| Vergleiche dich nicht länger! Wenn es dir so wie mir? Du öffnest manchmal eine App auf deinem Handy, um kurz durchzuscrollen, und fühlst dich schon nach wenigen Minuten minderwertig. Du siehst andere Menschen, die Dinge tun oder das Leben führen, das du dir wünschst. Du schließt die App und fühlst dich schlechter als vorher – und trotzdem tust du es morgen wieder. Vergleiche sind eine der subtilsten Arten, wie wir unser Selbstvertrauen untergraben. Sie schleichen sich durch harmlose Gewohnheiten ein und gaukeln uns vor, wir würden nur „mithalten“, während wir uns in Wirklichkeit selbst blockieren. Studien zeigen, dass regelmäßiger Vergleich mit anderen das Selbstwertgefühl mindern, Ängste verstärken und die Wahrnehmung des eigenen Fortschritts verzerren kann. Die Lösung ist nicht, soziale Medien komplett zu löschen, sondern die Inhalte, die du konsumierst, so auszuwählen, dass sie dich unterstützen, anstatt dich zu untergraben. Du kannst dich nicht weiterentwickeln, wenn deine Aufmerksamkeit ständig auf die vermeintlichen Highlights anderer gerichtet ist. Schon das Beseitigen einer einzigen dieser Störquellen kann einen größeren Unterschied machen, als du denkst.
Du darfst deinen Frieden und deine Aufmerksamkeit schützen. Du darfst jeden stummschalten, entfolgen, löschen oder blockieren, dessen Inhalte dir immer wieder das Gefühl geben, hinterherzuhinken oder nicht gut genug zu sein. Scrolle heute ehrlich durch deinen Feed. Achte darauf, wer dich immer wieder ängstlich, unzulänglich oder verbittert fühlen lässt, und entfolge, stummschalte oder blockiere diesen Account. Du bist niemandem verpflichtet, Einblick in deine Gedanken zu gewähren. Jedes Mal, wenn du einen Auslöser für Vergleiche entfernst, schaffst du Raum für etwas Besseres. | | Es ist eine Realität, dass wir häufig nur einen kurzen Schnappschuss aus dem Leben eines anderen Menschen erleben, und wir müssen anerkennen, dass unter der Oberfläche immer noch viel mehr liegt. Jede Person besitzt eine einzigartige Erzählung und steht vor Herausforderungen, die oft der Öffentlichkeit verborgen bleiben. Empathie und Verständnis zu fördern, ist entscheidend, um eine mitfühlende und unterstützende Gemeinschaft zu schaffen, die allen zugutekommt. Es ist leicht, schnelle Urteile zu fällen, basierend auf dem, was wir sehen oder hören, ohne die ganze Geschichte zu kennen. Einen Moment innezuhalten, mehr zuzuhören und verschiedene Perspektiven zu betrachten, kann einen großen Unterschied machen – beim Verständnis anderer, fairen Entscheidungen und sogar darin, wie wir uns selbst sehen. Es schadet nicht, (mindestens) eine 3-sekündige Pause einzulegen, bevor du etwas sagst. Das kann ein echter Wendepunkt sein. Ein verzögerter Kommentar, eine verzögerte Reaktion, ein verzögertes Urteil können viele bedeutungsvolle und tiefgründige Gespräche öffnen. | | | Weihnachtsgeschenke gesucht? Meine Bücher machen sich auch gut unter dem Tannenbaum.
