Subject: Alle Jahre wieder … wartet das Fest der Herausforderungen auf uns

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Im Folgenden ein paar Impulse und Gedanken für ein friedliches und entspanntes Weihnachtsfest:
Üblichen Streitfallen aus dem Weg gehen statt hineinzustolpern
Manchmal braucht es nur einen nichtigen Anlass, um die Gemüter beim gemeinsamen Weihnachtsmahl zu erhitzen. Dann verfallen Opa Paul und Onkel Gerhard wieder in ihren üblichen Zwist über Politik, die Schwiegermutter fühlt sich mit ihrer Kochkunst missachtet und über den Tisch werden im Minutentakt verbale Giftpfeile verschossen – wo verstecken sich bei Ihnen üblicherweise die Streitfallen? Wo geraten Sie oft mit anderen aneinander, was sorgt bei Ihnen regelmäßig für Unmut? Überlegen Sie sich dieses Jahr vor der Zusammenkunft: Wie gehe ich damit um? Was kann mir helfen, um nicht im Streit zu enden? Es hilft, wenn die Wogen im Miteinander hoch schlagen, die Äußerungen nicht so ernst zu nehmen wie sie uns in dem Moment erscheinen. Unsere Emotionen sorgen zwar dafür, dass uns eine Auseinandersetzung in Aufruhr versetzt, aber genau dieser Wechselwirkung sollten wir uns bewusst sein und ihr ebenso bewusst mit Gelassenheit entgegen wirken. Atmen Sie tief durch statt gleich zurückzuschießen, gehen Sie vielleicht sogar aus dem Raum und machen Sie einen kurzen Gang vor die Tür – das hinterlässt weniger zerschlagenes Porzellan als jede scheinbar noch so berechtigte Erwiderung.

Weihnachten ist ein Fest der Erwartungen, der eigenen und fremden Ansprüche. In Beziehungen wollen wir wissen, was der andere von uns erwartet. Gleichzeitig wünschen wir uns das Interesse des anderen an uns, seine Anerkennung und Wertschätzung, Respekt und Einfühlungsvermögen. Wir verlangen Dialog- und Kooperationsbereitschaft, Partizipation und persönlichen Freiraum. Betrachten Sie Weihnachten als eine Bewährungsprobe für Ihre Beziehungsfähigkeit und relevante Soft Skills – und als Aufruf, genauer auf eine gute Balance zu achten zwischen Nähe und Freiraum, zwischen Verpflichtung und Vergnügen, zwischen Stress und Erholung. Dann regiert vielleicht mehr die Besinnung Ihre Weihnachtszeit als das inflationäre Muss.
Ob im Verwandtschafts- oder Kollegenkreis, es gibt immer Menschen, mit denen wir weniger gern zusammen sind als mit anderen. So wie im Arbeitsleben funktioniert auch kein Weihnachtsfest ohne Kompromisse und Toleranz. Was uns dabei helfen kann, unvermeidbare Weggenossen besser zu ertragen, ist der Blick auf sie mit Dankbarkeit. Jeder Mensch, der mit Ihnen das Fest verbringt, ist wertvoll und erfüllt eine Aufgabe in Ihrem Leben – und sei es schlicht, sich in Toleranz zu üben. Darum sollten Sie jedem mit Respekt, Freundlichkeit und Wohlwollen begegnen. Seien Sie dankbar für gemeinsame fröhliche Stunden, für das, was Sie über sich durch den anderen lernen, für neue Sichtweisen und veränderte Perspektiven. Je positiver Sie anderen gegenüber treten, desto positiver wird die Begegnung verlaufen – Sie sind der Schöpfer Ihrer Realität, also schöpfen Sie aus dem Topf der Dankbarkeit und Demut. Das hilft Ihnen, auch weniger wohlgelittene Weggenossen zu dulden – und vielleicht sogar neu zu entdecken…
 
Meine Entscheidung für die Gestaltung des Weihnachtsfestes ist bereits gefallen. Ich werde den Jahreswechsel erneut dafür nutzen, auf Reisen zu gehen, innerlich wie äußerlich. Noch weiß ich nicht, wem ich dabei begegnen werde und welche Gesellschaft angenehm und welche unangenehm sein wird. Wichtig ist für mich nur, dass ich weiß, dass ich meinen Jahreswechsel in neuen Gefilden fern der Heimat verbringen möchte, mit Offenheit für alles, was da kommen mag und der Gewissheit: Ich bin meines Glückes Schmied, niemand sonst.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Herzlichst
Antje Heimsoeth

