Mentale Wettkampfvorbereitung
Schritte zur mentalen Vorbereitung auf das Spiel:
Wechsle vom Alltag zum Sport und schlüpfe bewusst in die Rolle des Sportlers. Konzentriere dich auf die Rolle des Sportlers und schiebe alle Probleme und Sorgen aus deinem Leben beiseite.
Nutze eine Checkliste, damit du auch wirklich alles eingepackt hast.
Nur im Flow ist Höchstleistung möglich. Mache dir bewusst, wie du in deine ideale Leistungszone (Flow) kommst.
Mit einer Routine / Ritual vor dem Wettkampf kannst du dein Kopfkino und Drunken Monkey beruhigen und den mentalen inneren Lärm („die Waschmaschine, die röhrt und dröhnt“) reduzieren, der dich daran hindert, Dein Bestes zu geben.
Verbessertes Selbstvertrauen: Selbstzweifel führen zu Unentschlossenheit und Anspannung während eines Wettkampfes. Eines der Hauptziele einer Routine vor dem Wettkampf: Dein Selbstvertrauen vor dem Turnier zu stärken.
Weniger Nervosität: Wenn Du dir Sorgen über den Ausgang Deiner Leistung machst, entsteht in Deinem Kopf (Versagens-)Angst. Angst senkt die Leistung. Mit einer Routine vor dem Wettkampf kannst du diese Ängste abbauen, indem du einen achtsamen und entspannten Zustand förderst.
Es gibt viele Gründe für die Angst vor dem Scheitern, die sich alle um ein vermeintlich negatives Ergebnis drehen, wenn du einen Fehler machst. Angst und Spitzenleistung passen jedoch nur bedingt zusammen.
Beruhige Dich: Ein ruhiger Geist ist ein konzentrierter Geist. Je entspannter du vor dem Wettkampf bist, desto konzentrierter kannst du dich auf das Wettkampfgeschehen konzentrieren. Durch eine Routine vor dem Wettkampf kannst du den mentalen Lärm reduzieren, der Dich daran hindert, Dein Bestes zu geben.
Agiere prozessorientiert: Versagensangst, Ängste, Selbstzweifel haben alle eines gemeinsam: Sie drehen sich um das Ergebnis. Wenn du dir zu viele Gedanken über das Ergebnis deiner Leistung machst, sinkt Dein sportliches Niveau. Eines der Hauptziele einer Routine vor dem Wettkampf besteht also darin, Deine Aufmerksamkeit auf den Prozess zu richten.
Lege Erwartungen an das Ergebnis ab. Lasse die Erwartungen, perfekt zu sein oder zu gewinnen, los.
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Mit diesen Tipps kannst du dich vor einem Wettkampf in die richtige Stimmung bringen:
1. Langsames Denken – schnelles Denken
Versagensangst, Nervosität, Selbstzweifel - all das hat eines gemeinsam: Es dreht sich um das Ergebnis. Wenn du dich in Gedanken mit Sieg oder Niederlage beschäftigst, wirst du abgelenkt und bist zu langsam. Wenn du dir zu viele Gedanken über das Ergebnis machst, sinkt Deine Leistung. Konzentriere dich NICHT auf die Technik und das Ergebnis, sondern auf den Prozess. Sei ganz im Moment und denke nicht (zu weit) voraus.
Werde prozessorientiert: Es ist wichtig, dass du lernst, die Faktoren zu ignorieren, auf die du keinen Einfluss hast, wie z. B. das Wetter oder den Wettkampfort.
Eines der Hauptziele einer Routine / Ritual vor dem Wettkampf besteht also darin, Deine Aufmerksamkeit auf den Prozess zu richten.
2. Verstehe, dass Lampenfieber für Dich von Vorteil sein kann
Vor dem Wettkampf bist du aufgeregt und nervös. Erkennen Lampenfieber als etwas, das für Dich oder gegen Dich arbeiten kann. Ein geringes Maß an Lampenfieber kann sich positiv auf deine Leistung auswirken, indem es Dir Energie, höhere Aufmerksamkeit und einen Adrenalinschub verschafft. Wichtig ist, dass sich das Lampenfieber nicht als Versagensangst zeigt. Lerne, das Vorhandensein von Lampenfieber zu akzeptieren und zu Deinem Vorteil zu nutzen.
3. Visualisiere Dein Ziel und deine Leistung
Viele Top Sportler wenden vor einem Wettkampf Visualisierung an. Stelle dir mögliche Szenarien vor, die dir begegnen können, und überlege, wie du darauf reagieren wirst. Dies hilft dir, schnell zu reagieren, wenn du im Wettkampf damit konfrontiert wirst.
4. Nutze positive Selbstgespräche
Bereite Dich auf den Erfolg vor, indem Du das Ereignis auf eine positive, aufmunternde Weise durchsprichst, so wie ein Trainer sein Team motivieren würde.
5. Selbstbewusstsein und -erkenntnis
Es ist gut, mit sich selbst im Reinen zu sein. Mache Dir klar, wie Du typischerweise auf bestimmte Stressauslöser reagierst, und erstelle einen Plan für den Umgang mit diesen. Wenn es Dir hilft, führe ein Tagebuch, indem du deine Gefühle und Gedanken festhältst.
6. Selbstvertrauen ist das A&O für Erfolg
Selbstzweifel führen zu Unentschlossenheit und Anspannung während eines Wettkampfs. Dies hält Dich davon ab, Dein Bestes zu geben, da Dir das Selbstvertrauen fehlt, das für den Erfolg notwendig ist. Deshalb besteht eines der Hauptziele einer Routine vor dem Wettkampf darin, Dein Selbstvertrauen vor dem Wettkampf zu stärken.
Mache dir vor dem Wettkampf proaktiv deine Stärken, Talente und Fähigkeiten bewusst. Übernimm die volle Kontrolle über Dein Selbstvertrauen vor dem Start.
7. Tiefe Bauchatmung
Bauchatmung ist eine Praxis, die alle Sportler in irgendeiner Form anwenden. Sie hat den Vorteil, dass sie dir hilft, den Kopf frei zu bekommen und in der Gegenwart zu sein. Dies ist vor einer Prüfung, in der jeder unter Druck steht, und auch im täglichen Leben nützlich.
Als Teil der mentalen Vorbereitung ist es wichtig, seine Emotionen unter Kontrolle zu halten, und die tiefe Bauchatmung ist eine gute Möglichkeit, Körper und Geist zu fokussieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, die Vorbereitung kann den entscheidenden Unterschied ausmachen.