Subject: Warum sich meine Definition von Reichtum geändert hat!

Warum sich meine Definition von Reichtum geändert hat!
Hallo Friend,

im Alter von 14 hatte ich in den Sommerferien meinen ersten Job. 1993 arbeitete ich in meiner Lübecker Heimat vier Wochen lang in einem Altersheim und durfte dort die Hausmeister unterstützen. Am Ende des Sommers hatte ich ganze 1.000 DM verdient. Das war für mich unheimlich viel Geld. 

Ich investierte das komplette Geld in ein Fahrrad. So ein richtig cooles Mountain Bike mit Flammen auf dem Rahmen und einigem anderen Schnick Schnack. Ein richtiger Hingucker! Stolz wie Bolle fuhr ich damit in meine Berliner Schule. Nach nur einem Tag wurde es mir geklaut. Vielleicht hätte ich auch noch Geld in ein vernünftiges Schloss investieren sollen. Vier Wochen Arbeit waren nach einer einzigen Fahrt mit dem Fahrrad verpufft. Shit happens!

Für mich war das Erlebnis sehr einschneidend, denn es zeigte mir besonders anschaulich wie schnell teure Gegenstände abhanden kommen können. Danach bin dazu übergegangen eher in Erlebnisse als in Dinge zu investieren. Die hatten immer eine deutlich längere Halbwertszeit. So bekam der Begriff Reichtum für mich schon mit 14 eine ganz eigene Definition.

Wie wird Reichtum definiert?

Als ich in den letzten Wochen das Buch "Lebe ein reiches Leben, statt arm zu sterben" von Bill Perkins* gelesen habe, kam mir ständig diese Fahrrad-Anekdote in den Sinn. Denn im Grunde genommen ging es mir schon immer um dieses erinnerungsreiche Leben - initiiert nicht zuletzt durch diese Episode mit dem Fahrrad. Über das Buch und meine Erkenntnisse diskutiere ich mit dem Finanzwesir in der neuen Folge von "Der Finanzwesir rockt". Für mich ist das Buch ein Must-read, weil ich angefangen habe über Dinge ganz anders nachzudenken.

Jede/r nimmt den Begriff Reichtum anders wahr und definiert ein reiches Leben dementsprechend auch anders. Für mich persönlich steht tatsächlich Freiheit dahinter. Machen zu können, worauf man Lust hat - ohne dass ein Chef oder eine Chefin die Richtung vorgibt. Nun ist das Thema Freiheit in den letzten anderthalb Jahren durch die Corona-Pandemie stark eingeschränkt worden. Da bringt einem ein Vermögen auch nicht viel. Von einem "reichen Leben" kann man da nur träumen.

Aber ich habe die kleinen Dinge im Leben wieder schätzen gelernt. Ins Kino gehen, eine schöne Fahrradtour machen, das Fitnessstudio besuchen oder gemeinsam mit Freunden grillen. Also all' das, was sonst völlig normal ist, wurde zu etwas Besonderem. Für diese Dinge brauche ich kein Vermögen, aber ich definiere sie tatsächlich als erfülltes, reiches Leben. Denn ohne sie hat mir wirklich etwas gefehlt im Leben. Wenn im Leben etwas fehlt, kann man nicht von einem reichen Leben sprechen. Egal, ob das nun Geld, Liebe, Freiheit oder Freundschaft ist.

Sicherheit durch ein Vermögen

Apropos fehlen: Mittlerweile vermisse ich auch stark den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen und die Selbstständigkeit fängt in so einer Situation echt an zu nerven. Von der vermeintlichen Freiheit habe ich ehrlich gesagt nicht mehr so viel wie ursprünglich gedacht. Da ist mir auch der höhere Verdienst als im Angestelltenverhältnis ziemlich egal. Es gibt eine ganze Menge anderer Herausforderungen. 

Das Schöne dabei: Mir steht jetzt alles offen. Ich kann und muss aber nichts machen. Und diese Situation gibt es aber nur, wenn ein Vermögen in der Hinterhand Sicherheit verleiht.