Ich wünsche dir einen Himmel voller Sterne
Sterne, die glänzen, wenn du glücklich bist
Sterne, die dir den Weg weisen, wenn du nicht mehr weiter weißt.
Sterne, die leuchten, wenn es dunkel ist.
Sterne, nach denen du greifen kannst,wenn du fröhlich bist.
Sterne, die Menschen dir holen, wenn sie dich erfreuen wollen.
Sterne, die aus dir strahlen, wenn du anderen gut bist.
Ich wünsche dir einen Himmel voller Sterne,
heute und an jedem Tag deines Lebens.
Termine der Heimsoeth Academy & Antje online / live erleben

Von 24.12. bis einschließlich 07.01.2022 bin ich in meiner Winterpause in der Ferne - ohne Internet und telefonischer Erreichbarkeit. Ich bin am 08.01.2022 wieder erholt für Sie da.

- 10.01.2022 Start des 4-teiligen Online Workshops Sportmentaltraining

- 12.01.2022 Gratis Live Webinar Resilienz & Stress

- 13.01.2022 Gratis Infoabend So werden Sie erfolgreicher Mental Coach

- 17.01.2022 Online Live Workshop „Akquise und Marketing für Coaches, Berater und Trainer

- 18.01.2022 Gratis Live Webinar „Mentale Gesundheit

- 25.01.2022 Gratis Live Webinar „Mental-Training für Reiter, Trainer und Fahrer

- 29.01.2022 Coaching Basis Seminar (5 Tage), Heimsoeth Academy, 83022 Rosenheim

- 01.02.2022 Live Webinar „Kinder und Jugendliche mental stärken

- 07.02.2022 Gratis Live Infoabend „Als Coach erfolgreich arbeiten“, Zertifizierung als Coach

- 12.02.2022 Basis Ausbildung Sport Mental Coach, Modul Sportmentaltraining (3 Tage), Heimsoeth Academy, 83022 Rosenheim


- 18.02.2022 Stress- und Burnout Coach (3 Tage), Heimsoeth Academy, 83022 Rosenheim

- 24.02.2022 Trainingskompetenzen (3.5 Tage), Heimsoeth Academy, 83022 Rosenheim

- 22.03.2022 Basis Ausbildung zum Mental Coach (6 Tage), Heimsoeth Academy, 83022 Rosenheim

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Abschied von toxischen Gewohnheiten

Gewohnheiten sind der härteste Klebstoff der Welt. Und manchmal ist es ein wahrer Kraftakt, sich gegen gewohnte Abläufe zu entscheiden und Veränderungen einzuführen – das kennen Sie bereits aus dem Businessalltag. Veränderungen lösen oft Angst aus, z.B. vor Enttäuschung, Konflikten, Reue oder Verlust. Jede Veränderung ist ein Wagnis, aber eben auch eine Weiterentwicklung. Wagen Sie es, Gewohnheiten zu durchbrechen und tragen Sie Sorge für Ihre Bedürfnisse.

Es ist an der Zeit, sich zu verabschieden.
Von "giftigen" Gewohnheiten, die Sie bisher daran gehindert haben, sich voll und ganz als Ihr bestes Selbst zu zeigen und die Ergebnisse zu erzielen, die Sie sich im Leben wünschen.
Wir alle haben unsere eigenen giftigen Gewohnheiten, mit denen wir zu kämpfen haben...
Vielleicht ist Ihre Gewohnheit das Aufschiebens.
Oder Sie betäuben Ihren Schmerz mit Drogen oder Alkohol.
Oder übermäßiges Essen.
Oder Rauchen.
Oder nie zu denken, bevor man spricht.
Oder sich weigern, anderen zu vertrauen.
Oder sich immer auf das Negative konzentrieren.
Oder Geld, das Sie nicht haben, für Dinge auszugeben, die Sie nicht brauchen.

Was auch immer Ihre persönliche toxische Gewohnheit ist, seien Sie sich darüber im Klaren: Das Ausmaß, in dem Sie in der Lage sind, sich von ihr zu befreien, wird über das Ausmaß an Glück, Erfolg und Erfüllung entscheiden, das Sie im Leben erfahren.
 
