI-Profiteure Microsoft mit ChatGPT, Alphabet mit Bard, der Chiphersteller NVIDIA (allein am Donnerstag +25 %, KGV von über 200!), Apple und auch Meta bei. Nimmt man jetzt noch Amazon mit dazu, sind das die Top 7 des MSCI World. Einen dementsprechend hohen Einfluss haben sie dann auch auf die Kursverläufe des Index.
Quelle: ExtraETF.com - Top 10 des iShares Core MSCI World.

Von Fake-Bildern und dummen Fehlern

Anfang der Woche wurde auch auf erschreckend einfache Weise deutlich, was künstliche Intelligenz alles anrichten kann. Ein künstlich erzeugtes Foto von einem brennenden Gebäude unweit des Pentagons in Washington sorgte für einen kurzen Absturz der Börsen - bis es als Fake-Bild aufgelöst wurde.

Ein zweiter Punkt, der zeigt wie falsch die Ergebnisse von KI sein können, zeigt das folgende Bild. Ich wollte die KI vom Grafikprogramm Canva mal testen als es im März rauskam. Es sollte das Lübecker Holstentor im Winter darstellen.
Quelle: Canva.com

Die linke Seite vom Holstentor ist tatsächlich richtig. Alles andere aber ist Fiktion. Das ist doch keine Kirche, sondern ein Tor. Wenn du nicht wissen solltest, wie das Wahrzeichen von Lübeck aussieht, dann scrolle doch einfach mal zum Monatsrückblick und meinem Foto.

Aber auch das hochgelobte ChatGPT macht noch grobe Fehler, die auf den ersten Blick vielleicht nicht auffallen. Kennst du dich aber etwas aus, dann wird schnell klar, das hier wieder die falschen Schlüsse gezogen wurden.

Thomas Beutler hatte vor dem Interview mit mir (siehe ebenfalls Monatsrückblick) die Frage "Wer ist der Finanzrocker?" bei ChatGPT eingegeben. Hier kommt das Ergebnis:


Ist natürlich toll, dass ich auf einmal ein absoluter Bestseller-Autor sein soll, aber die Leistung von Christian W. Röhl und Dr. Gerd Kommer will ich mir nun wirklich nicht auf die Fahnen schreiben. Mittlerweile taucht der Fehler nicht mehr bei der Frage auf, aber es zeigt trotzdem ganz deutlich die Problematik von KI.

Unternehmen nutzen Künstliche Intelligenz

Doch zwischen Hype, Fake-News und Panik gibt es auch immer wieder Meldungen, was mit KI alles möglich ist. So stellt Unilever mit Hilfe des datenbasierten KI-Tools “Polaris” ihre komplette Produktpalette auf den Prüfstand. Künftig sollen margenschwache Marken vom Markt genommen werden und so die Kosten reduziert werden. Die verlinkte Meldung ist zwar schon ein Jahr alt, aber mittlerweile ist das Unternehmen schon deutlich weiter, wie vergangene Woche im Handelsblatt stand.

Aber nicht nur im Handel spielt KI eine wichtige Rolle, auch in der Industrie und im Maschinenbau. So entwickelt sich der Landmaschinenhersteller John Deere immer mehr zum KI-Unternehmen. Der Trend geht zu autonom fahrenden Traktoren und zu integrierten KI-Systemen in Dronen und Traktoren, die automatisch Unkraut erkennen und vernichten. Hier wird ebenfalls viel Zeit gespart, die Felder müssen nicht mehr mit Pestiziden besprüht werden und die Produktivität der Landwirte wird gesteigert.

Darüber hinaus gibt es das sogenannte Command Cab, mit dem aus der Fahrerkabine alles gesteuert werden kann. In der Ansicht werden den Landwirten alle möglichen Daten angezeigt und ausgewertet - vom Echtzeit-Wetter bis zur Auftragsverwaltung.

Ich könnte noch viel mehr Beispiele aufführen, aber ich denke es wird klar, wie wichtig die KI künftig werden wird. Sowohl für die Unternehmen als auch für Arbeitnehmer. Damit bin ich dann auch beim Aufhänger für diesen Newsletter.