Um dieses Thema geht es auch im Buch "Der einfache Weg zum Reichtum" von J.L. Collins*. Er gehört zu den bekanntesten Finanzbloggern der USA und zu den Vorreitern der FIRE-Bewegung. FIRE steht für Financial Independence, Retirement Early. Also die Buzzwords finanzielle Freiheit und früh in Rente gehen. Nun gehört J.L. Collins auch schon zu den älteren Semestern, aber dadurch nimmt man ihm viele seiner Erklärungen ab, weil er schon einiges erlebt hat. In diesem sehr ausführlichen Google-Interview bei YouTube kannst du dir das mal anschauen.

Collins ist absoluter Verfechter des "Fuck you"-Money. Also das eben schon gehörte ich kann, muss aber nichts machen. Darum geht es auch im Buch. Besonders beeindruckt hat mich da die Aufdröselung der 4%-Entnahmestrategie auf Basis der bekannten Trinity-Studie. Über welchen Zeitraum kann ich bei welcher Rendite wie viel entnehmen, um von meinem Vermögen leben zu können. 

Das Ganze füllt Collins dann mit Leben, indem er seine Lebensgeschichte vorstellt. Hier konnte ich einiges mitnehmen und es war sehr interessant zu lesen. Generell bin ich der Meinung, dass man von den persönlichen Geschichten und Erlebnissen am meisten für sich mitnehmen kann.

Amerikanische Altersvorsorge bringt mir nichts

Ansonsten hat die deutsche Version des Buches, die dieser Tage erscheint, aus meiner Sicht so einige Tücken. Sie ist nämlich komplett auf den amerikanischen Markt und die amerikanische Altersvorsorge ausgelegt. Als Deutscher bekomme ich in den Fußnoten Querverweise vom Übersetzer. Das ist nicht der Anspruch, den ich an ein Buch habe, von dem ich mir Neues erhoffe. Zwar sind die 401(k) und 403(b)-Pläne sowie die Roth IRA-Töpfe und ihre Besonderheiten sehr interessant, aber ich kann als Deutscher nichts damit anfangen. Es bringt mir als Deutscher schlichtweg nichts, wenn mir erklärt wird, welchen Topf ich wie steuersparend besparen soll.

Dazu kommt noch, dass Collins ein ganz schlimmer Verfechter der passiven Anlagestrategie ist. Zwei Indexfonds von Vanguard (davon einer nur auf amerikanische Aktien fokussiert, der andere auf Anleihen) sollten das Höchste der Gefühle sein. ETFs sind ihm zu teuer. Auch hier habe ich als Deutscher das Problem, das ich gar nicht in die ca. zweihundertmal erwähnten Indexfonds investieren kann. Was soll ich also damit anfangen? 

Natürlich gibt es auch hierzulande ETF-Pendants von Vanguard, die man stattdessen auswählen kann, aber welche das sind, wird nicht genau erklärt. Welche das u.a. sind, kannst du dir in meinem aktuellen Interview mit dem Deutschland-Chef von Vanguard anhören. Wir sprechen auch über 401(k) und einige andere Besonderheiten.

Minderperformance mit Einzelaktien?

Und wenn Collins mir dann mehrfach weismachen will, dass ich mit Einzelaktien IMMER im Minus lande, weil er oder viele Fondsmanager es nicht hinbekommen haben, muss ich wirklich lachen. Diese Penetranz ist mir wirklich richtig auf den Zeiger gegangen. Meine eigene Performance mit Einzelaktien liegt über 50 % über dem MSCI World in den letzten 6 Jahren. Ich bin weder ein Superguru noch beschäftige ich mich jeden Tag mit superheißen Aktien für die Outperformance. Und ich bin auch nicht der Einzige mit einer guten Performance. Beide Anlagestrategien haben ihre Vor- und Nachteile!