Das Märchen von der traurigen Traurigkeit

Es war eine kleine alte Frau, die bei der zusammengekauerten Gestalt am Straßenrand stehen blieb. Das heißt, die Gestalt war eher körperlos, erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen.
"Wer bist du?" fragte die kleine Frau neugierig und bückte sich ein wenig hinunter. Zwei lichtlose Augen blickten müde auf. "Ich ... ich bin die Traurigkeit", flüsterte eine Stimme so leise, dass die kleine Frau Mühe hatte, sie zu verstehen.
"Ach, die Traurigkeit", rief sie erfreut aus, fast als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.
"Kennst du mich denn", fragte die Traurigkeit misstrauisch.
"Natürlich kenne ich dich", antwortete die alte Frau, "immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet."
"Ja, aber ..." argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du nicht vor mir, hast du denn keine Angst?"
"Oh, warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selber nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst und dich so nicht vertreiben lässt. Aber, was ich dich fragen will, du siehst - verzeih diese absurde Feststellung - du siehst so traurig aus?"
"Ich ... ich bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme.
Die kleine alte Frau setzte sich jetzt auch an den Straßenrand. "So, traurig bist du", wiederholte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Magst du mir erzählen, warum du so bekümmert bist?"
Die Traurigkeit seufzte tief auf. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie vergebens versucht und ...
"Ach, weißt du", begann sie zögernd und tief verwundert, "es ist so, dass mich offensichtlich niemand mag. Es ist meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und eine Zeitlang bei ihnen zu verweilen. Bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger. Aber fast alle reagieren so, als wäre ich die Pest. Sie haben so viele Mechanismen für sich entwickelt, meine Anwesenheit zu leugnen."
"Da hast du sicher Recht", warf die alte Frau ein. "Aber erzähle mir ein wenig davon."
Die Traurigkeit fuhr fort: "Sie haben Sätze erfunden, an deren Schutzschild ich abprallen soll.
Sie sagen "Papperlapapp - das Leben ist heiter", und ihr falsches Lachen macht ihnen Magengeschwüre und Atemnot.
Sie sagen "Gelobt sei, was hart macht", und dann haben sie Herzschmerzen.
Sie sagen "Man muss sich nur zusammenreißen" und spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken.
Sie sagen "Weinen ist nur für Schwächlinge", und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe.
Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht spüren müssen."
"Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir oft in meinem Leben begegnet. Aber eigentlich willst du ihnen ja mit deiner Anwesenheit helfen, nicht wahr?"
Die Traurigkeit kroch noch ein wenig mehr in sich zusammen. "Ja, das will ich", sagte sie schlicht, "aber helfen kann ich nur, wenn die Menschen mich zulassen. Weißt du, indem ich versuche, ihnen ein Stück Raum zu schaffen zwischen sich und der Welt, eine Spanne Zeit, um sich selbst zu begegnen, will ich ihnen ein Nest bauen, in das sie sich fallen lassen können, um ihre Wunden zu pflegen.
Wer traurig ist, ist ganz dünnhäutig und damit nahe bei sich.
Diese Begegnung kann sehr schmerzvoll sein, weil manches Leid durch die Erinnerung wieder aufbricht wie eine schlecht verheilte Wunde. Aber nur, wer den Schmerz zulässt, wer erlebtes Leid betrauern kann, wer das Kind in sich aufspürt und all die verschluckten Tränen leerweinen lässt, wer sich Mitleid für die inneren Verletzungen zugesteht, der, verstehst du, nur der hat die Chance, dass seine Wunden wirklich heilen.
Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über die groben Narben. Oder verhärten sich mit einem Panzer aus Bitterkeit."
Jetzt schwieg die Traurigkeit, und ihr Weinen war tief und verzweifelt.
Die kleine alte Frau nahm die zusammengekauerte Gestalt tröstend in den Arm. "Wie weich und sanft sie sich anfühlt", dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. "Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Ich weiß, dass dich viele Menschen ablehnen und verleugnen. Aber ich weiß auch, dass schon einige bereit sind für dich. Und glaube mir, es werden immer mehr, die begreifen, dass du ihnen Befreiung ermöglichst aus ihren inneren Gefängnissen. Von nun an werde ich dich begleiten, damit die Mutlosigkeit keine Macht gewinnt."
Die Traurigkeit hatte aufgehört zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete verwundert ihre Gefährtin.
"Aber jetzt sage mir, wer bist du eigentlich?"
"Ich", antwortete die kleine alte Frau und lächelte still. "Ich bin die Hoffnung!"
© Inge Wuthe
1:1 Online Coaching mit Antje

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Für den Inhalt verantwortlich: Antje Heimsoeth

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