| | Warum feste Anlagekriterien deine Rendite langfristig erhöhen! |
| Hallo Friend,
jetzt ist das extrem nervige Corona-Jahr 2020 doch schneller vergangen als zwischendurch gedacht. Ich glaube, dass das Jahr bei uns allen ziemlich an den Nerven gezerrt und das Frustpotenzial durch zwei Endlos-Lockdowns ordentlich gesteigert hat.
Überraschenderweise hat sich die Börse vom Dauerfeuer der schlechten Nachrichten der letzten Wochen überhaupt nicht beeinflussen lassen. Die Meldung, dass der Impfstoff in Kürze kommt, war Dopamin für die weltweiten Indizes. Der November war in meinem Depot der zweitbeste Monat in diesem Jahr mit einem Plus von 11,2 %. Insgesamt scheint das Börsenjahr 2020 sogar ziemlich gut zu werden - wenn bis Weihnachten nicht noch irgendetwas passiert.
Die Frage ist natürlich, was passiert im Januar in den USA. Dort schießen die Fallzahlen immer noch nach oben und es gibt nach wie vor keinen Lockdown. Wenn nach der Machtübernahme von Biden die Notbremse gezogen werden sollte, hätte es höchstwahrscheinlich auch einen Einfluss auf die Börsen. Und dann kommt es auf den Impfstoff an und wie schnell große Teile der Bevölkerung geimpft werden können.
Weniger handeln mit festgelegten Kriterien
Aber ganz ehrlich: Als Langfristinvestor sehe ich in einem Rückgang eher Chancen als Risiken. In den vergangenen Wochen habe ich weiter in meinem Depot aufgeräumt und meine großen, langjährigen Underperformer fast alle rausgeschmissen und die Verluste mit den gezahlten Steuern verrechnet.
Stattdessen habe ich mir von einem Teil des Geldes Aktien von Unternehmen gekauft, die deutlich besser in mein Depot und zu meiner Anlagestrategie passen. Hauptkriterien sind Gewinn- und Cashflowstabilität sowie ein langjähriges Gewinnwachstum, die sich mit Aktienscreenern wie dem Aktienfinder oder dem Aktien.Guide gut auslesen lassen. Darüber hinaus spielen in meinem Depot eine ausgewogene Branchenverteilung und eine maximale Depotgröße von 8 % ebenfalls eine große Rolle.
Von meinen 43 Einzelaktien entsprechen jetzt 30 diesen Kritierien. Mitte des Jahres waren es nur noch 23, weil Corona da einiges durcheinandergewürfelt hatte. Die übrigen sind fast alles Aktien, die ich schon seit Jahren halte, die aber durch Corona zwischenzeitlich ordentlich getroffen wurden wie beispielsweise BASF oder auch Starbucks.
Gerade der Starbucks-Kurs hat sich noch gut gehalten, aber die Kennzahlen sind mittlerweile ziemlich schlecht. Bisher konnte ich mich von dem Unternehmen aber noch nicht trennen - im Gegensatz zu Disney oder Sixt, wo ich noch weitere Probleme gesehen habe. Auch wenn der Disney-Kurs jetzt wieder ordentlich angestiegen ist, war der Verkauf die richtige Entscheidung.
Die Werte, die vorher schon schlecht liefen, kamen auch nach Corona nicht wieder nach oben wie beispielsweise Altria, Shell oder AT&T. Hier liegen einfach tiefergehende Probleme dahinter, dass der Kurs nicht nach oben geht.
Der dritte Bereich der Nicht-Kriterien-Erfüller sind die Shopping Center- und Hotel-REITs, von denen ich mich nicht getrennt habe. Denn die Zahlen entsprachen bis zum Corona-Crash absolut meinen Vorgaben. War auch eine gute Entscheidung, da diese sich inzwischen ziemlich gut erholt haben.
Aufräumen im Depot hilft
Ich habe wirklich festgestellt, dass diese Kriterien mir enorm dabei helfen weniger zu handeln und auch in Krisen ganz entspannt ins Depot blicken lassen. In diesem Jahr musste ich aber einiges im Portfolio umstellen, damit die Kriterien von mehr Werten erfüllt werden. Die dauerhaften Underperformer haben die Rendite meines Depots immer wieder nach unten gerissen.