Die Plattform Deutschland wird abgehängt

Anfang des Monats fand die Online Marketing Rockstars-Konferenz (kurz OMR) in Hamburg statt. Aus meiner Sicht ist das eine überteuerte Veranstaltung für die Marketing Bubble. 70.000 Menschen machten Hamburg zu dem Wanna-be-Standort schlechthin mit Hotelpreisen von bis zu 1.500 Euro pro Nacht. Der Eintritt kostete 399 Euro (nächstes Jahr sogar 499 Euro), das fast ausschließlich vegetarische Essen gab es nicht unter 10 Euro und Flitzpiepen wie Jeremy Fragrance durften dort dumme Aussagen tätigen.

Es war aber nicht alles schlecht dort. Nein, es gab sogar richtig gute Vorträge mit Mehrwert. Ein Beispiel war der interessante Vortrag von Pip Klöckner über das Zeitalter der Effizienz und wie künstliche Intelligenz die Produktivität enorm steigern kann. Auch die Key-Note "State of the German Internet" war wieder sehr anschaulich und gut. Da das aber auch auf YouTube gezeigt wird, brauche ich nicht extra nach Hamburg zu fahren.

Ein weiteres Highlight war das meinungsstarke Live-Interview über "Die Zukunft der Plattform Deutschland" von Welt-Journalist Holger Zschäpitz mit dem Gründer Sven Schmidt. Der hatte Eier aus Stahl als er in die Menge voll von Marketing-Schaffenden rief “Die Hälfte der Marketing Manager wird in den nächsten Jahren durch künstliche Intelligenz überflüssig”. Dabei war die Kernaussage von ihm, dass künstliche Intelligenz die dringend benötigte Flut sein kann, die alle Boote hebt. Dadurch wird die Effizienz erhöht, gleichzeitig jedoch einige Mitarbeiter überflüssig.

Aber auch andere Aussagen trieben den Puls nach oben wie etwa, dass die Energiepolitik in der Bundesregierung von Ultras betrieben wird. Und Ideologie in der Politik führt seiner Meinung nach immer zu suboptimalen Ergebnissen. Oder die Aussage, dass man seinen Kindern nicht mehr empfehlen soll, BWL zu studieren, sondern sie besser Handwerker werden sollten.

Das Interview wurde dann vor dem eigentlichen Ende halbwegs charmant von OMR-Chef Philipp Westermeyer abgebrochen. Beim Anschauen hatte ich einige Denkanreize mitgenommen. Denn auch ich arbeite im Marketing und bin mir bewusst, was da in den nächsten Jahren die Arbeitswelt verändern wird. Das Blöde daran: Bürokratie-Deutschland ist überhaupt darauf vorbereitet. Schaue dir die 15 Minuten einfach mal an und bilde dir deine eigene Meinung.

Weitere Denkanreize im Podcast

Am Samstag darauf erschien im Podcast “Alles auf Aktien” ein zweistündiges Special mit Sven Schmidt und Holger Zschäpitz, wo alles nochmal durchleuchtet wurde. Die OMR, der gekürzte Auftritt, aber auch die Kernaussagen zur Rettung des Standortes Deutschlands und warum die 4-Tage-Woche nicht funktionieren kann. Wenn du nur die wichtige Punkte zum CEO für Deutschland und die Plattform Deutschland hören willst, dann starte die Podcast-Folge bei Minute 55. Es lohnt sich.

Natürlich ist das eine diskussionswürdige Folge, die mich wieder stark zum Nachdenken gebracht hat. Denn wenn sich alles ändert und ich als Angestellter vor einer ganzen Reihe von Herausforderungen stehe, muss ich mir die Frage stellen, wo ich da meinen Platz finden kann. Gerade auch vor dem Hintergrund eines kaputten Rentensystems und Regierungen, die ständig teure Geschenke an den älteren Teil der Gesellschaft vergibt. Die Löcher in der Rentenkasse baden am Ende alle jüngeren unter 50 aus.

Fazit

Aus meiner Sicht ist ein Punkt der essenziell wichtige Aufbau von Vermögen. Denn nur so bin ich in der Lage, die kommenden Umwälzungen abzufedern. Dazu sollte ich mich auch mit den positiven Auswirkungen von KI beschäftigen und zumindest wissen, was möglich ist und wie man das einsetzt. Noch ist alles im Beta- bzw. Findungs-Modus. Aber wenn ich mich jetzt nicht damit auseinandersetze, hänge ich später mit dem Wissen hinten dran und dann es wird schwer reinzukommen.