Am Ende habe ich mir die Frage gestellt, was ich also aus dem Buch mitnehmen konnte. Ja, es gibt einen einfachen Weg zum Reichtum, der aber sehr lange dauert. Für absolute Anfänger gibt es in dem Buch viel zu lernen, aber für Fortgeschrittene eher weniger. Eigentlich wäre es gut gewesen, wenn man das Buch für den deutschen Markt komplett angepasst hätte und nicht nur Fußnoten vom Übersetzer eingefügt hätte. Aber das Thema "Fuck you"-Money, die persönliche Geschichte von J.L. Collins und die 4%-Entnahmestrategie ist sehr gut rübergebracht.
Verlosung von 3 Exemplaren

Wenn du dir ein eigenes Bild von dem Buch machen willst, verlose ich drei Exemplare von "Der einfache Weg zum Reichtum" von J.L. Collins*.  

Wenn du eins der drei Hardcover-Bücher gewinnen möchtest, schicke einfach bis zum Mittwoch, den 28.07.2021, um 15 Uhr eine E-Mail mit dem Betreff "Einfach reich werden!" an gewinnspiel@finanzrocker.net.

Aus allen Einsendungen werde ich die drei Gewinner/innen ziehen. Jede/r kann nur einmal für ein Buch mitmachen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Herzlichen Dank an den Finanzbuchverlag, die diese Verlosung ermöglicht haben.

Fazit

Hast du dir mal Gedanken gemacht, wie du persönlichen Reichtum definierst? Ich denke, dass sich diese Definition über die Lebensjahre öfter ändert. Genau das schreibt übrigens auch J.L. Collins im Buch.

Im Alter von 14 war für mich ein cooles Flammen-Fahrrad die Definition von "rich & famous". Leider hatte ich dieses tolle Gefühl nur für einen Tag.

Zu Bundeswehrzeiten war mein Sold von 800 DM gefühlter Reichtum. Danach steigerte sich das Einkommen alle paar Jahre, aber meine Ansprüche habe ich nur minimal geändert. Reichtum war für mich dann immer die Definition von Freiheit, überall da hinreisen zu können, wo ich hinwollte. Das Kennenlernen fremder Kulturen und Lebenswege sind nach wie vor eine Definition von Reichtum für mich. 

Wenn das nicht möglich ist, sind die kleinen Dinge schon Reichtum für mich. Heute freue ich mich schon über eine ausgedehnte Tour mit meinem Miet-Fahrrad. Richtig gelesen, seit einem Jahr habe ich ein Fahrrad gemietet, das ich jederzeit wieder zurückgeben kann - auch wenn ich mir ohne Probleme heute wieder ein megacooles Flammen-Fahrrad kaufen könnte. Aber das ist kein Reichtum mehr für mich. Ich bin schließlich auch keine 14 mehr. Mit 41 fahre ich ein langweiliges City-Bike. ;-)    


Viele Grüße
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Monatsrückblick
Am Mittwoch ist es so weit: Dann habe ich die sechste Finanzrocker-Podcast-Staffel endlich geschafft. Für mich persönlich war es die bisher längste, weil ich wegen der Corona-Pandemie keinen Abstand zu den Folgen hatte. In den Jahren zuvor war ich immer einige Wochen unterwegs und habe mich dann auch einige Zeit nicht um den Podcast gekümmert. Die Folgen hatte ich dann entsprechend vorher aufgenommen und vorgeschnitten. Und gerade 2 Wochen ohne Computer sorgten in der Vergangenheit für neue, frische Ideen, die auch dringend nötig sind.

Dazu kommt: Die Konkurrenz in der Podcast-Welt ist während der Corona-Zeit um ein Vielfaches angewachsen. Große Player wie die Commerzbank, Trade Republic oder Edeka haben aus dem Stand mit ihren (gesponserten) Podcast-Formaten von Podcast-Agenturen schon sehr hohe Hörerzahlen und bekommen auch sehr bekannte Gäste. Wenn man sich da nicht abhebt von den anderen Formaten, wird es einfach verdammt schwer. Denn die HörerInnen haben auch nicht mehr die Zeit, um sich alles anzuhören. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer es ist, an exklusive, interessante und individuelle Gäste ranzukommen. Das war in dieser 6. Staffel die mit Abstand größte Herausforderung. Aber es ist ein schöner bunter Mix aus komplett unterschiedlichen Themen geworden. Und es war die erste Staffel ohne die Finanzrocker-Mixtapes.