Ehrlich gesagt muss ich mir eingestehen, dass ich mit dem Verkauf der Underperformer viel zu lange gewartet habe, weil ich die Verluste nicht realisieren wollte. Aber das war tatsächlich eins der Learnings aus diesem Jahr.
Besonders nachdrücklich zeigt sich der Erfolg bei meinem Wikifolio, das in diesem Jahr bisher 21,8 % im Plus ist und wo nur Unternehmen aus meinem Depot enthalten sind (bis auf Fidelity), die diesen festgelegten Kriterien entsprechen. Dieses Portfolio hat seit 2014 jedes Jahr im Durchschnitt 17,4 % Rendite pro Jahr geschafft.
Langfristig möchte ich mit meinem persönlichen Depot auch diese Rendite erreichen. Dafür muss ich mich aber noch von einigen Werten trennen und es besser ausbalancieren. Die 46 Werte im Depot Anfang des Jahres waren schlichtweg zu viel, um die Kennzahlen auch regelmäßig zu prüfen.
Das habe ich vor allem nach dem Corona-Crash gemerkt, wo die Schere von Gewinnern und Verlierern deutlich auseinander klaffte. Jetzt habe ich die Werte schon etwas reduziert und werde es im kommenden Jahr nochmal machen. |
| | Das langfristige Ziel muss dann aber ganz klar sein: Weniger handeln und die Werte möglichst lange im Depot behalten. In diesem Jahr habe ich 20 Trades gemacht, von denen 13 mit Gewinn und 7 mit Verlust waren. Das ist natürlich viel zu viel, aber ich bin davon überzeugt, dass es sich langfristig auszahlt. Die Reduzierung der Werte kam hier natürlich auch zum Tragen.
Die mittlere Haltedauer der einzelnen Aktien in meinem Depot liegt bei 825 Tage. Die will ich auf über 1.000 Tage ausbauen. Das gelingt viel besser, wenn ich festgelegte Kriterien habe, die dafür sorgen, dass ich viel weniger mit dem Bauch und mehr nach konkreten Kennzahlen handele. Die beiden Zahlen lassen sich übrigens als Widget beim kostenlosen Programm Portfolio Performance auf dem Dashboard anzeigen und dann auch mit einem Klick genau anschauen.
Meinen ausführlichen Depotrückblick mit allen Zahlen und Grafiken gibt es dann wie gewohnt im Januar zu lesen und zu hören. |
| Quo vadis P2P
Eine andere Assetklasse in meinem Depot, die mich dieses Jahr verstärkt beschäftigt hat, sind die P2P-Kredite. Es war klar, dass auch die von der Corona-Krise nicht verschont werden. Aber ehrlich gesagt gab es von meinen 7 noch aktiven Plattformen mit Viainvest nur einen einzigen Anbieter, der genau das macht, was er soll. Und das seit über 4,5 Jahren.
Bei Estateguru laufen zur Zeit 24 Projekte, von denen 7 im Verzug sind. 6 davon schon seit vielen Monaten. Auch wenn bisher noch nie ein Projekt ausgefallen ist, ist das keine Quote, die mich langfristig überzeugt. Dennoch gehört Estateguru zur Gruppe der guten Plattformen.
Bondora Go and Grow lief von den Zinsen her auch gut, aber mit den Auszahlungsproblemen im März und April wurde das Prinzip der täglichen Verfügbarkeit natürlich ad absurdum geführt. Ich habe mein Geld trotzdem dort gelassen. Auch ReInvest24 funktionierte ganz gut, aber die Plattform ist so extrem langsam, was Projekte und Vorhaben angeht, dass es sehr lange dauert bis man nennenswerte Zinsen bekommt. Immerhin gibt es jetzt einen Zweitmarkt, der schnelle Verkäufe der investierten Projekte ermöglicht.
Bondora Pro lief katastrophal und die Ausfälle häuften sich gewaltig. Mintos hat mein Vertrauen komplett verloren, weshalb ich fast mein gesamtes Geld abgezogen habe. Und auch Crowdestor hat mittlerweile mein Vertrauen verloren. Von 12 Investments sind fünf Projekte teilweise 6 Monate verzögert. Auf der anderen Seite posaunen sie, wie stark sie wachsen wollen, und auf der anderen Seite liefern sie eine schlechte Kommunikation bei unausgegorenen Projekten. Auch wenn Corona hier einen enorm hohen Einfluss hatte auf die Projekte, kann man die Anleger auch zeitig und angemessen informieren.