Um Sie, um Führungskräfte, Manager, Sportler, Trainer mental zu unterstützen, habe ich viele Bücher geschrieben:
📗 Antje Heimsoeth (2019) Vertrauen entscheidet: Die vergessene Basis der Führung. Haufe. 📗 Antje Heimsoeth (2025) 111 Leadership Hacks. Effektive Techniken, wie Sie mit mentaler Stärke und Resilienz erfolgreich führen. Springer 📗 Antje Heimsoeth (2024) 111 Mental Hacks. Einfache Techniken, die Ihre mentale Stärke und Positivität steigern. SpringerGabler 📗 Antje Heimsoeth (2017) Mentale Stärke: Was wir von Spitzensportlern lernen können. C. H. Beck 📗 Antje Heimsoeth, „Kopf gewinnt!“ Der Weg zu mentaler und emotionaler Führungsstärke“. 3. Auflage. Springer Gabler Verlag 📗 Antje Heimsoeth (2024) Sportmentaltraining. Erfolg beginnt im Kopf. 3. Auflage. pietsch. 📗 Antje Heimsoeth (2023) Mentale Gesundheit. Wie wir entspannt unsere Leistungsfähigkeit erhalten. C. H. Beck 📗 Antje Heimsoeth (2023) Mentaltraining für Reiter. 5. überarbeitete Auflage. Müller Rüschlikon 📗 Antje Heimsoeth (2025) Golf mental. Mentale Stärke auf und neben dem Platz. 3. Auflage pietsch
📗 Antje Heimsoeth (2024) Frauenpower. Trainieren Sie Ihre mentale Stärke für ein Leben voller Kraft und Freude. Springer 📗 Antje Heimsoeth (2018) Persönlichkeit verkauft: Mentale Stärke und Motivation im Verkauf. C. H. Beck Weitere Bücher finden Sie in meinem Shop: https://antje-heimsoeth.com/shop-buecher-und-mehr/
Wenn Sie mit Klarheit, mentaler und emotionaler Stärke, Vertrauen und starker persönlicher Führung ins Jahr 2026 gehen möchten, werden diese Ressourcen Ihre Transformation unterstützen.
Viel Spaß beim Trinken von heißem Kakao, Tee oder Glühwein mit ein paar guten Büchern! Beste Grüße Ihre Antje Heimsoeth
P.S. Folgen Sie mir auch auf Instagram: https://www.instagram.com/antjeheimsoeth/ | | | „Love it, leave it or change it“ ist ein einfaches, aber wirkungsvolles Entscheidungsprinzip aus dem Selbstmanagement. Es beschreibt drei grundlegende Möglichkeiten, auf eine unbefriedigende Situation zu reagieren:
1. Love it – Die Situation akzeptieren, wie sie ist Du entscheidest dich bewusst dafür, die Situation anzunehmen, wie sie ist. Das bedeutet: Eine neue Perspektive einnehmen Dich auf positive Aspekte fokussieren Deine Erwartungen anpassen Akzeptieren, dass du nicht alles ändern kannst
2. Change it – Maßnahmen ergreifen, um die Situation zu verändern Du versuchst aktiv, die Situation zu verbessern. Das kann beinhalten: Gespräche führen Rahmenbedingungen anpassen Deine Arbeitsweise ändern Neue Regeln oder Strukturen schaffen
3. Leave it – Verlassen Wenn weder Akzeptanz noch Veränderung möglich oder sinnvoll ist, bleibt der Schritt, die Situation zu verlassen. Das kann bedeuten:
Es hilft, Klarheit und Handlungsfähigkeit zu gewinnen. Statt in Frustration oder Ohnmacht stecken zu bleiben, zwingt es dich, eine bewusste Entscheidung zu treffen. Bedeutung für Klienten
Für Klienten ist das Modell ein Entscheidungstool, das hilft, aus der Passivität herauszukommen. 1. Love it – Akzeptieren lernen
Klient:innen können erkennen: Was außerhalb ihres Einflussbereichs liegt Wie sie ihre Haltung, Wahrnehmung oder Bewertung verändern können
Nutzen: Reduktion von Stress, mehr Gelassenheit, realistischere Erwartungen.
2. Change it – Aktiv werden Klient:innen identifizieren: Was sie konkret beeinflussen oder gestalten können Welche Ressourcen, Stärken oder Unterstützung sie nutzen können Welche ersten Schritte machbar sind
Nutzen: Mehr Selbstwirksamkeit, Klarheit über Optionen, konkrete Handlungspläne.
3. Leave it – Loslassen oder gehen Klient:innen bekommen Unterstützung bei der Überlegung: Wann es gesünder ist, etwas zu verlassen Was sie davon abhält (z. B. Glaubenssätze, Ängste, mentale Blockaden) Welche konkreten Schritte ein Gehen oder Loslassen erfordert
Nutzen: Befreiung von belastenden Situationen, Mut für Veränderung, Abgrenzung. | | |
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