Mir persönlich hilft es, dass ich mich mit den Unternehmen in meinem Portfolio auseinandersetze. Dazu gehören auch die erwähnten Unilever und John Deere. Sonst wäre ich auch nicht auf diese Beispiele gestoßen. Ich habe mich vor allem für die Aufnahme vom "Deere vs. Caterpillar"-Video mit Clemens damit noch etwas mehr auseinandergesetzt.

Darüber hinaus probiere ich vieles aus. Es gibt beispielsweise die Möglichkeit, viele der KI-Tools kostenlos zu testen und damit rumzuprobieren. Nur so lässt sich auch eine eigene Meinung bilden und Fehler finden. Wenn ich hingegen sage, das ist alles neumodischer Kram und ich will mich damit nicht beschäftigen, darf ich mich hinterher nicht darüber wundern, wenn ich in die Röhre schaue.
Auf die Politik und irgendwelche Lobbygruppen oder Gewerkschaften habe ich hingegen nicht wirklich einen Einfluss und die oft fragwürdigen Entscheidungen der Regierungen in den letzten Jahren lassen sich nicht mehr ändern. Aber abseits davon kann ich mich um mein Humankapital kümmern und den persönlichen Vermögensaufbau vorantreiben, um nicht immer zu 100 % von den politischen Entscheidungen abhängig zu sein. Oder von den Auswüchsen von Gewerkschaften.

So hat eine aktuelle repräsentative Umfrage der IG Metall ergeben: Die Mehrheit der Befragten lehnt eine "FDP-Aktienrente" ab. Deshalb hat die Gewerkschaft auch vor dem FDP-Parteitag gegen das "Renten-Roulette" demonstriert. Die Kernaussage: "Grundsätzlich geben 90 Prozent der Bürger*innen Sicherheit und Planbarkeit bei der Finanzierung der Altersvorsorge den Vorzug gegenüber hohen Renditen bei größerem Risiko." Mal davon abgesehen, dass die FDP selbst genügend grobe Fehler macht, geht es hier aber um etwas viel Größeres.

Ich habe das Gefühl, dass diese 90 % keine Ahnung davon haben wie das umlagefinanzierte Rentensystem, der demographische Wandel und die Börsen funktionieren. Wenn wir in Deutschland jetzt nichts am Rentensystem und der Finanzierung ändern, haben alle jüngeren Menschen in 20 Jahren ein riesiges Problem, weil nur noch sehr wenige die Rente von sehr vielen finanzieren. Mit vermeintlicher Sicherheit und Planbarkeit ist da nix! Deshalb geht ohne privates "Renten-Roulette" an der Börse nichts.

In so einer Situation über eine 4-Tage-Woche zu diskutieren und sich nicht zu fragen, wie die finanziert werden soll, ist schon purer Sarkasmus für den Standort Deutschland, der gerade mit immer mehr Problemen zu kämpfen hat. 

Besonders bitter finde ich in diesem Zusammenhang den Slogan der IG Metall, die natürlich auch für die 4-Tage-Woche ist. Der lautet: "Wir gestalten Zukunft - mit Dir. Für Dich." Da wird ein gerechter Lohn gefordert, kürzere Arbeitszeiten oder ausreichend Urlaub. Alles schön und gut, aber es wird nie hinterfragt, wie das Ganze finanziert werden kann. Am Ende klappt das nur über höhere Preise und dann bleibt wieder weniger Geld im Portemonnaie. Hier wird immer wieder nur kurzfristig gedacht und auch gehandelt. So kommen dann auch unreflektierte Umfragen und Ergebnisse zustande wie die zur Aktienrente. 

Das zeigt nochmal sehr anschaulich, wie enorm wichtig es ist, sich einerseits mit dem eigenen Vermögensaufbau auseinanderzusetzen, um nicht in 20 Jahren ganz dumm aus der Wäsche zu schauen. Die Entscheidungen über das Rentensystem (und seine immer größer werdenden Lücken) treffen andere, die für die private Vorsorge ich selbst. 