Das klingt jetzt alles ziemlich negativ, aber es gibt noch andere Plattformen, die gut durch das Krisenjahr 2020 gekommen sind. Da bin ich aber nicht investiert. Nächstes Jahr soll zumindest in Lettland die Lizenz zur Regulierung eingeführt werden. Damit soll das Vertrauen in diese Assetklasse wieder erhöht werden und das ist eine gute Sache.
Auch meine Einstellung Mintos gegenüber ist wahrscheinlich zu kritisch, aber irgendwann muss ich meinen Worten auch Taten folgen lassen. Halbgares Rumgeeier ist einfach nicht mein Ding. Ansonsten bleibe ich weiterhin investiert, aber schaue mir die weitere Entwicklung noch etwas genauer an.
Gewinnspiel |
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Da steht alles zu der Asset-Klasse drin, was man wissen sollte. Ich habe zu diesem Buch wieder die abschließende Zusammenfassung geschrieben, die dieses Mal deutlich kritischer ausgefallen ist als beim letzten Mal.
Lars hat mir 5 der Bücher zur Verlosung zur Verfügung gestellt. Wer eins der Exemplare gewinnen möchte, schickt einfach bis zum Mittwoch, den 09.12.2020, um 15 Uhr eine E-Mail mit dem Betreff "Investieren in P2P-Kredite" an gewinnspiel@finanzrocker.net.
Aus allen Einsendungen werde ich die fünf Gewinner/innen ziehen. Jede/r kann nur einmal mitmachen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Herzlichen Dank an Lars Wrobbel, dass er das Gewinnspiel ermöglicht.
Herzlichen Dank!
Am Ende möchte ich mich bei dir für deine Unterstützung in 2020 und das Lesen dieses Newsletters danken. Die insgesamt 16 Newsletter in diesem Jahr bedeuteten extrem viel Arbeit, aber es kam von vielen ja immer viel Feedback dazu, so dass sich diese Arbeit auch gelohnt hat.
Ich wünsche dir und deiner Familie ein entspanntes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Und immer dran denken: Es kann 2021 nur besser werden.
Viele Grüße |
| | | Das weihnachtliche und kostenlose Blogger-Event |
| | In diesem Jahr sind bis auf das Fincamp in München alle Veranstaltungen ausgefallen. Das ist extrem schade, aber leider nicht zu ändern. Zum Ende des Jahres will die Börse Stuttgart das noch ändern und veranstaltet am kommenden Samstag, den 12.12., um 16 Uhr noch ein exklusives und kostenloses Blogger-Event.
Richard "Richy" Dittrich von der Börse Stuttgart hat dafür mit Kolja von Aktien mit Kopf, Thomas von Finanzfluss und mir die Diskussionsrunde von der INVEST 2018 und 2019 zusammengetrommelt, um über gute Vorsätze, Aktien und ETFs zu sprechen. Ich finde, dass es eine tolle Sache ist. Ihr müsst euch nur den kostenlosen Anlegerclub der Börse Stuttgart anmelden, um dabei sein zu können.
Das 2,5 stündige Programm sieht so aus, dass ich mit Richy am Anfang darüber spreche, welche Fragen ich mir vor der Geldanlage an der Börse stellen sollte. Anschließend erklärt Thomas von Finanzfluss, wie du als Neuling mit ETFs ganz einfach an der Börse starten kannst und wie du den passenden ETF für dich findest. Danach verrät dir Kolja / Aktien mit Kopf, wie du zum aktiven Investor wirst, wie du vielversprechende Aktien findest und wie du sie vor dem Kauf analysierst. Abschließend gibt es noch eine Diskussion mit uns allen.
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| | Neues Video bei HGI meets Finanzrocker |
| | Wir haben bei HGI meets Finanzrocker erst im August ausführlich über Slack gesprochen. Vergangene Woche gab Salesforce bekannt, dass sie Slack für fast 30 Milliarden Dollar übernehmen. Was bedeutet dieser Deal für Salesforce und wie passt Slack in deren Strategie? Darüber sprechen Stefan Waldhauser und ich in diesem Video.