So lief die 6. Staffel

Insgesamt gab es in dieser Staffel 29 Folgen (mit der kommenden Folge 190) mit einer Länge von über 36 Stunden (2.189 Minuten) und knapp über 1 Million Downloads nur der 28 Staffelfolgen (ohne Folge 190). Die mit Abstand erfolgreichste Folge war Folge 170 mit David Frank von Jung in Rente mit über 50.300 Downloads. Auf Platz 2 folgt meine Staffelstart-Folge 162 mit vier Gästen und über 43.500 Downloads. Mit zwei Stunden und 22 Minuten Länge war das auch die längste Folge des Finanzrocker-Podcasts. Knapp dahinter kommt die Folge 164 mit dem Trader Michael Flender und 42.279 Downloads. 

Aber genug der Zahlen. Jetzt habe ich bis Ende August schon alles Weitere aufgenommen und teilweise auch schon geschnitten. Dann kann ich mich auch besser auf die Planung für die 7. Staffel konzentrieren. 

Am Mittwoch gibt es dann die letzte Staffel-Folge, die wieder ganz anders geworden ist als die letzten Gespräche. Für mich ist es eins der interessantesten Gespräche der 6. Staffel geworden. Ich bin schon sehr gespannt, wie die Folge 190 ankommt. Es geht um Wirecard, das Olaf-Scholz-Interview bei YouTube, das Systemrisiko mit Blackrock, die gescheiterte Riesterrente und noch einiges mehr. Nicht verpassen!

Rockig zum Glück

Auch "Mehr Mut zum Glück" ist im Juni ein Jahr alt geworden. Hier habe ich vergangene Woche die bisher spannendste Lebensgeschichte aufgenommen, die wirklich fast unglaublich klingt. Bei der Aufnahme musste ich einige Male schlucken, weil das Durchhaltevermögen so extrem stark war. Diese Folge erscheint im September. Bis Ende des Jahres habe ich schon alle Gäste und Termine vorgeplant.

Vorher gibt es noch während der Finanzrocker-Sommerpause im August eine andere, sehr interessante Geschichte zu hören: Vom erfolgreichen Rockmusiker, der Ende der 80er als Vorband von Guns n' Roses auf Tour in den USA war, und heute erfolgreicher Rechtsanwalt ist. Der Gast erzählt, warum er sich von seinem absoluten Traumjob wieder verabschiedete, viele Jahre keine Gitarre mehr anfasste und trotzdem sein Glück fand. Passenderweise erscheint im August dann das erste Album mit seiner Beteiligung seit Ende der 80er. Das war aber nicht eingeplant, denn als wir das Interview Anfang Mai aufnahmen, war das noch nicht in Planung. Passender Zufall also.

Wir lesen uns nach der Sommerpause im September wieder. So lange macht der Newsletter jetzt auch Pause. Genieß die Zeit und alles Gute bis dahin. 


Disclaimer: Vom Versender dieses Newsletters gehandelte Aktien, ETFs, P2P-Kredite, Anleihen und Fonds sind immer mit Risiken behaftet. Alle Texte sowie die Hinweise und Informationen stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung dar. Sie wurden nach bestem Wissen und Gewissen aus öffentlich zugänglichen Quellen übernommen. Alle zur Verfügung gestellten Informationen (alle Gedanken, Prognosen, Kommentare, Hinweise, Ratschläge etc.) dienen allein der Bildung und der privaten Unterhaltung.

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Daniel Korth, Dornbreite 7n, 23556, Lübeck, Deutschland
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