Andererseits muss ich mich aber auch mit modernen Themen wie KI beschäftigen, weil sie die Arbeitswelt in wenigen Jahren komplett umkrempeln wird. Auch hier schaue ich in spätestens zehn Jahren dumm aus der Wäsche, wenn ich das auf die leichte Schulter genommen habe. Oder mich gutgläubig auf Wahlkampfsprüche von Parteien oder Gewerkschaften verlassen habe. Denn gerade Letztere blenden Themen wie KI oder Produktivität gern mal aus.

Du beschäftigst dich schon mit den Themen, sonst hättest du diesen Newsletter nicht abonniert. Dieser kann aber auch nur Anreize und Impulse geben, sich mit solchen Themen tief gehender zu beschäftigen oder allgemein darüber nachzudenken. Also schau dir doch mal über das lange Wochenende die Videos an, lies die Artikel und hör mal in die Podcast-Episode rein. Ziehe daraus deine eigenen Schlüsse und leite Handlungen für dich selbst daraus ab.

Jetzt wünsche ich dir aber erstmal schöne Pfingsten.
Viele Grüße
Neues Video
Nach sechs Monaten gibt es endlich auch wieder ein neues Video von HGI meets Finanzrocker. Stefan Waldhauser und ich sprechen in diesem Video über den aktuellen KI-Hype, die Lage bei den Wachstumsaktien im Jahr 2023, Stefans Wikifolio sowie die Einzelwerte Arista, Duolingo, Lendingclub, IAC und Crowdstrike.
Jubiläumsangebot aktien.guide
Für mich gehört der Aktien.Guide zu den hilfreichsten Finanz-Tools für meine aktive Geldanlage. Darüber habe ich schon in einem meiner erfolgreichsten Artikel geschrieben.

Wie ich den Aktien.Guide bei der Geldanlage nutze, siehst du sehr gut in meinen Videos mit Clemens oder Stefan Waldhauser. Hier gibt es die Kennzahlen unterschiedlicher Anlagestrategien, Möglichkeiten, Unternehmenskennzahlen zu vergleichen und viel mehr.

Nun feiert der Aktien.Guide das zweijährige Jubiläum und zu diesem Anlass gibt es ein spezielles Angebot. Mit dem Code Finanzrocker20 sparst du ganze 20 % - und zwar zusätzlich zum Jahresrabatt.

Die Aktion geht noch bis zum 31.5. um 23:59 Uhr. Bitte nicht vergessen beim Bestellprozess den Code einzugeben.

Neue Artikel in den letzten Wochen
„Ich baue mir ein Portfolio mit unterschiedlichen Einkommensströmen auf“ – Interview mit Sumit Kumar von Parqet

Sumit Kumar hat vor drei Jahren das Portfolio Tracking Tool und Fintech Parqet entwickelt – und zwar neben seinem Beruf. Mittlerweile hat das Tool über 100.000 Kunden und einen Umsatz in Höhe von 1 Million Euro erreicht. Höchste Zeit für ein ausführliches Gespräch mit Sumit über seine Geldanlage, das nebenberufliche Gründen und wachsende Einkommensströme.
“Glückliche und depressive Phasen gehören beide zum Leben dazu” – Interview mit Carmen Goglin

Carmen Goglin kämpfte längere Zeit mit einer Depression. Durch Lachyoga kam sie aus diesem Tief wieder heraus. Sie erstellte Videos mit unterschiedlichen Lachyoga-Übungen. Kurz darauf wurde eins ihrer Videos vom deutschen Rapper Finch Asozial parodiert. Carmen bewies Stärke und wurde belohnt. Heute betreibt sie ihr Herzensbusiness im Nebenberuf. Ihre komplette Geschichte erzählt sie bei “Mehr Mut zum Glück”.
Neues Video
Nach längerer Pause kehren Clemens von The Dividend Post und ich mit einem neuen Video zurück. Auch dieses Mal haben wir uns Aktien aus unseren Depots vorgenommen und analysiert.

Wir besprechen in diesem Video die Maschinenbau-Aktien von Deere & Company und Caterpillar. Dazu gehen wir auf die Branche, die unterschiedlichen Geschäftsmodelle ein und vergleichen die Kennzahlen der beiden Unternehmen.

Anzeige: Die brandneue Ausgabe vom Extra Magazin
Am Freitag kam die vierte Ausgabe 2023 vom Extra Magazin auf den Markt. Dieses Mal geht es in der ausführlichen Titelstory um Altersvorsorge und wie man diese mit nur einem ETF und einem Tagesgeldkonto umsetzt.