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| | | Neue Artikel in den letzten Wochen |
| “Die Investition in das eigene Humankapital lohnt sich fast immer” – Hörerinterview mit Andreas
In dieser Podcast-Folge spreche ich mit meinem Hörer Andreas über die Investition in Humankapital. Er arbeitet in einer großen Bank in der Schweiz und hat sich nebenberuflich ein eigenes Business aufgebaut. Sein Ziel: Er möchte irgendwann die finanzielle Freiheit erreichen. |
| | Steuern steuern als Unternehmer und Immobilienbesitzer: Wie funktioniert das?
In den vergangenen Jahren habe ich mich dank meiner Selbstständigkeit verstärkt mit dem Thema Steuern steuern auseinandergesetzt. Es gibt zu diesem Thema auch einen lesenswerten Bestseller von Johann C. Köber. Anlässlich der Veröffentlichung der neuen Auflage und des Workbooks habe ich mir das Buch und das brandneue “Steuern steuern mit Immobilien” einmal genauer angeschaut.
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| | Grauer Kapitalmarkt mit Rechtsanwalt Niels Andersen
Wir sind vor einigen Jahren schon auf das Thema grauer Kapitalmarkt eingegangen. Für diese Folge haben wir den Rechtsanwalt Niels Andersen eingeladen, der das Buch "Unter falscher Flagge" geschrieben hat. Darin geht es um die Verluste mit geschlossenen Containerfonds und die nach vor wie aktuellen problematischen Konstruktionen auf dem grauen Kapitalmarkt, die beispielsweise auch das Crowdinvesting betreffen. |
| | “So lasse ich meinen Traum von der Frührente Realität werden” – Interview mit David Frank von “Jung in Rente”
In dieser Podcastfolge geht meine Leitung zu David Frank. Seit vier Jahren betreibt er den Blog “Jung in Rente” und berichtet dort über sein Ziel, schon in jungen Jahren unabhängig von einem Arbeitseinkommen zu sein. Im Interview erzählt er über sein Portfolio, über sparsames Leben in der Familie und welche Auswirkungen die Corona-Krise auf seine Zukunftspläne hat. Ein spannendes Interview mit viel Mehrwert!
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| | Dieses verrückte Jahr hat mich extrem viele Nerven gekostet. Meine eigentliche Jahresplanung im Privatleben musste ich komplett über den Haufen werfen - wie du wahrscheinlich auch. Glücklicherweise hatte es aber keine großen Auswirkungen auf den Blog und die Podcasts.
Finanzrocker-Podcast
In wenigen Tagen knacke ich zum ersten Mal seit dem Start die Grenze von 1,5 Millionen Downloads in einem Jahr. Insgesamt sind in diesem Jahr 32 Folgen mit knapp 2.300 Minuten Inhalt entstanden. Knapp 6.000 Hörerinnen und Hörer gab es mehr pro Folge. Selbst die von den Hörerzahlen schwächste Folge 148 liegt nur knapp unter dem Schnitt von 2019. Die erfolgreichste Episode 161 hat aber fast doppelt so viele Hörer gehabt.
Dieses Jahr gab es gleich fünf Interviews mit über 40.000 Downloads. Drei weitere Folgen stehen kurz davor. Das ist wirklich toll. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön für das Hören und deine Treue! Ich weiß das wirklich zu schätzen.
Mehr Mut zum Glück
Mein neuer Podcast "Mehr Mut zum Glück" ist sehr gut gestartet, aber nach den ersten 4 Folgen wieder eingebrochen. Dabei kamen in der Folge 6 und der Episode 7 zwei der interessantesten Interviews, die ich meiner Meinung nach je gemacht habe. Wenn du also noch nie in eine Folge reingehört hast, dann hör doch mal ganz vorurteilsfrei in eine Folge rein. Mit Esoterik hat der Podcast nichts zu tun.
Persönlich habe ich aus diesem Launch sehr viel gelernt, denn als ich vor fünf Jahren startete, war die Konkurrenzsituation eine völlig andere. 2020 fällt es selbst großen Verlagen schwer einen auf Anhieb erfolgreichen Podcast zu starten, weil es einfach so extrem viele Formate gibt. Dazu kommt noch die Tatsache, dass ich nur sehr schwer an Interviewpartner komme und vor allem von Frauen viele Absagen bekommen habe. Insgesamt waren es in wenigen Monaten mehr Absagen als in 5,5 Jahren Finanzrocker-Podcast.
