Liebe(r) Friend,
während ich überlege, wie ich den heutigen Brief beginne, fällt mir ein Satz ein, den eine Freundin vor 16 Jahren zu mir sagte:
"Alltag kann etwas sehr Schönes sein."
Sie sagte es aus Ihrer Perspektive, an mich gerichtet. Ich lebte bereits mit meinem heutigen Mann in unserem gemeinsamen Haus. Sie sagte, dass Harmonie, Gemütlichkeit und Liebe spürbar sei. Sie war Single, fühlte sich einsam und suchte Geborgenheit. Ihr Alltag war kühl und einsam.
Ich habe mich schon oft an diesen Satz erinnert, vor allem dann, wenn der Alltag und die täglichen Routinen mir eher langweilig erschienen - täglich das Gleiche: Aufstehen, fertig machen (wie wir im Saarland zu sagen pflegen), zur Arbeit fahren, 8 Stunden später wieder heim kommen, hier was machen - da was machen, Abendessen, ins Bett gehen, schlafen. ...
Das Wort Routine verband ich, bis vor 4 Wochen, mit
- "na ja- so ist das eben täglich"
- "jeder braucht sie... irgendwie..."
- "routiniert eine Arbeit verrichten"
Routine war also eher "neutral" besetzt, aber auch mit "Verpflichtung" in Verbindung gebracht.
Und heute ist mir klar, wie wichtig Routinen sind. Sie geben Richtung und Struktur, bieten Ordnung und geben Sicherheit. Das sind auch genau die Pfeiler, die ich (mit meiner Persönlichkeit) brauche, damit es mir gut geht. Und was hat das mit dem heutigen Beitrag in meinem Blog zu tun? Im neuen Artikel berichte ich, wie ich die morgendliche Routine genutzt habe, sie in etwas sehr Positives und, für mich Elementares, umgewandelt habe. Ich berichte, wie ich es geschafft habe, dass ich seit 5 Wochen täglich meditiere. Für Sie habe ich darin wichtige Erkenntnisse zusammengetragen, was sich durch Meditation verändern kann - in Ihrer Persönlichkeit, in Ihrem täglichen Tun und Erleben.
Hier geht's zum Artikel: Wie ich es geschafft habe, täglich zu meditieren
Am Ende steht die Frage: Was möchten Sie in Ihren Alltag integrieren, was mit einer geänderten Routine machbar sein könnte? Es muss ja nicht Meditation sein ;-)
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