Darüber hinaus werden die besten Anbieter für Aktiensparpläne vorgestellt, Promi-Fonds unter die Lupe genommen und es gibt eine Extra-Beilage, die sich auf 44 Seiten komplett dem nachhaltigen Investieren widmet. 
Monatsrückblick
Nach vier Monaten in denen ich mich auf meinen neuen Job konzentriert habe, konnte ich im Mai endlich wieder zwei Videos mit Clemens und Stefan aufzeichnen. Das hat mir tatsächlich in den letzten Monaten gefehlt, denn die Gespräche in den Videos sind ganz anders als im Podcast. Und auch deutlich aufwändiger. Deshalb musste ich mich da zurückhalten.

Ich werde die Videos weiterhin machen, wenn ich Zeit dafür finde. Das wird zwar deutlich seltener der Fall sein als im letzten Jahr, aber ich habe da wirklich Lust darauf. Außerdem nehme ich gerade aus den Gesprächen mit Clemens und Stefan immer eine Menge mit.

Ansonsten war ich fleißig, was den "Mehr Mut zum Glück"-Podcast angeht. Seit Freitag habe ich nun alle Folgen bis Ende August aufgenommen. Und gerade das letzte Interview von Freitag gehört zu den besten Gesprächen, das ich in den letzten Jahren führen durfte. Unfassbare Story gepaart mit einem unglaublichen Willen sich nicht mit dem schwierigen Status quo abzufinden. Dazu ist eine sehr angenehme Gesprächsatmosphäre entstanden. Wenn du in diesem Jahr nur noch eine Podcastfolge von mir hören solltest, dann diese. Sie wird aller Voraussicht nach Mitte Juli erscheinen. 

Für den Finanzrocker-Podcast habe ich zumindest schon die nächste Folge für Mittwoch fertig. Hier geht es um ein Nischen-Thema, das ich unbedingt vorstellen will. Das Juni-Interview habe ich dann in der kommenden Woche. Dann gibt es einen sehr interessanten ETF Deep Dive, der mich persönlich auch sehr interessiert. 

Im Dezember 2022 hatte ich den Honorarberater Thomas Beutler im Finanzrocker-Podcast zu Gast. Er fragte mich während des Gesprächs, ob ich nicht auch in einem seiner Videos als Interviewpartner zu Gast sein möchte. Und ich hatte große Lust, da mir die Interviews von Thomas sehr gut gefallen. 

Er hat ja unter anderem den Finanzwesir zwei Mal zu "Democratic Alpha" befragt. Beide Gespräche haben mir wirklich gut gefallen, weil sie Albert nicht an den Pranger gestellt haben, sondern ihm die Möglichkeit gegeben haben, sich dazu fair und ausführlich zu äußern.

Nun habe ich mit Thomas einen Termin für ein ausführliches Interview gefunden. Nach dem Interview muss ich sagen, dass das Gespräch genauso gut geworden ist, wie ich mir das vorgestellt habe. Wir sprechen über kritische Themen wie beispielsweise die "Dubai Connection" aus meinem Newsletter aus dem Februar, die Verantwortung von Finfluencern oder wie ich die Democratic Alpha-Zeit empfunden habe. 

Wenn du Lust auf ein paar Einblicke in mein altes Leben als selbstständiger Finfluencer haben möchtest, dann schau doch mal rein und kommentiere gern das Video. Werden die Videos nicht kommentiert oder geteilt, passiert leider herzlich wenig bei YouTube. Und gerade Thomas hat mit seinem Content viel mehr Zuschauer verdient als er jetzt hat.

Bevor ich zum Ende komme, nochmal ein herzliches Dankeschön für die rege Teilnahme am Gewinnspiel im letzten Newsletter. Ich glaube, dass da die zweitmeisten Mails kamen seitdem ich die Verlosungen mache. Leider hatte ich nur drei Bücher, die ich verlosen konnte. Aber die nächste Verlosung kommt bestimmt.

Bis zum nächsten Newsletter wünsche ich dir alles Gute und einen sonnigen Start in den Sommer.
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Daniel Korth, Dornbreite 7n, 23556, Lübeck, Deutschland
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