Hier könnte ich deine Hilfe gebrauchen: Wenn du eine Idee für spannende Interviewgäste hast, die gut zu "Mehr Mut zum Glück" passen würden, dann schreib mir einfach an daniel@mehr-mut-zum-glueck.de.
Der Finanzwesir rockt
Der Podcast mit dem Finanzwesir war auch dieses Jahr erfolgreich und es sind wieder richtig tolle Folgen entstanden. Am besten lief die Folge 84, die sogar über 50.000 Downloads erreichen konnte.
Leider hatten wir dieses Jahr stark mit den Themen zu kämpfen, denn wir wollten nicht schon vorhandene Thema drei- oder viermal durchkauen. Deswegen gab es auch nur noch vier Classic-Folgen mit uns beiden allein. Stattdessen haben wir uns auf Interviews mit Nischenthemen fokussiert, die aber nicht so viele Hörerinnen und Hörer interessiert hat. Diese Problematik ist einer der Gründe, warum es mit "Der Finanzwesir rockt" 2021 nicht mehr in der gewohnten Form weitergehen wird.
Für nächstes Jahr planen wir jedoch ein neues Format. Alles weitere darüber erzählen wir im Jahresrückblick.
Wenn du Lust hast in unseren Jahresrückblick (und unsere vorerst letzte Folge) zu kommen und kurz erzählen willst, wie dein Jahr an der Börse verlaufen ist, würden wir uns freuen. Nimm dafür einfach 60-90 Sekunden mit deinem Smartphone auf und schicke das Ganze an podcast@finanzwesir.com. Letztes Jahr war die Folge mit vielen Hörerinnen und Hörern ein voller Erfolg.
Blog & YouTube
In diesem Jahr kam der Blog leider etwas zu kurz. Das wird sich 2021 jedoch wieder ändern und ich werde versuchen wieder mehr Artikel zu schreiben. Ich habe da auch große Lust drauf. Mit dem Relaunch und der Selbstständigkeit sind die Voraussetzungen dafür auch wieder andere als in diesem Jahr.
Mein YouTube-Kanal ist in diesem Jahr ein ganzes Stück gewachsen und hier habe ich tatsächlich auch am meisten gelernt, was Video-Schnitt und YouTube als Plattform angeht. Darüber hinaus machen mir die Gespräche mit Stefan Waldhauser für unsere " HGI meets Finanzrocker"-Reihe auch noch sehr viel Spaß.
Die Folge aus Learnings und Spaß: Das erste Video mit mehr als 10.000 Views nach wenigen Tagen. Das klappt aber bisher nur mit aktuellen Themen. Nächstes Jahr werde ich das auch noch etwas ausbauen, weil ich persönlich hier noch sehr viel lernen kann und die Lernkurve weiter nach oben geht.
Planung für den Rest des Jahres
Die Contenterstellung für dieses Jahr ist bis auf einen Blogartikel und den Jahresrückblick von "Der Finanzwesir rockt" abgeschlossen. Für den Januar habe ich aber noch zwei spannende Aufnahmen, die es in sich haben werden.
Morgen gibt es dann das vorerst letzte Interview von "Der Finanzwesir rockt". Das ist nochmal richtig gut geworden und behandelt das Thema Bargeld. Über das Thema diskutieren wir ausführlich mit Professor Dr. Hartmut Walz.
Am Donnerstag gibt es noch eine richtig coole Folge von "Mehr Mut zum Glück" zu einem der besten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen und gehört habe. Die Weihnachtsfolge des Finanzrocker-Podcasts kommt am 16.12. und da habe ich zwei Gäste im Gespräch, die vor 3,5 Jahren schonmal zu Gast waren und mittlerweile etwas richtig Großes aufgebaut haben.
In den nächsten zwei Wochen gibt es auch noch drei neue Videos bei YouTube, die ich letzte Woche aufgenommen habe.
Über Weihnachten und Neujahr werde ich dann aber komplett abschalten und überwiegend Serien schauen und Bücher lesen. Die Ungelesenen stapeln sich nämlich immer höher und im Alltag fehlen mir oft Zeit und Ruhe. Weiter geht es dann erst im Januar mit meinem ausführlichen Depotrückblick.
Den nächsten Newsletter gibt es dann wieder Mitte Januar. Bis dahin wünsche ich dir schöne entspannte Feiertage und alles Gute!
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